| +Nominierungsparteitag der Berliner CDU+Weiterer Deutschland-Sieg in WM-Qualifikation+Annegret Kramp-Karrenbauer gewinnt Wahl im Saarland+ | | |
| Zu den weiteren Meldungen des Tages: | | | | | | 800.000 Wahlberechtigte hat das Saarland, das ist ungefähr die Einwohnerzahl von Mitte und Pankow, von wo aus es wiederum fast 800 Kilometer sind bis nach Saarbrücken - und nein, es folgen hier jetzt keine Schulz-Zug-Witze, die entgleisen heute anderswo. Halten wir uns also an die Zahlen: Von der 100-Prozent-Euphorie bleiben der SPD hier nur 29,6 Prozent (-1.0), die CDU wurde mit 40,7 Prozent stärkste Partei (+5,5). Weitere Auffälligkeiten: Grüne (4) und FDP (3,3) schafften es nicht ins Parlament, die AfD (6,2) nur knapp, die Linke landet mit Lafontaine bei 12,9 (-3,3) - und das alles bei einer stark gestiegenen Wahlbeteiligung (69,7; +8,1). Der SPD-Kanzlerkandidat Schulz stellt fest: „Die anderen haben ein Tor geschossen…“
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| | | | … womit er zwar die CDU meint, was aber genauso auf Aserbaidschan passt: Deren Nationalmannschaft traf ebenfalls gestern Abend zum zwischenzeitlichen 1:1 beim WM-Quali-Spiel in Baku (erster Gegentreffer der deutschen Nationalmannschaft seit Juni 2016), am Ende aber hieß es 1:4. Bleibt die Frage: Hat Holland eigentlich gespielt? Ok, das war gemein - ja, 0:2 in Bulgarien. Sieht nicht so aus, als würde Oranje in Russland auftauchen (wo sie doch schon nicht bei der EM in Frankreich waren…)
| | | | | | Wow, was für eine Meldung (dpa): „Ein gigantischer Gravitationswellen-Tsunami hat ein supermassereiches schwarzes Loch aus dem Herzen seiner Heimatgalaxie geschleudert.“ Hinweis: Es handelt sich dabei nicht um eine Meldung vom Nominierungsparteitag der CDU…
| | | | | | … denn die kommt erst hier: Auf die Liste für den Bundestag haben die Delegierten nach einem gigantischen Hinterzimmer-Tsunami Monika Grütters, Kai Wegner, Jan-Marco Luczak, Thomas Heilmann, Gottfried Ludewig, Christina Schwarzer und Martin Pätzold gewählt, Ex-Parteichef Frank Henkel wurde aus dem Herzen seiner Heimatpartei in ein superschwarzes Loch geschleudert.
| | | | | | Staatssekretär Jens-Holger Kirchner hat die so genannte Verkehrslenkung analysiert - das Ergebnis: „Ein Drittel der Mitarbeiter arbeitet über Gebühr, ein Drittel arbeitet normal, ein Drittel ruht sich aus.“ (Q: „Morgenpost“) Hm, komisch - anscheinend arbeitet hier immer nur das letzte Drittel (für die anderen soll es künftig Leistungsprämien geben).
| | | | | | Schock! Die Flughafengesellschaft sucht per Ausschreibung ein Unternehmen „für Ausführungsleistungen von Abbrucharbeiten für den Flughafen Berlin Brandenburg“ - dotiert ist das Ganze mit 1,25 Mio Euro. Also, wenn Sie mal den Hammer schwingen wollen… Die Laufzeit des Vertrags beträgt übrigens zwei Jahre, und, wie sollte es anders sein: „Dieser Auftrag kann verlängert werden.“
| | | | | | Früher verjuxte die BVG ihre Zuschüsse (also genauer gesagt unsere Zuschüsse) auf betriebseigenen Kegelbahnen (u.a. unter dem Bahnhof Innsbrucker Platz) - heute kassiert sie sogar Eintritt für Pressekonferenzen: BVG-Chefin Sigrid Nikutta, Kultursenator Klaus Lederer und Landeskonservator Jörg Haspel wollen morgen die denkmalgeschützten Bahnhöfe der U7 vorstellen, für die Fahrt ist laut Einladung allerdings ein „eigenes BVG-Ticket erforderlich“. Na mal sehen, ob wir uns das noch leisten können.
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| Lesung im DRIVE. Volkswagen Group Forum Am 3. April 2017 präsentiert das DRIVE unter dem Motto „DRIVEN by WORDS“ drei erfolgreiche Autoren mit ihren aktuellen Werken und lädt das Publikum zur Diskussion ein. Neben Moderator Prof. Dr. Rainer Moritz nehmen Juliana Kálnay, Adriana Altaras und Gerhard Henschel auf der Bühne Platz. Eintritt frei. Weitere Infos unter
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| Kurzstrecke | | | | | | Falsch abbiegende Kraftfahrzeuge haben im vergangenen Jahr 928 Fahrradunfälle verursacht, 744 Menschen wurden dabei verletzt, 5 getötet. Am Wochenende starb am Mehringdamm wieder ein Radfahrer, weil ihn ein Lasterfahrer übersehen hatte. Die Polizei will jetzt zehn Tage lang verstärkt Abbieger kontrollieren. Achtung: Die Gefahr ist danach nicht vorbei. Bei einem Radrennen des RC Charlottenburg wurden am Sonntag am Nikolskoer Weg (Wannsee) vier Menschen verletzt, zwei davon schwer - ein Geländewagen war plötzlich auf die Strecke gefahren, zwei Rennradfahrer prallten ungebremst ins Heck des Wagens, ein weiterer kollidierte beim Ausweichen mit einem Streckenposten. Die Grünen haben ihrem Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele zum baldigen Abschied eine Kuh-Patenschaft geschenkt - mit der Maßgabe, sie auch hin und wieder zu streicheln (die Kuh, nicht die Patenschaft). Auf die ersten Plätze der Liste kamen hier Lisa Paus, Stefan Gelbhaar, Renate Künast und Özcan Mutlu. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Das Verbraucherschutzministeriums (auch zuständig für Justiz) kümmert sich rührend um das Wohlergehen der Wahlbürger - auf der Website findet sich in der Rubrik „Das Neueste im Überblick" folgender Hinweis zu Martin Schulz: „Der richtige Mann zur richtigen Zeit.“ Vom Chef persönlich getestet. Es pulst inzwischen ganz ordentlich für Europa: Am Sonntag kamen 6500 Pro-EU-Demonstranten zum Gendarmenmarkt - in einer Woche geht’s an gleicher Stelle weiter (14 Uhr). Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld (von seiner Partei nicht mehr nominiert) teilt mit: „Sahnehäubchen auf Horrorwochenende: Gezielter Kellereinbruch. Wein weg (gut, aber gar nicht so teuer). Verdammte Verbrecher.“ | | | | | | Skurriles aus der Mailbox: „EIL - Spitzentrio trägt Piraten in den Bundestag“ - muss sich um als Satire verkleideten Größenwahn handeln.
Und schon wieder Post von Rechtsanwalt Schertz - da entwickelt sich ja eine richtige Brieffreundschaft. Leider mussten wir das Schreiben erstmal unserem Kryptologen zur Entschlüsselung überlassen. Die Polizei veröffentlicht immer mal wieder, was unter der überlasteten Nr. 110 so für „Notrufe“ reinkommen - neu im Angebot: „Ich habe eine Katze gesehen“, „Die machen hier gerade die Gleise sauber, es fährt keine U-Bahn“, „Hier brennt seit 45 Minuten bei einem Auto das Licht“, „Ich habe seit 14 Tagen Problem mit meiner Heizung“ und: „Ich bin im Krankenhaus und mein Kartoffelsalat ist weg“. Na da ist doch wohl eher die Lebensmittelaufsicht zuständig, Tel. 9018 43232 (das BA Mitte sucht übrigens gerade eine/n Kontrolleur/in). Kleine Liebeserklärung an Berlin: Vanessa Thorpe hat sich für den Guardian auf die Spuren des literarischen Spaziergängers Franz Hessel begeben und das Gefühl der zwanziger Jahre rund um den Kurfürstendamm nachempfunden - den Text finden Sie hier. Wer am Samstag die zweite Ausgabe unseres Magazins „Tagesspiegel Berliner“ verpasst hat: Wir haben die 72 Seiten heute nochmal in unser Epaper gesteckt.
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1759 | | | | |
| | „An Airport is Never 100 %“ Aus einem von der Flughafengesellschaft beauftragten Gutachten zum BER. | |
| | @heikoherberg „Porsche-Fahrer stellt sich in Taxispur am Terminal C #TXL. Einweiser freundlich berlinerisch: „Fahr die Karre weg, sonst gibt's auf’s Maul!“ (Ist zwar schon von letzter Woche, aber eine klassische Schönheit) | |
| Verkehr Baustellen: Invalidenstraße (Mitte) Richtung Moabit zwischen Schwarzer Weg und Scharnhorststraße (bis Mitte Juli), Glinkastraße (Mitte) zwischen Französischer Straße und Behrenstraße (vsl. zwei Wochen), Reichspietschufer (Tiergarten) zwischen Stauffenbergstraße und Hildebrandstraße (vsl. zwei Wochen), Darßer Straße (Neu-Hohenschönhausen) Richtung Malchower Chaussee (B2) in Höhe Borner Straße (bis Ende April), Alt-Kaulsdorf stadtauswärts zwischen Chemnitzer Straße und Adolfstraße (bis Freitagabend), Müggelheimer Straße (Köpenick) stadtauswärts an der Wendenschloßstraße (vsl. bis Ende Mai), Kaiser-Wilhelm-Straße (Lankwitz) in Höhe Seydlitzstraße (bis Mitte April). Gesperrt: Fürstenwalder Damm (Friedrichshagen) stadtauswärts zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße (bis 22. Mai) | | | Demonstration Auf dem Platz der Republik fordert die Berliner Friedenskoordination den „Abzug der Atomwaffen aus Deutschland“ (15.30-17 Uhr, 50 Teilnehmer). Am Abend findet in der Willy-Brandt-Straße eine Mahnwache zur Reaktorkatastrophe von Fukushima statt (18-19 Uhr, 20 Teilnehmer). Volksentscheid Fahrrad beklagt den ersten getöteten Radfahrer in diesem Jahr und fordert die „Schaffung einer sicheren Infrastruktur“ (18.15-19.15 Uhr, Mehringdamm Ecke Yorckstraße, 50 Teilnehmer erwartet). | | | Zu Gast sind die südafrikanische Umweltministerin Edna Molewa und der Chef des UN-Umweltprogramms Unep, Erik Solheim. | | | - ANZEIGE - Frühjahrsauftakt bei Holz Possling Profitieren Sie am 1. April 2017 von unseren ausgewählten Aktionsartikeln zu Tiefstpreisen und sichern Sie sich 10% Abholrabatt* auf alle anderen Artikel aus unserem Sortiment. *) außer auf Aktionsartikel, Bücher, Pfand, Gebühren Weitere Informationen hier | | | Gericht Gegen Schauspieler Christian Kahrmann kommt es zum Prozess wegen einer Trunkenheitsfahrt. Der 44-Jährige soll die Kontrolle über sein Auto verloren haben und gegen einen Baum gefahren sein. Seine beiden Töchter hätten auf der Rückbank gesessen und Prellungen erlitten (9 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 3101). | | | Universität An der FU beginnt eine englischsprachige Konferenz über die Rolle von Universitäten für eine nachhaltige Entwicklung (bis zum 31. März). Zu den Rednern des Eröffnungstages gehören der ehem. Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Ministerialdirektor Wilfried Kraus vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Eintritt frei, das Programm finden Sie hier. | | | "Berlin heute" präsentierte Ihnen | | |
| | | | Essen Versteckt an einem Parkplatz in der Boxhagener Straße 76-78 in Friedrichshain (S-Bhf Ostkreuz) hat sich Berlins erster holländischer Imbiss De Molen niedergelassen. Hinterm Tresen steht der Berliner Niederlande-Fan Uwe Hübner, auf der Karte finden sich Frikandel, Kipkorn und Vleeskroket. Die Pommes werden doppelt gebacken - Kollegin Susanne Kippenberger lobt die gut gewürzte Premium-Krokette. Dazu Frietsaus oder Knoblauch- und Joppiesaus, Heineken vom Fass und dickflüssige Chocomel. Zum Nachtisch Pfefferminzbonbons - eet smakelijk! Geöffnet ist Mo 12-20 Uhr, Di-Fr 11-21 Uhr, Sa 14-21 Uhr, So 16-20 Uhr. | | | | | | | | | Trinken Von außen unscheinbar, besticht das Jungbusch in der Weserstraße 16 (Neukölln, U-Bhf Hermannplatz) von innen mit seinen gastfreundlichen Besitzern Mertol Akinci und Alfonso D'Angelo und hervorragenden Drinks. Wer unentschlossen ist, der inspiziere die deutsch-italienische Weinkarte oder bestelle direkt einen Blackberry Fence Hopper aus Wodka, Zitrone, Honig und Brombeere (9 Euro). Geöffnet Mo-Sa ab 19 Uhr. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Alexej Gorlatch - ARD-Preisträger beseelt Chopin Seit seinem spektakulären Sieg beim ARD-Musikwettbewerb 2011 zählt Alexej Gorlatch zu den erfolgreichsten jungen Pianisten. Er eröffnet am 31. März 2017 um 20 Uhr die neue Reihe der C. Bechstein Klavierabende im Konzerthaus Berlin mit einem Chopin-Programm. Karten unter www.konzerthaus.de
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| | | | | | | Berlinbesuch kann in Frohnau Europas ältesten buddhistischen Tempel begutachten. Wer am Edelhofdamm 54 durch das Portal mit Elefantenreliefs tritt, den führen 73 Stufen zu einem mit singhalesischen Elementen verzierten Turm und einer Bibliothek im ceylonesischen Stil. Im Tempel darf jeder meditieren, der die Schuhe ausgezogen hat. Auch der Garten bietet zwischen Buddha-Statuen Platz zum Abschalten (tgl. von 9-18 Uhr). | | | | | | | | | Geschenk für Schnaps-Gourmets: Der handgefertigte Mezcal der Berliner Destillerie Atenco ist nicht nur eine promillestarke Fiesta mit rauchiger Note - er sieht in der Flasche aus recyceltem Glas auch noch gut aus. Gibt’s für 46 Euro online oder bei Delicious Berlin in der Pariser Straße 54 in Wilmersdorf (Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 12-18 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Gesundheitswirtschaft Berlin/Brandenburg: Wie bleibt der Standort attraktiv? Beim Tagesspiegel-Fachforum Gesundheitswirtschaft am 05. April 2017 diskutieren der Regierende Bürgermeister Müller, der Brandenburger Staatssekretär Fischer u.v.m. Exklusiv für Fachinteressierte haben wir Tickets beiseitegelegt. E-Mail an: fachforum.gesundheit@tagesspiegel.de
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| | | | | | | Last-Minute-Tickets Der Singer-Songwriter Charlie Cunningham setzt auf reduzierten, perkussiven Akustik-Pop - nur sein Gitarrenspiel kommt einem irgendwie spanisch vor. Kein Wunder: Der Brite lebte einige Zeit auf der iberischen Halbinsel, kam dabei mit Flamenco-Musik in Berührung und verfeinerte seine Technik in den Bars von Sevilla. Um 20 Uhr ist er im Kammermusiksaal der Philharmonie zu hören. Tickets gibt’s für 28,20 Euro. | | | | | | | | | Karten sichern für das Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne (30.3.- 9.4.). Tickets gibt es u.a. noch für Toter Hund in der Chemischen Reinigung (Angélica Liddell, 31.3. und 1.4.), The Gabriels (Richard Nelson, 1.4.), Acceso (Pablo Larraín, 1.4.), Tristesses (Anne-Cécile Vandalem, 3. und 4.4.) und Tijuana (Lagartijas tiradas al sol, 5.4.). | | | | | | | | | Noch hingehen In der Ausstellung Selbstoptimierung geht die Künstlergruppe Schaum der Frage nach, warum und wie sich der Fokus des Einzelnen immer mehr auf die eigene Person richtet. Noch bis zum 2. April in der Akademie der Künste am Pariser Platz, tgl. 10-20 Uhr, Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Geburtstag - Sabine Arnhold (57), Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin / Katrin Falbe (43), Diplomkommunikationswirtin vom Prenzlauer Berg / Tobias Schenke (36), Schauspieler / Manon Straché (57), Schauspielerin
Gestorben - Hannelore Hanisch, * 18. September 1930 / Jutta-Maria Kärger, * 4. Februar 1923 / Michael Severin, * 25. Mai 1954, Rechtsanwalt und Notar / Jo Hanns van Nouhuys, * 11. September 1949
Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde der Kaufmann Alfred Wagner (Jg. 1879) im Ghetto Åódź / Litzmannstadt ermordet. Bis zu seiner Deportation lebte er in der Goßlerstraße 20 in Friedenau. | | | | |
| | | | | | | | Die Landtagswahlen 2017 gelten als Test für die große Schlacht im Herbst. Es geht auch um die Aussichten der Kanzlerin, ihres Herausforderers und mögliche Bündnisse. Lesen Sie den Text von Robert Birnbaum und Hans Monath heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| Es gibt öffentliche Straßen, es gibt private Straßen - und es gibt den „Eichengrund“ in Spandau, der gehört niemandem. Und das kam so: 1933 hatte Siemens hier auf einem Firmengrundstück Wohnungen und diese Straße gebaut, später wurden die Grundstücke und der Erschließungsweg „Eichengrund“ verkauft. Weil die Straße irgendwann völlig marode war, gab der letzte Käufer das Eigentumsrecht auf, der Bezirk aber wollte den „Eichengrund“ nicht, auch die Anwohner sagten „Nein, danke“ - ihnen war der Unterhalt zu teuer. Doch jetzt hat eine Immobilienfirma angezeigt, das eigentümerfreie Grundstück zu übernehmen (was rechtlich geht) - das Unternehmen könnte die Straße sperren oder Nutzungsgebühren verlangen, die Hauseigentümer wäre auf dessen Wohlwollen angewiesen. Da griff der Bezirk jetzt zu einem Trick, der eigentlich nur in Berlin erfunden worden sein kann: Spandau macht Gebrauch von seinem Recht, „das Begehren zeitlich unbegrenzt zu prüfen“. Das überlebt niemand. | |
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