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Sehr geehrter Herr Do, diese Woche haben zwei Zulieferer für Schlagzeilen gesorgt: Hella und Benteler. Nach der Übernahme durch Faurecia peilt Hella eine hohe Marge an. Ihre Prognose stützen die Lippstadter auf gut gefüllte Auftragsbücher – ein Ergebnis aus der Zeit vor Forvia – und aus den oft gepriesenen Synergieeffekten mit dem französischen Eigentümer. Bei Faurecia ist allerdings Ernüchterung eingekehrt. Nicht nur wegen der nach unten korrigierten Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Ein Investor hat emsig Hella-Aktien gekauft und verhindert nun die komplette Übernahme Hellas durch Faurecia. Es heißt, der Großaktionär spekuliere auf einen besseren Kurs der Hella-Papiere. Faurecia bietet momentan noch 60 Euro je Wertpapier. Am späten Freitag Vormittag lag der Kurs der Hella-Aktien bei 76 Euro. Benteler hat hingegen einen völlig anderen Fokus: Bereits vor Jahren hat der Zulieferer eine Plattform für elektrische Fahrzeuge entwickelt und darauf sukzessive ein Konzept für autonome Shuttles erarbeitet. Das Unternehmen forciert das Thema bei vielen Gelegenheiten ohne allerdings bisher Abnehmer für seine Technik gefunden zu haben. Nun wurde der Bereich als eigenständiges Unternehmen mit dem Namen Holon ausgegründet. Das könnte ein Schritt sein, um externe Investoren für das kostspielige Projekt zu finden. Um Milliarden ging es diese Woche bei BMW. Konkreter um 20 Milliarden Euro. Das ist der Gewinn, den er Hersteller in den ersten drei Quartalen diesen Jahres bereits einfahren konnte. Der OEM steuert nach eigenen Aussagen auf ein Rekordergebnis zu. Und auch für 2023 sind die Aussichten optimistisch: Die Auftragsbücher seien voll, heißt es bei BMW. Schönes Wochenende und gute Informationen bei der Lektüre unserer meistgelesenen Beiträge der Woche. Sven Prawitz Redakteur Automobil Industrie Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, die wir journalistisch aufgreifen sollten? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an redaktion@automobilindustrie.de. |
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