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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 21.04.2022 | Wolken, Wind und Regen bei um die 13°C.  
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Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

auch heute beginnen wir mit einem kurzen Blick auf die Kriegsereignisse der vergangenen Stunden:

+++ Angesichts der katastrophalen Lage im seit Wochen umkämpften Mariupol hat die Ukraine eine „besondere Verhandlungsrunde“ mit russischen Vertretern in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Süden des Landes vorgeschlagen. Es könnten Verhandlungen „ohne Vorbedingungen“ stattfinden, schrieb der ukrainische Chefunterhändler und Präsidentschaftsberater Mychailo Podoljak am Mittwoch auf Twitter. Ziel sei es, die ukrainischen Kämpfer, Soldaten und Zivilisten zu retten.

+++ In der Region Dnipropetrowsk seien die Nachbarorte Selenodolsk und Welyka Kostromka unter heftigen Beschuss geraten, teilte der Chef der lokalen Militärverwaltung, Olexander Wilkul, am frühen Donnerstagmorgen auf Facebook mit. In dem Gebiet befindet sich ein Wärmekraftwerk. Es gebe Probleme mit der Stromversorgung, weitere Folgen bringe man noch in Erfahrung, sagte Wilkul weiter. Laut Wilkul sind auch wieder unter ukrainischer Kontrolle stehende Dörfer im Gebiet Cherson am späten Mittwochabend beschossen worden.

+++ Dem Anführer der russischen Teilrepublik Tschetschenien zufolge wird das Stahlwerk Asowstal in der schwer umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol noch am Donnerstag an russische Einheiten fallen. „Heute vor oder nach dem Mittagessen wird Asowstal vollständig unter Kontrolle der russischen Streitkräfte sein“, erklärte Ramsan Kadyrow, dessen Einheiten in der Ukraine kämpfen, in der Nacht zum Donnerstag auf Telegram.

Der Tagesspiegel-Newsblog informiert Sie fortlaufend über die aktuelle Lage im russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
 
     
 
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  Am Nachmittag wehte gestern ein Hauch von Haschisch (oder wie das Zeug heißt) in unsere Büros am Askanischen Platz. Nach einem kurzen Blick ins Gesetzbuch (§ 29 BtMG) haben wir selbstverständlich unverzüglich die Fenster geschlossen, und nach einem zweiten Blick in den aktuellen Checkpoint war uns auch klar, was da los ist: Unten auf der Stresemannstraße demonstrierten ein paar hundert Leute zum Marihuana-Welttag mit einem „Smoke-In“ für die Cannabis-Legalisierung. Damit die Polizei sie erkennt und ihnen den Weg frei macht, hatten Sie sich extra die Haare lang wachsen lassen, ihre Schluffiklamotten vor dem Anziehen über Neuköllner Straßen geschleift und Kontaktlinsen Marke „Glasiger Blick“ eingesetzt. So hofften sie offenbar, „dem Erscheinungsbild“ zu entsprechen, das die Polizei nach eigenen Angaben zum Anlass für „zufällige Kontrollen“ nimmt (CP von gestern, „Encore“).

Ein bisschen Cannabis haben wir auch in die Thementüte der aktuellen Ausgabe unseres neuen Checkpoint-Podcasts „Berliner & Pfannkuchen“ gestopft: Jugendrichter Andreas Müller, der in einem Video mit dem Reggae-Rapper „GReeeN“ zur Musik wippend „Kiffen ist normal“ singt (Kurzfassung hier, ganzer Song hier), hat uns in einer Sprachnachricht erklärt, warum er für die „Entkriminalisierung sofort!“ auftritt (bei der Demo war er natürlich auch).

Im „Ampel“-Koalitionsvertrag heißt es dazu: „Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein“ (für Freunde von Revolutions-Jahressymbolik: steht auf Seite 68, jedenfalls in der Fassung der SPD). Und jetzt schauen wir mal ganz entspannt zu, wie Sie die Sache sehen:
 
     
 
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  Umfrage Cannabis-Legalisierung  
   
     
 
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  Außerdem diesmal bei „Berliner und Pfannkuchen“: Eine „Kotti“-Anwohnerin, die seit 42 Jahren am Kottbusser Tor lebt, spricht über die Veränderungen in ihrem Kiez, das Tempo der Gentrifzierung – und warum sie gegen die geplante Polizeiwache ist. Und Steffen Krach, einst Wissenschafts-Staatssekretär, heute Regionspräsident von Hannover, verrät, was er mit Blick auf Berlin vermisst – und was nicht. „Berliner und Pfannkuchen“ gibt’s überall dort, wo es Podcasts gibt – und natürlich auch hier bei tagesspiegel.de.  
     
 
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  Es gibt den Berliner Dialekt, und es gibt die Berliner Dialektik – schauen wir uns heute mal ein Beispiel für die philosophischen Künste der Politik an: Zur Reduzierung des Fahrzeugverkehrs (offizielles Senatsziel, im Dialekt: „Scheese raus aus mein‘ Kiez!“) schickt die Verkehrsverwaltung (Achtung, Dialektik!) mehr Fahrzeuge in den Verkehr – so genannte „Scancars“ sollen bis Ende 2023 durch die Stadt gondeln und die Auslastung von Parkplätzen „erfassen“. Das Ziel: „die künftige Planung der Parkraumbewirtschaftung zu
optimieren“. Dazu der passende Gassenhauer der Spree-Auto-Enthusiasten: „Es ist Berlin am optimalsten, wenn der Fahrradweg am schmalsten.“
 
     
 
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  Seit der BER-Eröffnung hat sich Stefan Jacobs gefragt, was wohl hinter der Flughafentür mit der Aufschrift „Pumi“ steckt. Gestern hat er sie mal heimlich aufgemacht – und siehe da… (hier zu sehen). Offiziell ist „Pumi“ übrigens „die Abkürzung für Putzmittelraum in Bauplänen“. In Bauplänen? Ist denn der BER noch immer nicht fertig? Es kommentiert Ex-Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup: „Ein Flughafen ist nie fertig.“ Stimmt – dieser Flughafen ist nicht fertig, er macht einen fertig.  
     
 
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  Unser Leser Ralf Fischer empfiehlt uns nach Lektüre der Meldung „Energieabfluss Spülwasser – es könnten bis zu 300 Mio. Watt gewonnen werden“ eine neue Rubrik: Physik mit dem Checkpoint. Er schreibt: „Offensichtlich geht es um Energie. Watt ist aber eine Maßeinheit der Leistung! Zur Erinnerung an den Physikunterricht in der Sek1: Energie E ist gespeicherte Arbeit W. Leistung P = W/t (t = Zeit). Somit ist W = P*t. In Ihrer Angabe fehlt also nach der Maßeinheit Watt eine Maßeinheit der Zeit.“ Ok, aber wir wissen ja: Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Die Watt-Angabe stammt übrigens aus einem Originaldokument des Senats – und von Leistung, das wissen wir ja, verstehen die was!  
     
 
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  Falls Sie vorhaben sollten, im Grunewald oder anderswo im grünen Berlin auf Tiere zu ballern, möchten wir Sie hier auf die neuen Ausführungsvorschriften zu den Jagdbezirken aufmerksam machen (Auszug): „Der Erlegerin oder dem Erleger steht die Trophäe rechtmäßig erlegten Reh-
und Schwarzwildes zu. Trophäen von Rot-, Dam- und Muffelwild verbleiben im Eigentum des Forstamtes, sofern durch die Erlegerin oder den Erleger kein Erwerb zu den in der Anlage 2 bezeichneten Beträgen erfolgt.“ Widdertrophäen z.B. kosten je nach Alter zwischen 70 und 500 Euro, für einen alten Hirsch werden auch schon mal 2200 Euro fällig. Für den Preis bekommen Sie statt eines toten Schädels aber auch schon einen kleinen niedlichen Hund mit Stammbaum (Beispiel hier) – und so einer ist, wie meine Oma immer sagte (aber nicht wirklich meinte): „zum Schießen“ (also total lustig).
 
     
 
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  Zur Rubrik „Spambox-Nachrichten“. Hier ein besonders niedliches Exemplar, gesendet an ein Mitglied des Checkpoint-Teams – wäre doch schade gewesen, wenn wir es in der Mailflut hätten ertrinken lassen:

„Hi Stefan, ich hoffe, Du hattest ein zauberhaftes Easter-Weekend und dir geht es wunderbar? In genau 8 Tagen ist es schon soweit – wir öffnen unsere Türen für die Press Days in Berlin! Hast Du schon unsere Einladungsmail erhalten? Wir würden uns nämlich total freuen, Dich am 28. und/oder 29.  April von 10 bis 18 Uhr in entspannter Atmosphäre bei Food und Drinks in unserer Agentur begrüßen zu dürfen und uns mit dir auszutauschen! :) Falls Du Donnerstagabend noch nichts geplant hast, kannst du auch super gerne noch länger für ein lockeres Get-together mit Fingerfood, Livemusik und weiteren Drinks auf unserer wunderschönen Terrasse bleiben.

Hättest Du Lust und Zeit zu kommen? Gib mir doch gerne Bescheid, ob wir Dich bei den Press Days bei uns in der Agentur sehen werden – wir würden uns total freuen. Hab eine wunderbare kurze Woche! Liebste Grüße, Celina“

Der Adressat zeigte sich nach dem Easter-Weekend wunderbar verzaubert und total erfreut über die Einladung, wäre später auch super gerne noch locker auf der wunderschönen Terrasse zum Fingerfood geblieben, muss aber wegen der wunderbar kurzen Woche gerne absagen. Im Übrigen versichert der Adressat an Eides statt, Celina nicht zu kennen und auch noch nie etwas mit ihr gehabt zu haben (die Freundin hatte schon argwöhnisch geschaut). Davon abgesehen trägt er noch immer seine DDR-Jogginghose aus dem HO, denkt beim Wort „Agentur“ nur an die armen Arbeitslosen und hält Hipster für Konsumenten von Babynahrung. Liebste Grüße!

Hach… wären doch nur alle Menschen so lieb zueinander!
 
     
 
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Sprachnachrichten aus der Hoffnungslosigkeit: Was einer der letzten Soldaten in Mariupol der Welt zu sagen hat. Serhij Wolyna ist Teil der in einem Stahlwerk in Mariupol eingeschlossen Truppen. Es könnte jederzeit vorbei sein, sagt er. Und: „Bitte helft uns!“ Von Dennis Pohl. Mehr lesen
 
Ein CDU-Politiker lästert über Berlin-Neuköllns Bürger: Falko Liecke will der neue Heinz Buschkowsky sein. In seinem Buch „Neukölln ist erst der Anfang“ schlägt er ähnlich scharfe Töne an wie der Ex-Bürgermeister des Bezirks. Julius Betschka hat das Werk gelesen – hier schreibt er, was er davon hält. Mehr lesen
 
Im Koalitionsvertrag hatte Rot-Grün-Rot sich darauf verständigt, die Umsetzung des Infrastrukturprojekts i2030 zu beschleunigen. Doch jetzt droht bei mehreren wichtigen Maßnahmen eine Verzögerung: Berlin fehlt das Geld für den Streckenausbau bei S-Bahn und Regios. Was das bedeutet, hat Christian Latz recherchiert. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Typisch Berlin, immer zu spät – 50 Tage nach Aschermittwoch teilt das BA Spandau mit: „Die Maskenverteilung für Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen wird ab sofort eingestellt.“ Tja, in Berlin regieren die Narren eben zu jeder Jahreszeit (und alle anderen stürzen sich wieder unmaskiert in den Behördenkarneval).
 
     
 
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Seit Jahren ignoriert die Berliner Politik die gesetzlich verankerte Sprachförderpflicht im Vorschulalter – die Durchsetzung scheitert an der berühmten organisierten Unzuständigkeit. Jetzt haben sich 14 Kitaträger mit einem offenen Brief „in großer Sorge“ an Senat und Bezirke gewandt: Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass tausende Kinder Jahr für Jahr bei der Bildung benachteiligt werden. Susanne Vieth-Entus, die diesen Dauerskandal auch für unser Buch „Klassenkampf“ detailliert recherchiert hat, beschreibt heute im Tagesspiegel, was die Kitaträger jetzt vom Senat erwarten (hier zu lesen).
 
     
 
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Das war eine ganz bittere Nacht für alle Union-Fans: Mit einem Tor in der Nachspielzeit versaute die Leipziger Brausetruppe den Köpenickern den Einzug ins DFB-Pokalendspiel (und damit einen weiteren Auftritt im Olympiastadion). Den Titel „Halbfinalist der Herzen“ kann Union nach dem tollen Auftritt von Mannschaft und Fans (alle in rot – die ARD-Regie konnte sich gar nicht sattsehen) aber niemand mehr nehmen.
 
     
 
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Berliner sollen Wasser sparen“, lautet eine der Meldungen des Tages – und teurer wird’s auch noch. Es kommentiert Marie Antoinette den Unmut des Volkes in gewohnt trockener Weise: „Dann sollen sie doch Bier trinken!“
 
     
 
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Ein Déjà-vu hatte der CDU-Politiker Christian Wohlrabe, als er im Checkpoint die Forderung seiner Parteifreundin Stefanie Bung zum Abbau der sowjetischen Panzer am Ehrenmal Tiergarten las. „So ganz taufrisch ist das nicht“, teilte er mit – und verwies auf eine entsprechende Initiative der Jungen Union von 2003. Darin hieß es allerdings u.a., das Denkmal solle „zu einem wahrhaften Ort der deutsch-russischen Versöhnung und Freundschaft umgestaltet werden“. Na ja, so, wie es derzeit aussieht, kann das Ding wohl noch mal für zwanzig Jahre zurück ins Archiv.
 
     
 
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Frau Jahnke hat eingeladen“ steht auf den immer noch gültigen „Wühlmäuse“-Tickets, die das Datum „26. Apr. 20“ tragen. Heute Abend, mit knapp zwei Jahren Corona-Verspätung, kann Gerburg Jahnke jetzt endlich mit ihren Gästen in Berlin auftreten, und zwar im Tempodrom (offizieller Ersatztermin). Eine liebe Checkpoint-Freundin überlässt uns dafür zwei Karten zur Verlosung (die Begleitung hat leider – na, was wohl: Corona). Wenn Sie Lust und Zeit haben (Beginn 20 Uhr), können Sie Ihr Glück ja mal versuchen: Mail an checkpoint@tagesspiegel.de, und in den „Betreff“ schreiben Sie bitte den Namen des berühmten Frauenkabarettduos, dem Gerburg Jahnke zwanzig Jahre lang angehörte.
 
     
 
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Weil auch viele Musikerinnen und Musiker unter den Auftrittseinschränkungen während der Pandemie gelitten haben, unterstützt die Initiative „#hierspieltdiemusik“ (VBKI, E&V, Gesobau) Betroffene mit je 1000 Euro – alle Infos dazu gibt es hier.
 
     
 
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Nachtrag zur PolizeimeldungLED-Kerze in Kneipe geklaut“ (CP v. 20.4., „Tweet des Tages“) – um 15:23 Uhr kam gestern aus Mittelfranken die erlösende Nachricht, überbracht vom Kollegen Daniel Cremer: „+++ Eil +++ Der Dieb hat sich dem Fahndungsdruck der Polizei gebeugt. Laut Infos der ‚Bild Nürnberg‘ wurde die LED-Kerze dem Gastronomen ausgehändigt. Wegen der noch laufenden Ermittlungen hält sich die Polizei mit Tat-Details zurück.“
  
Korrektur zum Nachtrag zur Polizeimeldung „LED-Kerze in Kneipe geklaut“: Die Polizei hat die Ermittlungen inzwischen eingestellt. In Verdacht geraten war u.a. der bayerische Ministerpräsident (hier ein Foto vom vermeintlichen Täter).

Korrektur zur Polizeimeldung „LED-Kerze in Kneipe geklaut“: Anders als hier gestern behauptet, ist die Welt in Bayern also doch noch komplett in Ordnung – sorry!
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Auch über Politik haben wir uns ein bisschen unterhalten…

… sagt der Gottower Imbissbudenbesitzer Gisbert Schulze, nachdem am Ostermontag plötzlich Bundeskanzler Olaf Scholz in gemütlichen Sportklamotten vor ihm stand und eine Bratwurstpause von seinem Fahrradausflug machte. (Q: MAZ)

Ein bisschen über Politik unterhalten haben sich gestern auch verschiedene Mitglieder der Bundesregierung. Das Ergebnis kommentierte der frühere Präsident des Europäischen Rats Donald Tusk in unserem Tweet des Tages.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@donaldtuskEPP

„The Germans must firmly support Ukraine today if we are to believe that they have drawn conclusions from their own history.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – An diesem Sonnabend feiert der Zenner Biergarten und Weingarten offiziell seine Wiedereröffnung. Zwar mag das Wetter sich derzeit noch nicht nach Frühjahr anfühlen, doch die Temperaturen sollen am Wochenende wieder steigen. Und vormerken sollte man sich das Außenlokal am Treptower Park ohnehin, mit neuer Bewirtschaftung, Eis von Rosa Canina und einer großen Auswahl an Weinen lohnt sich ein Abstecher unbedingt. Für das Opening gibt es zudem ein Gratis-Konzert der Schweizer Groove-Soul-Band „Sirens of Lesbos“, ab 16 Uhr. Öffnungszeiten Mo-Fr 12-18 Uhr, Sa-So 11-19 Uhr, Alt-Treptow 15, S-Bhf Treptower Park
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag –„Heute müssen die Checkpoint-Geburtstagswünsche weit fliegen! Happy BirTThday, Du toller Arne, genieß Deinen Tag, lass Dich verwöhnen und überraschen. Ich freue mich auf die feucht-fröhliche Nachfeier!!“ / „Tini aka Tina aka Christina Bab (56), beste Schwester, Partnerin, Tante, Kollegin“ / Roland Cavalier (75)  „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Holzwurm!“/ Holger Daemgen (53), Schauspieler / Tita von Hardenberg (54), Journalistin, Moderatorin und Produzentin / Kitty Hoff (50), Sängerin / Martin Kruse (93), ehem. Bischof der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg / Manny Marc (42), Musikproduzent und Rapper / Christina Plate (57), Schauspielerin / Palina Rojinski (37), Moderatorin und Schauspielerin / Peter Schneider (82), Schriftsteller / William Totok (71), Schriftsteller /„Gans liebe Geburtstagsgrüße an Tini von den Gänsen!“ / Nachträglich: „Liebe Traudl, wir freuen uns, dass du geboren bist und hast Geburtstag heut … Deine 19 (Schwieger-)Töchter, (Schwieger-)Söhne und Enkel.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Josif Gofenberg,  *10. September 1949 in Czernowitz, „Klezmerkönig von Berlin“, Gründer und langjähriger Leiter des „Gofenberg Chors“ / Prof. Frank Maus, * 9. Juni 1937, Pianist und Komponist, Professor für Repertoire an der UdK / Klaus Peter Fritz Georg Pierow, * 16. September 1943 / Hannelore Wollert, * 13. Mai 1942 / Otto Peter Zenk, * 8.11.1939, Herbert Berthold Schwarz-Stiftung
 
 
StolpersteinDagobert Marchand wurde am 10. September 1886 in Wesel geboren. Er lebte an der Wilhelmsaue in Wilmersdorf. Am 17. März 1943 deportierten Nazis Dagobert Marchand nach Theresienstadt, wo er am 21. April 1944, heute vor 78 Jahren, ermordet wurde. An der Wilhelmsaue 136 in Wilmersdorf erinnert seit 2005 ein Stolperstein an Dagobert Marchand.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, was fehlt noch… ach ja: die Lösung des Osterrätsels (CP v. 19.4.). Die „eigentlich renommierte Regionalzeitung“, die uns das Rätsel ins Nest gelegt hat, ist natürlich die „SZ“. Und hier unter diesem Link können Sie nochmal die Aufgaben sehen: Gesucht wurde 1) eine Nuss, die auch ein Getränk ist (bzw. umgekehrt), 2) eine Zeitung mit Weltkugel, „auf der die Arabische Weltkugel verkehrtherum sitzt“, und 3) ein österreichischer Bundespräsident (Vorname) der auf bisher einmalige Weise ins Amt kam. Die drei Einzellösungen sollten zusammen 28 Buchstaben ergeben, aus denen wiederum mithilfe einer seltsamen Formel „ein Tier extrahiert“ werden musste.

Im Folgenden dokumentieren wir den Lösungsweg, den Team Checkpoint im internen „Slack“-Kanal beschritten hat:

„Also, ich brauch erst ‘nen Kaffee, um das zu schnallen… schwierig.“

Ich check‘ eigentlich auch eher recht wenig.“

„1 und 2 ist easy. Aber das letzte Rätsel mit dem Bundespräsidenten??“

„Sieht aus wie‘n EC-Karten- oder Visa- oder sowas -zeichen. Hatten die da nicht letzthin wieder ‘ne entsprechende Affäre? Grübel…“

Vielleicht auch was für den Podcast später?

Glaub‘, im Podcast checkt das erst recht kein Mensch.“

„Sach ma das Getränk, ich les‘ mir grad die Bundespräsidenten von Österreich durch.“

„Getränk wäre Cola, denke ich.“

„Die Zeitung sind wir.“

„Der Präsident ist Alexander Van der Bellen, da musste die Wahl wiederholt werden.“

Macht zusammen 28.“

Jetzt die olle Formel…



Was für ein scheiß Rätsel…

„Ich hab‘ eben meinen Freund angerufen wegen der Formel; der hat ‘nen Doktor in Mathematik und meinte: ‚Keine Ahnung, blödes Rätsel‘ lol.“

„Hat Lorenz das aufgebracht? Der soll uns bitte mal die Lösung sagen.“

(Ein Link auf „Reddit“ taucht auf, darin ein Lösungsvorschlag).

Selbst mit diesem Hinweis schnall‘ ich es nicht.“

„Irgend sowas mit dem Rot und dass man da wahrscheinlich dann ‘nen Buchstaben abziehen muss, hat Simon auch gefaselt, dann aber beschlossen, es ergibt keinen Sinn.“

Ich dreh‘ durch... willst du die SZ auf Twitter in dem Thread mal taggen?“

„Ah, wadde, ich glaub‘, ich checks… Antilope!“

Wahnsinn!!

„Good job, Kathrin!!“

„Hehe…“

Super Teamwork!

„Soll das morgen im Checki noch vermeldet werden?“

„Da schreib‘ ich ‘ne kleine Meldung zu, na klar.“
 
     
 
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Unsere Rätselqueen war heute Kathrin Maurer (Nebenjob: Produktion), als Rätselprinz geht Thomas Lippold in die Checkpoint-Geschichte ein (außerdem: Recherche). Das Stadtleben hat für Sie Sarah Borufka durchstreift, und morgen präsentiert Ihnen hier Nina Breher die passsende Antwort auf das manchmal rätselhafte Berlin. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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