Ob Cornichons, Essiggurken oder Gewürzgurken, Randen, Kürbis oder Silberzwiebeln – die Auswahl an eingelegtem Gemüse ist riesig. Doch sie sind weit mehr als nur eine schmackhafte Beilage zu Sandwiches, Fondue oder Raclette, wenn das Warten auf den geschmolzenen Käse überbrückt werden muss. Wer nach einem kalorienarmen Snack sucht oder seine fünf Portionen Früchte und Gemüse ergänzen möchte, liegt mit eingelegtem Gemüse genau richtig.
Genuss aus dem Glas Gurken bestehen zum grössten Teil aus Wasser und sind dadurch besonders erfrischend und kalorienarm. Gleichzeitig liefern sie wertvolle Mineralstoffe. Durch die Pasteurisierung von Gewürzgurken gehen einige hitzeempfindliche Nährstoffe wie Vitamin C und Folat zwar teilweise verloren. Andere Nährstoffe, darunter Betacarotin, Vitamin K, Eisen und Kalium, bleiben jedoch weitgehend erhalten. Kleiner Wermutstropfen: Gewürzgurken enthalten ziemlich viel Salz. Essiggurken und Cornichons können auch ohne Essig, mit Salz und durch Milchsäuregärung konserviert werden. Sie enthalten dann probiotische Bakterien. Essiggurke oder Cornichon? Und es kommt auch auf die Grösse an: Der Unterschied zwischen Essiggurken und Cornichons liegt nicht im Geschmack, sondern in der Grösse. Cornichons messen maximal 6 Zentimeter, damit sie als solche durchgehen. Essiggurken sind meist zwischen 6 und 12 cm lang. Die Romands bevorzugen die tendenziell sauren, kleinen Cornichons. In der Deutschschweiz hingegen werden lieber die grösseren Gurken verzehrt. Sie möchten mehr zu eingelegten Gurken und anderen Gemüsen wissen? Dann schauen Sie sich doch mal auf der Website von «5 am Tag» um. |