25. Oktober 2017
Liebe Frau Do,
Wolfgang Schäuble, der neue Präsident dieses so besonderen 19. Deutschen Bundestages, hat gestern zur Eröffnung der Sitzung etwas gesagt, was nicht nur die Abgeordneten in den nächsten Jahren beherzigen sollten: „Veränderung war immer.“ Der spürbaren Erregung und den Krisengefühlen in Politik und Gesellschaft trete er mit „Gelassenheit“ entgegen, betonte der 75-Jährige, der seit 1972 im Bundestag sitzt. Genau so sollte der Umgang mit der AfD sein: gelassen, nüchtern, sachlich. So lässt sich die Auseinandersetzung auch mit jenen gewinnen, die lieber zuspitzen und emotionalisieren. Auf jeden Fall ist es gut, dass dieser Bundestag ein vielfältiger und bunter ist, denn das Volk ist es auch. Sieben Parteien, sechs Fraktionen und fast 300 Parlamentarier, die noch nie im Bundestag waren: Das kann dem Parlament als Ort des öffentlichen Diskurses im Land guttun. Eva Quadbeck hat die erste Sitzung beobachtet.
Fernbeziehungen sind eine schwere Probe für Paare. Unter der Woche sind WhatsApp und Skype die einzigen Formen der Kommunikation, am Wochenende versucht man krampfhaft, alles Schöne dieser Welt in 48 Stunden unterzubringen. Das geht oft nicht gut. Bei Rosie und Alex geht es gut, obwohl 600 Kilometer sie trennen. Saskia Nothofer berichtet von einer Liebe zwischen Düsseldorf und Landshut und davon, wie die Beziehung auf Distanz funktioniert.
Gute Nachrichten für die Fans von Fortuna Düsseldorf: Die Mannschaft von Friedhelm Funkel kann mit Erstligist Borussia Mönchengladbach mithalten. Engagiertes Spiel, klare Chancen, eine Partie auf Augenhöhe. Nur waren die Borussen eben doch abgebrühter, effizienter. Am Ende ziehen die Gladbacher im Pokal verdient eine Runde weiter, und die Fortunen wissen, dass sie es in der Ersten Liga durchaus aushalten würden. Bernd Jolitz fasst das Spielerische zusammen. Thomas Schulze beschreibt, warum der Name Jörg Schmadtke gestern öfter in der Esprit-Arena fiel. Wer sonst noch das Derby vor Ort verfolgte, sehen Sie hier.
Herzlichst
Ihr