Guten Morgen! Die Hamas hat laut Israel die Kontrolle über den Norden Gazas verloren, die Lage um das Schifa-Krankenhaus spitzt sich zu, die GDL schließt Bahnstreiks in der Weihnachtszeit nicht aus und es gibt eine unkonventionelle Idee, die Ungleichheit zu beenden. 

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Die Lage in Nahost

Die Hamas hat nach Angaben Israels die Kontrolle über den nördlichen Teil des Gazastreifens verloren. 

Die WHO hat keinen Kontakt mehr zum Schifa-Krankenhaus. Die Kommunikation mit ihren Ansprechpartnern in der größten Klinik im Gazastreifen sei abgebrochen, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit. 

Im Schifa-Krankenhaus sollen sich 2.000 Zivilisten und 800 Patienten befinden – und eine Kommandozentrale der Hamas. Unsere Korrespondentin Steffi Hentschke beschreibt anhand der Klinik das zentrale Dilemma Israels im Kampf gegen die Hamas. 

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat während ihrer Nahost-Reise für den Schutz von Zivilisten in Gaza geworben. Sie sagte weitere 38 Millionen Euro für die palästinensischen Gebiete zu. 

Arabisch und islamisch geprägte Länder haben auf ihrem Sondergipfel eine internationale Friedenskonferenz für die palästinensischen Gebiete gefordert.   

In mehreren deutschen Städten haben Hunderte Menschen weitgehend friedlich gegen die Angriffe auf den Gazastreifen demonstriert. 

Was das nun geltende Verbot der Parole "Vom Fluss bis zum Meer" bedeutet, erklären Manuel Bogner und Iven Fenker. 

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Neue Erkenntnisse über den Anschlag auf die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 deuten auf die Beteiligung eines ukrainischen Spezialkräfte-Kommandeurs hin.   

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Die Lokführergewerkschaft GDL schließt Bahnstreiks in der Weihnachtszeit nicht aus. Die Deutsche Bahn bereitet einen Notfallplan vor. 

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Die Hilfsorganisation SOS Méditerranée hat in den vergangenen Tagen 128 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet. 

Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Etwas Lektüre für Ihren Sonntagmorgen gefällig? 

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Jeder zweite Deutsche besitzt kaum etwas, das Vermögen konzentriert sich auf die obersten zehn Prozent der Bevölkerung. Was hilft wirklich gegen Ungleichheit? Ein staatliches Startkapital für alle, sagen Wirtschaftswissenschaftler: das Grunderbe. 

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Vincent war noch ein Kind, als sein Vater an Demenz erkrankte. Bis vor Kurzem hat er ihn gemeinsam mit der Mutter gepflegt. Wie es ist, wenn der eigene Papa verschwindet. 

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Eine Viehzüchterin in Kalifornien will mit ihren Schafen und Ziegen dazu beitragen, Waldbrände in der Gegend zu bekämpfen. Wie Weidetiere in einer Zeit der Klimaunsicherheit an Bedeutung gewinnen, hat der Guardian aufgeschrieben.  

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Wie gelingt das perfekte Frühstücksei? Was gehört wirklich in ein Rührei? Und gibt es das auch vegan? Unsere kleine Eierkunde hilft Ihnen weiter. 

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über das Kerndilemma des Krieges, in dem sich Israel befindet. Außerdem: die palästinensische Diaspora in Chile. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss für unseren morgendlichen Letter war heute um 6.30 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Über Ihr Feedback freuen wir uns. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Susanne Hehr in Los Angeles übernommen. In Berlin gibt es einen Ruf zu verteidigen, was das perfekte weiche Ei betrifft. Nicht mehr als drei Minuten!