herrlich geheimnisvoll sind sie, die verzweigten unterirdischen Gänge im Erzgebirge. Was hat man dort nicht schon alles vermutet und dann doch (bis jetzt) nicht gefunden. Ich sage nur: Bernsteinzimmer. Aber echte Schatzsucher lassen sich auch vom x-ten Rückschlag nicht beeindrucken. Wenn es schon so schöne Hohlräume unter Tage gibt, dann muss doch da auch was liegen, oder? Zum Beispiel eine von den Nationalsozialisten geraubte Kunstsammlung mit Bildern von Monet und Renoir. Die sucht ein Journalist seit vielen Jahren - in 40 Metern Tiefe hat er nun eine Kammer als mögliches Versteck ausgemacht. Und jetzt? Joseph Wenzel berichtet. |