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+ Immer mehr Schüler spielen Schach + Berliner Polizei richtet Anlaufstelle für angegriffene Polizisten ein + Die Berliner Bruttolöhne nähern sich dem Bundesniveau +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 23.07.2019 | Sonnig und leicht bewölkt bei bis zu 30°C.  
  + Immer mehr Schüler spielen Schach + Berliner Polizei richtet Anlaufstelle für angegriffene Polizisten ein + Die Berliner Bruttolöhne nähern sich dem Bundesniveau +  
Robert Ide
von Robert Ide
  Guten Morgen,

soll das hitzig sein? Heute wird Berlin wieder ein ganz schön heißer Sonneproppen. Aber bevor es Ihnen diese Woche kalt den Rücken runterläuft, weil Sie sich in einen Sarg mit Eiskübeln legen (der wird am Mittwoch für schwitzende Bierbike-Touristen vor dem „Berlin Dungeon“ aufgebahrt), wärmen Sie sich lieber an dieser Geschichte hier: In den Ferien sind immer mehr Berliner Schülerinnen und Schüler ermattet – weil sie unermüdlich Schach spielen. Im Soldiner Kiez im Wedding sucht man gleich in mehreren Projekten den Königsweg; laut Schachverband hat sich im Kinder- und Jugendbereich die Zahl der Spieler innerhalb weniger Jahre verdoppelt. Bauer sucht Frau als Sommerspiel – aber nur, wenn’s die Dame ist.
 
     
 
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  Eigentlich ist die SPD ja längst die Schwindende Partei Deutschlands (SPD). Doch für ihre Politik- und Netzwerktalente hält sie noch Aufstiegsmöglichkeiten bereit. Nancy Böhning zum Beispiel hat eine spannende Karriere hinter sich. Sie war 2014/15 Büroleiterin der Partei-Vize Manuela Schwesig, dann Büroleiterin der damaligen SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, danach Büroleiterin der damaligen Familienministerin Katarina Barley. Anschließend wurde sie für ein halbes Jahr Büroleiterin der ganzen SPD – als Bundesgeschäftsführerin, bis sich Parteichefin Nahles jemand Anderes suchte. Böhning wollte dann, im Frühjahr 2018, Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes werden. Ein Posten, der in dieser Wahlperiode vom SPD-geführten Familienministerium (Ministerinnen: erst Barley, dann Giffey) besetzt werden darf. Doch eine Mitbewerberin klagte erfolgreich gegen die geplante Postenvergabe zugunsten Böhnings; die Ernennung wurde per einstweiliger Anordnung vom Gericht gestoppt (Hintergründe hier). Also arbeitet Nancy Böhning, die mit Arbeits-Staatssekretär Björn Böhning verheiratet ist, seit Februar 2019 als Politische Sekretärin im Vorstand der IG Metall, zuständig für Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik. Das ist aber nach Checkpoint-Informationen nicht alles: Bei der Aufstellung der Bundesliste der SPD für die Europawahlen im Mai wurde Nancy Böhning unauffällig als persönliche Ersatzkandidatin für Spitzenkandidatin Katarina Barley nominiert (dokumentiert hier). Sollte Barley in den nächsten vier Jahren aus dem EU-Parlament ausscheiden, rückt Nancy Böhning automatisch nach. Wie bitte, das wussten Sie nicht? Der Berliner SPD-Landesverband auch nicht.

Und damit schalten wir um zu anderem Wissenswerten aus unseren Checkpoint-Sommerrubriken:
 
     
 
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In Berlin-Lichterfelde entsteht in familienfreundlicher Lage ein Wohn­ensemble auf dem Gelände des alten Postamtes. Die komfortablen Eigen­tumswohnungen sind durch­dacht und ermöglichen ein beschütztes, angenehmes Wohnen für Ihre Familie. Hochwertiges Stabparkett und eine flächendeckende Fuß­bo­den­heizung tragen zum Wohlfühlfaktor bei, die bodentiefen Fensterfronten bieten inspirierende Ausblicke auf den Park.
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  Berlin, aber Sommerloch. Hier darf diese Meldung auf keinen Fall versickern: Die Wasserbetriebe haben den „Wechsel der provisorischen Fäkalieneinleitung von Heiligensee nach Wittenau“ bekannt gegeben. Es geht um ein Thema, das nicht wenigen Anwohnern stank, wie unser Reinickendorf-Reporter Gerd Appenzeller zu berichten weiß (kostenlose Bestellung seines Newsletters hier). Nach Protesten kommen nun Abwässer aus den Sammelgruben von Kleingärten in einem Gewerbegebiet in Wittenau unter die Erde. Weil sich in Heiligensee gleich Häuser neben der Pumpstation befanden. Weil die Abfuhrunternehmen trotzdem eine Einleitstelle im Norden von Berlin brauchten. Weil sie nicht immer extra aus dem Süden anfahren wollten und drohten, gar nicht mehr abzupumpen. Und schlussendlich eben, weil man auch als ehrenamtlich engagierter Gärtner zugeben muss: Kleingärtner machen auch Mist  
     
 
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  Noch mehr Wissenswertes gibt es für unsere Abonnenten. Sie lesen bereits seit 6 Uhr im bezahlten Checkpoint: Wie man in Berlin ein Mehr an Meer bekommt – bei einem zypriotischen Mezen. Wie ostdeutsche Liedermacher den Umbruch erlebten – und wo die Kühe sind wie das Glück. Gegen wen Hertha und Union noch lange ungeschlagen bleiben – Tipp: der Name des Gegners hat mit R und B zu tun. Kostenloses Probelesen? Einfach hier entlang!  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Aus einem internen Schreiben der Polizeipräsidentin: Wie viele Polizisten Berlin dazu gewinnt und wie mit einer neuen Anlaufstelle den Helfern geholfen werden soll. Mehr lesen
 
Welches handgemachte, vegane und ökologische Kosmetikprodukt Sie verschenken können. Mehr lesen
 
Wem heute alles gedacht wird und welche Kreuzungen Sie in nächster Zeit meiden sollten. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Wichtige Meldung aus der Nacht, die es aufzuklären gilt: Der Berliner Flüchtlingsrat macht in einer Erklärung einen möglicherweise schweren Fall von verweigerter Hilfe für eine hochschwangere Frau in einer Flüchtlingsunterkunft publik. Demnach bekam die Frau in der Nacht zum 23. Juni starke Schmerzen und Blutungen; ihr Mann bat die Security, den Krankenwagen zu rufen. Dies sei jedoch verweigert worden „mit der Begründung, es sei Sonntagnacht, da könne man nicht die Feuerwehr rufen“. Auch eine Taxifahrt wurde demnach nicht gestattet. Das Ehepaar habe laut Flüchtlingsrat nur die Adresse eines drei Kilometer entfernten Klinik bekommen, die es dann zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht hätte. Im Krankenhaus gebar die Frau einen toten Jungen; möglicherweise hätte das Baby bei früherer Hilfe gerettet werden können. Ein Fall für Sozialsenatorin Elke Breitenbach. Und für die Stadt.
 
     
 
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Auch wichtig, weil schon lange virulent: Die Polizei richtet nach Tagesspiegel-Informationen eine „Ermittlungsgruppe Nachtwache“ ein. Diese soll endlich gegen die zunehmenden Brände von Autos, zuletzt in Britz und Wilmersdorf, vorgehen. Allein in diesem Jahr wurden bereits 280 Autos durch Brandanschläge beschädigt oder zerstört. Fünf Beamte sollen sich nun darum kümmern. Zeit, dass hier nicht nur hinterher gelöscht wird.
 
     
 
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Air Berlin fliegen noch viele Herzen zu, auch wenn niemand mehr bei ihnen landet. Firmengründer Kim Lundgren wurde zwei Jahre nach der Insolvenz zur „Lebenden Legende der Luftfahrt“ gekürt. John Travolta, Pilot und nebenbei Schauspieler, übergab dem 77-Jährigen die Auszeichnung bei einer Gala am Wolfgangsee. Lundgren, der Aufstieg und Absturz seiner Airline abseits am Boden verfolgte, sagt heute: „Ich wollte immer ein gutes, kleines Unternehmen.“ Ein paar Kleinflugzeuge würde der Verfluchthafen Tegel auf jeden Fall besser verkraften. Der Easyjetset muss seine Koffer am überfüllten Airport längst selbst aufgeben (wie in Schönefeld bald auch; CP von gestern). Das geht meist ganz gut, außer bei der dokumentierten Anzeige: „Bitte warten Sie, Gepäckband beschäftigt.“ Womit, steht über den Wolken.
 
     
 
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Jetzt wird alles Knut: Zum 175. Jubiläum des Zoos, das Anfang August mit einer Mammutparty gefeiert wird, suchen wir Ihre schönsten Erinnerungen und Erlebnisse im Garten der Tiere. Schreiben Sie einfach an checkpoint@tagesspiegel.de oder berlin@tagesspiegel.de – die schönsten Geschichten veröffentlichen wir. Nur tun Sie uns bei der Erinnerung bitte einen Gefallen: Machen Sie aus einer Lücke keinen Elefanten.
 
     
 
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Und noch eine gute Nachricht: Berlins Bruttolöhne gleichen sich langsam, aber sicher dem Bundesniveau an: durchschnittlich bekommen wir 3242 Euro monatlichverdienen tun wir natürlich mehr. Aber eine schlechte Nachricht in der guten gibt es auch: Frauen werden weniger entlohnt als Männer, mit durchschnittlich 100 Euro. Brandenburg ist da schon weiter. Obwohl in der Mark längst nicht mehr in Mark gezahlt wird.
 
     
 
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Viele tolle Dinge passieren ja kostenlos, obwohl sie in Geld kaum zu bezahlen sind: Zuwendung zum Beispiel, ehrenamtliches Engagement. Weil wir als Tagesspiegel die zahllosen Ehrensachen unserer Stadt bekannter machen wollen, schon seit Jahren miteinander vernetzen und durch eigene Initiativen unterstützen, starten wir ab 14. August einen monatlichen Newsletter „Ehrensache“ (Anmeldung hier). Natürlich von unserem Ehrenamts-Experten Gerd Nowakowski. Und natürlich kostenlos. Das ist es uns wert.
 
     
 
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Gut ausgegangen: Die Malerin und DDR-Regimekritikerin Annemirl Bauer wäre in diesem Jahr 80 geworden. Doch vor 30 Jahren starb sie an Krebs. Seitdem hält ihre Tochter das Andenken hoch, hat ihr Leben dem Vermächtnis ihrer Mutter verschrieben. Am Ostkreuz hat sie erreicht, dass der Bezirk einen Platz nach Annemirl Bauer benennt. Einer Frau, die mit Haut und Haaren Künstlerin war, die manisch alles bemalte, was ihr unter den Pinsel kam, vom Waschbrett bis zum Spiegel – und 16.000 Werke hinterließ. Die Geschichte der beiden Frauen hat meine Kollegin Silvia Perdoni aufgeschrieben (nachzulesen hier). Sie handelt von Wurzeln. Von Erinnerungen. Und von der Frage, wie man sie aufrechterhält, wenn alles Gewohnte wegbricht.
 
     
 
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Nicht gut ausgegangen: Erneut ist die Imbissbude vom Berliner Schlagerstar Frank Zander am Kurt-Schumacher-Damm überfallen worden. Ein maskierter Dieb mit gezücktem Messer erbeutete im Imbiss „Würfel II“ die Tageskasse; nun suchen Geschäftsleute auf eigene Faust nach dem Täter und haben eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt (via „Berliner Kurier“). 
 
     
 
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Noch nicht ausgegangen: Der Arbeitsgerichtsprozess um den ehemaligen Manager im Olympiapark Lutz Imhof geht weiter. Er war praktisch über Nacht versetzt worden, mutmaßlich von Sport- und Innensenator Andreas Geisel (SPD) selbst, nachdem ein Sicherheitsmann den Star-Dirigenten Daniel Barenboim nach einem Symphoniekonzert in der Waldbühne nicht mit dem Auto zur Party im Olympiapark durchfahren lassen wollte – wegen erhöhter Sicherheitsmaßnahmen. Der Streit eskalierte (via RBB), und geht in Moll weiter.
 
     
 
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Schnell noch ein neues Betriebsstörungsbingo aus dem ICE von München nach Berlin, festgehalten von unserer Leserin Hanna Wegerich. Auf der Bahnanzeige (Beweisfoto hier) ist zu lesen: „ICE 77777: Wir reinigen.“ Der nicht ganz saubere Zug fährt übrigens nach: „einsteigen! Via: bitte nicht.“
 
     
 
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Und dann auch das noch; mitgehört im Zug von Dresden nach Berlin bei einem älteren Herrn: „Die Mondlandung hab ich nicht mitbekommen. Wir hatten kein Westfernsehen.“ Offenbar erst recht kein Sattelitenfernsehen.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 0 7
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Die Zigarette nach Feierabend, wenn der Laden geschlossen war und ich noch mit der Belegschaft an der Bar saß. So haben wir miteinander die schlechten Abende durchgestanden, an denen irgendjemand von uns durch den Wind war, die guten Abende, an denen wir kein Ende fanden, wir saßen in einem wackligen Bus in Nairobi, in der Bibliothek mit Kant und am Abgrund eines längst vergessenen Liebeskummers, im Wissen darum, dass auch die größte Liebe niemals diesen Ort aufwiegen kann, an dem wir alle zusammen durch den Raum getanzt sind.“

Nora Bossong, Berliner Schriftstellerin, erinnert sich an das alte Café Sur in der Schöneberger Akazienstraße. Nach einem Pächterwechsel ist alles anders geworden – ein Nachruf zu Lebzeiten.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@gerritbartels3

„Im Urlaub gewesen, und jetzt: erstes Ferienhauses bewerten, das zweite, Mietwagen bewerten, Airline fragt, wie der Flug war, gerade beim Friseur gewesen, hier kannst du uns bewerten. Bewerten, bewerten, bewerten. Ach ja, bestes Berliner Bier: in Randolphs Desperado-Kneipe.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlin heute
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Im Rahmen der Berlin Beer Week, veranstalten der Käsehandler aus der Markthalle Neun, Alte Milch, und die Berliner Berg Brauerei aus Neukölln einen „Saure Milch“-Abend. Aber keine Sorge, sauer ist hier nur das Bier, und der Käse schön gereift. Auf der Karte stehen vier verschiedene Sorten Berliner Weiße, zu jedem sauren Tropfen gibt's den dazu passenden Rohmilchkäse. Das Ganze findet im hipsterig-rusikalen Bergschloss im Rollbergviertel, dem Brauereikiez" Neuköllns, statt. Kopfstraße 59, 20-22 Uhr. Tickets gibt es hier für 24,62 Euro und an der Abendkasse, U-Bhf Karl-Marx-Straße.
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten erfahren heute außerdem, wo Stereotypen rund um den Islam mithilfe von Musik untersucht werden und in welcher Ausstellung Sie bis Ende der Woche noch etwas über Kreuzbergs Revolutionsvergangenheit erfahren können. Jetzt für den kostenlosen Probemonat anmelden
 
     
 
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Mit diesem Stadtleben wünscht Ihnen Carmel Schnautz einen sonnigen Dienstag.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur Tagesspiegel (59) / Volker Hasewinkel (60): „Deine Hasen wünschen Dir alles Gute zum 60. Geburtstag“ / Susan Hoecke (38), Schauspielerin und Model / Irina Liebmann (76), Schriftstellerin / Anna Maria Mühe (34), Schauspielerin / Wolfgang Schäche (71), Architekturhistoriker / Ines Heuer-Sehlmann (55): „Immer schön treffsicher bleiben“, wünscht ihr Mann.
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Hildegard Lösche , *4. Juli 1920 / Renate Gombert / Friedrich-Wilhelm Dähne, *29. Juli 1928 / Martin Behnisch, *28. Januar 1944
 
 
Stolperstein – Hedwig Pinkus (Jhg. 1886) wohnte in der Thomasiusstraße 20 in Mitte. 1939 floh sie nach Amsterdam, wo sie 1943 verhaftet und mit ihrem Sohn und dessen Frau ins Sammellager Westerbork überführt wurde. Nach zwei Monaten brachte man sie in das Vernichtungslager Sobibor  – direkt nach ihrer Ankunft brachten die Nazis sie um. Ihr Sohn und seine Frau wurden nach Theresienstadt deportiert und 1945 befreit.
 
 
 
 
 
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Sie will sich das Land ihrer Kindheit zurückerobern. Dieses Land, das vielen Deutschen trotz der Nähe so fern geblieben ist. Für ein Jahr zieht Emilia Smechowski nach Danzig, beobachtet Politik, Menschen, Alltag – und stößt an Grenzen.
Lesen Sie das Portrait von Katja Demirci heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
     
 
 
Encore
 
 
So, zum Abschied machen wir hier mal keine Hitzewelle, sondern lassen uns leise berieseln von Schnee und Schlagern. Denn jedes Jahr hat ein Ende – nur bei der ARD nicht, da hat es diesmal zwei. Der Sender ließ gestern wissen, dass die ARD-Silvestershow „in diesem Jahr nicht live gesendet“ wird. Vielmehr soll die Party-Sendung bereits am 15. November in der Offenburger Stadthalle aufgezeichnet werden. Um Mitternacht immerhin wird dann live nach Berlin ans Brandenburger Tor geschaltet. Was die ARD bei ihrer Konservenbüchsenplanung allerdings vergessen hat: Wir feiern hier dieses Jahr schon am 9. November. Mit Jubiläumspilsner aus der Büchse.
 
     
 
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Morgen haben wir bestimmt wieder ein paar Knaller für Sie. Bis dahin lassen Sie es krachen – oder machen Sie im Urlaub mal so gar keine Sachen. Ich grüße Sie,
 
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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