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Liebe Leserinnen und Leser,
 

worüber sprechen wir eigentlich, wenn wir über den â€žWesten“ reden? Tatsächlich handelt es sich dabei um einen seit langem umstrittenen Begriff, steht in einer Rede von Heinrich August Winkler, die wir dokumentieren. Kaum einer hat sich so intensiv mit diesem Begriff auseinandergesetzt wie der wohl bedeutendste deutsche Historiker, seine mehrbändige â€žGeschichte des Westens“ ist ein Standardwerk. Die Geschichte des modernen Westens sei „eine Geschichte der Widersprüche und der Ungleichzeitigkeiten, eine Geschichte von Kämpfen um die Aneignung oder Verwerfung der Ideen von 1776 und 1789“, sagt Winkler. Und die Welt, in der wir leben, wäre nicht möglich ohne die „Einsicht in die Unabdingbarkeit der Akzeptanz von Macht – des „consent of the governed“. Genau gegen diesen Leitsatz habe die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin im diametralen Widerspruch verstoßen. Lesen Sie hier, warum.


Beim Petersberger Klimadialog inszeniert sich Angela Merkel gerade wieder als Klimakanzlerin. Die Art der Debatte, wie sie in Deutschland geführt wird, geht dem Sozialdemokraten Nils Heistehagen gehörig auf die Nerven. Der unsägliche Kulturkampf von allen Seiten sollte endlich beendet werden.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Quadriga auf dem Brandenburger Tor
Heinrich August Winkler über die Krise des Westens
Wie Merkels Flüchtlingspolitik gegen ein fundamentales Demokratiegebot verstieß
EIN GASTBEITRAG VON HEINRICH AUGUST WINKLER
 
Der Historiker Heinrich August Winkler sieht den Westen in einer Krise. Eine engere, auf den gemeinsamen Werten aufbauende Zusammenarbeit sei unabdingbar. Die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin steht dazu im Widerspruch. Und zu einem demokratischen Grundsatz von Thomas Jefferson.
 
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Annalena Baerbock und Robert Habeck
Klimawandel und Politik
Die Klimadebatte – eine Diskurskritik
EIN GASTBEITRAG VON NILS HEISTERHAGEN
 
Auch beim Petersberger Klimadialog mit Angela Merkel wird wieder gesagt, dass in der Klimapolitik „endlich“ gehandelt werden muss. Stattdessen wird in Deutschland vor allem geredet, aber von allen Seiten auf nahezu beschämende Weise. Als rationaler Mensch kann man da verzweifeln
 
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Gustaf Gruendgens als Mephisto waehrend einer Auffuehrung der Hamburger Gruendgens-Inszenierung des Faust im Rahmen der Berliner Festwochen im September 1959
Gustaf Gründgens „Faust“-Inszenierung
„Es war wirklich unglaublich“
INTERVIEW MIT ERIKA FISCHER-LICHTE
 
Die Theaterwissenschaftlerin Erika Fischer-Lichte hat die legendäre „Faust“-Inszenierung von und mit Gustaf Gründgens gesehen. Sie erinnert sich noch gut daran, wie der Schauspieler und Regisseur seine Energie in das Publikum hineinschleuste
 
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Juan Guaidó Venezuela
Venezuela
Keine Chance für Juan Guaidó
VON ANDRZEJ RYBAK
 
An Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro kommt Juan Guaidó auch nach drei Monaten nicht vorbei. Obwohl er im Land und international viel Unterstützung erfährt, bleibt er ohne die Armee chancenlos. Denn gerade die hohen Militärs hätten viel zu verlieren, würden sie ihm folgen
 
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Karikatur zu Merkel und AKK
 
EINE genießt das Job-Sharing im Kanzleramt
 
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