Der Morgenüberblick am Dienstag, 27. Dezember
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Der Morgenüberblick am Dienstag, 27. Dezember
von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Ukraine meldet russische Angriffe im Süden und Osten des Landes, Christian Drosten hält die Corona-Pandemie für beendet, in den USA gibt es viele Tote durch den Wintersturm und wir haben Tipps, wie Sie 2023 finanziell mehr rausholen.

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Die Lage in der Ukraine

© Dimitar Dilkoff/AFP/Getty Images

Die Ukraine strebt bis Ende Februar eine internationale Friedenskonferenz an. Auf die Frage, ob auch Russland daran teilnehmen sollte, sagte Außenminister Dmytro Kuleba, die Regierung in Moskau müsse sich erst für Kriegsverbrechen verantworten.

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Die Corona-Pandemie ist nach Ansicht des Berliner Virologen Christian Drosten vorüber. Bundesjustizminister Marco Buschmann spricht sich deshalb für ein Auslaufen aller Corona-Schutzmaßnahmen aus.

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© Kevin Hoak/​Reuters

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Wer ab dem 8. Januar 2023 aus dem Ausland nach China einreist, muss nicht länger in Quarantäne. Zudem werden in dem Land, das den weltweit höchsten Anstieg an Infektionen verzeichnet, alle noch bestehenden Beschränkungen für internationale Flüge aufgehoben.

Der Energiemotor

Bemerkenswert

Bleiben Sie noch einen Moment. Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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© Fritz Beck für ZEIT ONLINE

Die Deutschen besitzen immer mehr Autos – außer in München. Selbst Anwohner sind überrascht. Gelingt ausgerechnet hier, in der Stadt von BMW und IAA, die Verkehrswende?

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Wie die Evolution uns depressiv machte: Randolph Nesse erforscht, wie die Evolution den Menschen geformt hat – und für bestimmte Krankheiten anfällig machte. Im Gespräch mit Jakob Simmank sagt Nesse: Lebensziele aufgeben kann der Schlüssel zum Überwinden einer Depression sein.

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Mehr Urlaub und mehr Einkommen: Meine Kollegin Tina Groll hat drei Tipps für Sie, die für mehr Geld und mehr Freizeit 2023 sorgen (Sie müssen nur geschickt planen und verhandeln).

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Zu seinem Ölgemälde von Barack Obama pilgern die Massen, nun malt Kehinde Wiley unbekannte Schwarzen Menschen in Heldenrollen der Kultur- und Literaturgeschichte. Ein Konzept, das nicht allen einleuchtet: Als er Dandies und Cool Kids in Brüssel für Portraits gewinnen will, wird er fast aus dem Viertel geworfen, beobachtet der New Yorker.

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Trotz der vielen Krisen in diesem Jahr: 2022 hat sich gezeigt, dass Mut eine unerschöpfliche menschliche Ressource ist – denken Sie nur an Iran, China oder die Ukraine. Den Autokraten und Autoritären muss nicht die Zukunft gehören.

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Haben Sie während der Feiertage auch einmal gedacht: Warum kann der essen, was er will? Neid auf natürlich schlanke Menschen kommt schon mal vor (ich zähle leider auch nicht zu ihnen). Der Stoffwechsel ist eben ein komplexes System und vor allem hoch individuell.

Wir wünschen einen guten Tag!

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