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Liebe Leserinnen und Leser,
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wäre es nicht schön, gerade jetzt im Winter eine längere Auszeit zu nehmen, um zu reisen und dem Februarwetter zu entgehen? Ein Sabbatical lässt sich aber auch für eine Fortbildung nutzen – oder um endlich mal mehr Zeit für Hobbys oder die Familie zu haben. Bisher beantragen nur wenige Ärztinnen und Ärzte ein Sabbatical, obwohl es vor einem Burnout schützen und dabei helfen kann, bei der Arbeit wieder motivierter zu sein. Mit welchen Argumenten sich Arbeitgeber überzeugen lassen, wie Sie eine Auszeit planen und welche Modelle es überhaupt gibt – das alles erfahren Sie im Beitrag. |
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Quelle: Meinungsforschungsinstituts Fittkau & Maaß im Auftrag von Wimdu |
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Dr. Luisa Rüter und Dr. Johannes Jansen haben den Traum vom Sabbatical wahr gemacht: 2017 kündigten die jungen Mediziner ihre Jobs und machten sich auf eine einjährige Weltreise, die sie auf vier Kontinente und durch 17 Länder führte. Über ihre Erlebnisse haben sie das Buch „Vom 24-Stunden-Dienst zum Leben aus dem Rucksack – 2 Ärzte auf Weltreise" geschrieben. Warum sie sich zu diesem Schritt entschieden haben und was sie nach der Auszeit in ihren Arbeitsalltag mitnehmen konnten, haben sie uns im Interview verraten. |
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„Den Wunsch nach einer Auszeit haben viele Ärztinnen und Ärzte. Allerdings fehlt oft der Mut. Wir sind froh, es gewagt zu haben.“ |
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Dr. Luisa Rüter über ihr Sabbatical |
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Auch viele Kliniken haben inzwischen erkannt, dass viele Ärztinnen und Ärzte Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen. Durch ein Zeitwertkonto können Unternehmen ihren Mitarbeitenden ein Sabbatical ermöglichen: Hier kann jeder sich durch Überstunden, Bonuszahlungen oder nicht genommenen Urlaub eine längere Auszeit zusammensparen – oder einfach früher in den Ruhestand starten. Wie so ein Modell funktionieren kann und warum es auch Vorteile für die Kliniken bietet, erfahren Sie im Beitrag. |
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Stellen Sie sich vor, es ist 2:31 Uhr, Sie sind Ärztin im ersten Nachtdienst, haben ein Problem, wollen aber dafür nicht gleich den diensthabenden Oberarzt rausklingeln. Der Verein „Die Chirurginnen e.V.“ hat für diese Situation eine zeitgemäße Lösung: Die Mitglieder stehen sich gegenseitig rund um die Uhr per Chat zur Seite. Schnell, unkompliziert und über alle Hierarchiestufen hinweg helfen sie anderen Ärztinnen und geben Tipps rund um Medizin und Karriere. Wie das genau funktioniert, erklärt Chirurgin Dr. Kathrin Gumpp im Beitrag. |
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„Unsere Probleme sind oft die gleichen – fachlich, privat oder mit dem Team. Dafür muss nicht jede Frau das Rad neu erfinden.“ |
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Dr. Kathrin Gumpp, Oberärztin und Mitglied bei „Die Chirurginnen e.V.“ |
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Was ist eigentlich ein Burnout? Welche Folgen kann ein Burnout für Ärztinnen und Ärzte haben? Und wie erkennt man Warnzeichen bei sich selbst und bei anderen? Unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff hat im aktuellen Beitrag der Reihe „Ärztinnen und Ärzte in Führung“ eine Checkliste mit zehn Warnzeichen zusammengestellt, die auf einen Burnout hinweisen. Außerdem gibt sie Tipps, wie Vorgesetzte Betroffene einfühlsam ansprechen können. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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