Kritik und Häme musste der Chemie- und Pharmakonzern Bayer in den vergangenen Jahren viel einstecken. Auf die überteuerte Monsanto-Übernahme folgte die Glyphosat-Katastrophe, die juristische Hängepartie zieht sich hin. Zuletzt schockte der Konzern im Herbst auch noch mit einer Gewinnwarnung.
Umso erfreuter dürfte man in Leverkusen darüber sein, das neue Jahr mit gleich zwei positiven Nachrichten beginnen zu können. Gestern gab Bayer zunächst bekannt, in die Corona-Impfstoffproduktion einzusteigen. Dafür tut sich der Konzern mit dem Impfstoffentwickler Curevac zusammen, der in diesem Jahr auch mit der Hilfe von Bayer bis zu 300 Millionen Impfdosen produzieren will.
Weniger Beachtung schenkte die breite Öffentlichkeit freilich der zweiten guten Nachricht: Bayer platzierte 4 Milliarden Euro am Anleihemarkt und markierte damit eine der ersten großen Corporate-Emissionen in diesem neuen Jahr. Warum CFO Wolfgang Nickl das frische Geld gut gebrauchen kann, lesen Sie in unserem heutigen Newsletter.
Bayer gibt im neuen Jahr den Startschuss für die großen Anleihefinanzierungen und sammelt 4 Milliarden ein. Die Geldspritze gibt CFO Wolfgang Nickl Freiraum – schließlich stehen dem Pharmakonzern einige Cash-Abflüsse ins Haus.WEITERLESEN
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Dem Bayer-CFO Wolfgang Nickl ist eine 4 Milliarden Euro schwere Anleiheemission gelungen. Damit könnte der Konzern eine Übernahme und den Glyphosat-Vergleich refinanzieren, Nickl ist seit Juni 2018 CFO. Wo er zuvor gearbeitet hat, erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
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