| | Karl, du bist ja seit über 40 Jahren in den USA tätig und viele Jahre dort auch wohnhaft gewesen. Du kennst die Seele der Amerikaner.
Sag mal, was passiert deiner Meinung nach
gerade in den USA?
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Alles was ich dazu sagen kann ist: Der Angriff auf das Capitol ist ein Angriff auf das „Heiligtum“ dieser großartigen Nation. Wer immer dafür wirklich verantwortlich ist, hatte Zerstörung im Sinn.
Die Vereinigten Staaten von Amerika brauchen wieder EINHEIT in diesen Fragen:
- Warum gibt es die Vereinigten Staaten von Amerika überhaupt?
- Was waren die Motive, die Werte und die Botschaft der Gründerväter?
- Mit welcher Zukunftsperspektive können wir das Amerikanische Volk wieder auf die Werte-Spur der Gründerväter bringen?
„Vereinigte Staaten“ zu sein ist eine Sache, aber die wichtigste Frage bleibt, die sich die Vertreter beider Parteien jetzt stellen müssen:
In welcher wichtigen Frage – besonders der WERTE – müssen wir uns wieder EINS werden? Vereinigt zu sein ist eine Sache, EINS sein eine ganz andere. Wie in der Ehe.
Und da ist jetzt egal, wer wirklich am 20. Januar vereidigt werden wird. Egal wer es ist, er muss sich wieder auf jenes WERTE-FUNDAMENT fokussieren, das 1776 die Basis für die Gründung war.
Gott setzt ein und Gott setzt ab (Daniel 2,20, Römer 13) und egal wer nun der Präsident werden wird, er muss sich auf dieses THEMA konzentrieren, sonst fällt die „Vereinigung“ auseinander. Gott kennt die Zukunft und ER weiß besser als wir alle, wer hier von den beiden Kandidaten für die Zukunft die Gott sieht, der dafür am besten geeignete Präsident ist. Nur ER weiß es. Daher sollten wir aufhören, darüber zu diskutieren.
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Es gibt ein Prinzip: Wenn sich jemand auf eine Konkurrenz-Situation einlässt
– egal ob in Politik, Wirtschaft oder Familie –
dann geht es immer mehr darum, wer gewinnt und immer weniger darum:
Was haben die beteiligten Menschen davon,
dass es uns gibt?
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Und es gibt noch ein Prinzip, das in jeder Art von Gesellschaft gilt:
Wenn sich die Hirten streiten, merkt man es dem Käse (dem Output der Schafe) an.
Denk mal darüber nach. Das gilt genauso für die Politik in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz - und auch für jede Firma, jeden Verein oder jede Organisation.
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Was wir Alle dringend brauchen
– egal wer wir sind und wofür jeder von uns verantwortlich ist –
ist Visionäre Leadership:
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- Wir müssen die wahren Bedürfnisse und Nöte der Menschen kennenlernen – in Zeiten wie diesen ganz besonders.
- Wir müssen richtig bewerten, was tatsächlich um uns herum passiert – und welche Schritte jetzt notwendig sind.
- Wir müssen unsere Entscheidungen klar und deutlich kommunizieren, damit alle wissen, worauf es jetzt ankommt.
- Wir alle müssen bereit sein für vielleicht einschneidende Veränderungen.
- Wir müssen jenen Menschen, für die wir verantwortlich sind – besonders unseren Kindern und unseren Mitarbeitern – AntWORT und eine klare Orientierung für die Zukunft geben.
Das gilt für die Führung der großartigen Nation AMERIKA und auch für unser Land, unsere Familien, unsere Firmen, unsere Organisationen.
Wir sollten nicht immer nur schimpfen, kritisieren und Besserwissen, sondern uns die Frage stellen:
Was hat in Zeiten wie diesen AMERIKA davon, dass es UNS gibt?
"Glücklich zu preisen sind die, die Frieden STIFTEN, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden." (Bergpredigt)
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Viel Weisheit wünschen wir dir für eine kraftvolle Woche.
Herzliche Grüße
Karl und Annett PILSL mit dem Team der Umdenk-Akademie®
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