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Liebe/r Leser/in,

heute beginnt die entscheidende Woche vor den Kommunalwahlen, am Sonntag wird in Nordrhein-Westfalen gewählt. Die Abstimmung an Rhein und Ruhr ist dieses Mal besonders interessant, denn der Regierungschef des einwohnerreichsten Bundeslandes, Armin Laschet, will nicht nur Vorsitzender der CDU werden, sondern auch Kanzlerkandidat und damit Regierungschef von ganz Deutschland.
Zwar steht Armin Laschet am Sonntag nicht persönlich zur Wahl, doch die Ergebnisse können seine Ambitionen beflügeln oder dämpfen. Denn sollte die CDU am Sonntag in der Wählergunst verlieren, wird der Ministerpräsident unter Druck geraten. In seiner Partei wird das Raunen beginnen. Und ob sich das dann bis zum Bundesparteitag im Dezember wieder legt?
Je nachdem, wie am Sonntag das Ergebnis ausfällt, dürfte der Druck auf Jens Spahn steigen. Der Bundesgesundheitsminister ist Teil des Teams Laschet. Stellt man sich dieses Team als Tandem vor, sitzt Jens Spahn bislang hinten. Sollte Armin Laschet am Sonntag Niederlagen einfahren, wird die Forderung lauter werden, dass Armin und Jens doch die Plätze tauschen mögen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche!

Sehr herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin

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Drei Thesen um drei

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Grüne Verkehrsbevormundung ist gescheitert!

Zahlreiche Städte, darunter Berlin, erleben derzeit einen wahren Boom grüner Verkehrspolitik. Neue Pop-up-Radwege entstehen und autofreie Straßen. Offenbar geht es darum, Pkws und Lkws systematisch aus dem Stadtbild zu verdrängen. Der Mensch solle sich die Stadt zurückerobern, heißt es immer wieder zur Begründung. Als wenn Mensch und Auto Gegensätze wären.

Die Grünen vergessen bei ihrer Anti-Pkw-Politik leider, dass die Deutschen an ihren Autos hängen. Die Zahl der Pkws nimmt immer noch kontinuierlich zu, in den vergangenen zehn Jahren um 14 Prozent. Die zunehmende Enge auf den Straßen führt zu mehr Staus. Und mit Sicherheit nicht zu besserer Luft.

Echte ökologische Politik wäre, nicht nur Fahrrädern, sondern den Pkws weiterhin ausreichend Raum zu lassen. Das gelingt mit cleveren Leit- und Ampelsystemen innerhalb der Städte. Notwendig bleibt aber auch der Bau neuer Straßen, beispielsweise Umgehungstangenten. Die Grünen sollten sich eingestehen, dass ihre Verkehrsbevormundung (bisher) gescheitert ist. Es ist Zeit für neue Ideen.

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Wenn das Lebensmittel Kultur knapp wird …

Seit Monaten bleiben die Bühnen in deutschen Konzerthäusern leer. Viele Kultureinrichtungen stehen vor dem Ruin. Dabei machen sie unsere Städte lebenswert, ziehen Künstler an und bieten auch in den entlegensten Dörfern Freiräume und Entfaltungsmöglichkeiten. Durch die Pandemie stirbt die ehemals laute Szene nun einen leisen Tod. FOCUS sprach mit Veranstaltern, Musikfotografen, DJs und wirft ein Schlaglicht auf die Bretter, die einst die Welt bedeuteten.

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„Die Pandemie polarisiert unser Liebesleben“

Davon ist Esther Perel, die bekannteste Paartherapeutin der Welt, überzeugt. Im FOCUS-Interview erklärt die Wahl-New-Yorkerin, weshalb Katastrophen Beziehungsbeschleuniger sind. Der Verlust der Welt, wie wir sie kennen, löse zum einen Gefühle wie Schmerz und Trauer in uns aus. Gleichzeitig werde uns im Angesicht der drohenden Gefahr unsere eigene Sterblichkeit bewusst. „Wir sagen uns: Das Leben ist kurz! Worauf warte ich noch?” Für Perel geht es für Paare dann in zwei Richtungen: Entweder sie beschließen, sich fester aneinanderzubinden, zusammenzuziehen oder zu heiraten. Oder sie stellen fest, dass sie etwas Besseres wollen, und sagen dem anderen: Ich bin raus!
Bestsellerautorin Perel ist übrigens seit mehr als 35 Jahren verheiratet. Auch nach drei Jahrzehnten als Paartherapeutin glaubt sie an die Liebe.

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