Im heute veröffentlichten Gastbeitrag erklärt Johanna dasKonzept des Vertiefens. Es besagt, dass wir uns zufriedener und lebendiger fühlen, wenn wir uns am Vorhandenen erfreuen statt immer nach Neuem zu trachten.
Ebenfalls auf Einfach bewusst hinzugekommen sind meine Empfehlungen für das erste Quartal sowie die Auswertung der Minimalismus-Umfrage inkl. der Bekanntgabe der Gewinner der 54 Preise.
Einfach bewusste Grüße
Christof
PS: Mein Minimalismus-Ratgeber wird voraussichtlich am 2. September 2020 im Verlag Gräfe und Unzer (GU) erscheinen. Im nächsten Newsletter verrate ich Dir den Titel des Buchs.
Johanna Katzera (geborene Wagner) stellt in diesem Gastbeitrag auf meinem Blog das Konzept des Vertiefens vor. Dabei beginnt man nichts Neues und schafft sich nichts Neues an. Der Rest passiert praktisch von selbst. Wir richten den Blick wieder mehr auf das Bestehende und messen dem einen neuen Wert bei.
Auch 2020 stelle ich etwa einmal im Quartal Tipps, Blogartikel und Produkte für ein minimalistisches, nachhaltiges, gesundes und glückliches Leben zusammen.
Die vielleicht größte Umfrage, die je zum Thema Minimalismus durchgeführt wurde, ergab u. a. folgendes: 76 % der 1973 Teilnehmenden wollen durch die minimalistische Lebensweise "mehr Umweltschutz, weniger Konsumpf" erreichen, 40 % bezeichnen sich als Minimalisten, 73 % sind weiblich und 79 % sind sehr an Minimalismus interessiert.
Zur Wandersaison 2020 ist die neue Auflage von "Biergartenwanderungen Franken" erhältlich. Auf 198 Seiten beschreiben mein Vater und ich 22 Wanderungen zu 77 Biergärten und Bierkellern in Ober- und Mittelfranken. Jede Tour wird mit einleitenden Worten, einer Info-Box, der Wegbeschreibung, einem Kärtchen, Beschreibungen der Biergärten, Bierkeller und Brauereigasthöfe sowie mehreren Bildern vorgestellt. Falls Du schon die letzte Auflage im Regal stehen hast, lohnt sich der Kauf nicht wirklich, da es diesmal nur kleinere Änderungen wie Updates der Öffnungszeiten gab.
Es ist eine Sekunde vor zwölf. Energiekrise, Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben, Konsumpf, Hamsterrad. Wir schauen bereits in den Abgrund und gehen munter weiter. Warum schätzen wir immer mehr immer öfter immer weniger wert? Diese Frage kann sich nicht nur jeder stellen, sondern sollte auch öffentlich debattiert werden. Denn Wertschätzung ist ein Schlüssel zu einem nachhaltigen Leben. Ist einem alles egal, schützt man auch nichts.