‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
Newsletter im Browser öffnen
alt_text

Liebe/r Leser/in,

ich begrüße Sie zu unserer wöchentlichen Sammlung interessanter Neuigkeiten aus der FOCUS-Redaktion Wissen und Gesundheit. Werfen Sie mit uns einen – vorläufig optimistischen – Blick auf eine neue Fett-weg-Pille, verfolgen Sie einen Bären in Bayern sowie ein Himmelsschauspiel mit Raketen. Ja, und zum Thema Corona finden Sie auch etwas.

Eine interessante Lektüre wünscht

Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

Anzeige

Elements of Five

  

Elements of Five

Rebalance Yourself

Mit den pflanzlichen Ergänzungsmitteln von ELEMENTS OF FIVE die komplexe, traditionelle chinesische Kräuterlehre in den Alltag integrieren. Bringen Sie YIN und YANG in Einklang - für mehr innere Ruhe und Energie!

Neues aus Wissen und Gesundheit

alt_text

1. Schlankheitsmittel: Ein Pharmakonzern macht die Börse heiß

Wieder verspricht ein großer Arzneimittelhersteller die Wunderwaffe gegen übermäßiges Körperfett. In einer Mitteilung an Investoren präsentiert das US-Unternehmen Eli Lilly Ergebnisse einer Studie mit dem Wirkstoff Tirzepatid. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung soll folgen. Laut Investorenbrief verloren 63 Prozent der Probanden, die Tirzepatid 72 Wochen hindurch wöchentlich in der höchsten Dosis (15 Milligramm) injiziert bekommen hatten, gut ein Fünftel ihres Gewichts – bis zu 24 Kilogramm. Insgesamt nahmen 2539 Erwachsene an der Studie teil. Das vorrangig gegen Diabetes entwickelte Mittel greift in den Insulinhaushalt ein, verzögert die Magenentleerung und hemmt Hunger- und Durstgefühl. Der „New York Times“ zufolge soll Tirzepatid sehr teuer werden, mit Behandlungskosten von mehr als 1500 US-Dollar pro Monat. Es konkurriert mit einem ähnlich wirkenden, schon länger erprobten Stoff namens Semaglutid.



Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

Foto der Woche: Ein Bär in Bayern

alt_text

Die Aufnahme ist unscharf, das Gesicht des Tieres nur verschwommen zu sehen, eine rasche Kopfbewegung lässt seine beiden Augen als helle Streifen erscheinen. Doch es ist offensichtlich: Bei Mittenwald im Landkreis Garmisch-Partenkirchen tappte ein Braunbär in eine Fotofalle. Möglicherweise handelt es sich um den gleichen Räuber, der vor zwei Jahren im Murnauer Moos fotografiert wurde. Erinnerungen werden wach an „Problembär Bruno“. 2006 haben vier Jäger das Tier erlegt. Nun steht es ausgestopft im Münchner Museum Mensch und Natur. Der neue, wohl nur vorübergehende Besuch aus Tirol verhält sich unauffällig. Trotzdem der Rat an alle Wanderer in der Region: keine Essensreste zurücklassen, um den Bären nicht an bewohnte Gebiete zu gewöhnen.

alt_text

2. Ballett der Raketen

Raumfahrt ist ein kostspieliges Unterfangen. Nicht nur sind Entwicklung und Bau der nötigen Teile teuer, sondern viele davon werden auch nur ein einziges Mal verwendet. Wer eine Rakete in den Orbit schießt, braucht dafür eine Hilfsrakete, die in 40 bis 60 Kilometer Flughöhe abgeworfen wird. Dieser sogenannte Booster landet anschließend wieder auf der Erde und ist nach dem Aufprall unbrauchbar. Nur Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX ist es bisher geglückt, den Antrieb der gewaltigen Falcon-9-Rakete in wieder nutzbarem Zustand auf die Erde zurückzugeleiten. Die neuseeländische Firma Rocket Lab hat nun ein System speziell für kleinere Raketen entwickelt.

 Nachdem sich Rakete und Booster getrennt haben, bringen kleine Triebwerke den Booster in die richtige Landeposition. Sie stoßen dazu kaltes Gas aus. Ein Wärmeschutz bewahrt den Booster davor, bei seiner Absturztemperatur von 2400 Grad zu verglühen. Ein kleiner und dann ein großer Fallschirm öffnen sich kurz nacheinander, um den Antrieb von 8300 km/h auf etwa 36 km/h zu bremsen. Ein Hubschrauber fängt den Fallschirm der Rakete (Foto oben) schließlich mit einem Haken ab und transportiert den daran hängenden Booster zur Erde. Noch befindet sich das System in der Testphase. Im Erfolgsfall sollen die abgefangenen Booster wiederverwendet werden und könnten die Raumfahrt so deutlich nachhaltiger machen.

Alina Reichardt,
Wissen & Gesundheit

alt_text

3. Spüli vernichtet Coronaviren

Bestimmte Sachverhalte kann man im mancherorts geschürten Dauerpanikmodus nicht oft genug betonen. Auch nach nochmaliger Sichtung der verfügbaren Untersuchungen kommt Andreas Hensel vom amtlichen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu dem Schluss, „dass handelsübliche Spülmittel und manuelle Gläserspülgeräte Coronaviren effektiv von Trinkgläsern entfernen können“. Zwar seien die Erreger fähig, nach dem Trocknen auf Glas „für Tage bis Wochen infektiös zu bleiben“, so das von Hensel geleitete Institut. Aber sie reagierten empfindlich auf fettlösende Substanzen wie Alkohole und Tenside. Beim Handspülen waren die Viren meist nach 15 Sekunden bei 23 Grad Celsius besiegt. Nur bei einem tensid-armen Spülmittel war eine Minute Einwirkzeit bei 43 Grad notwendig.

Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

Mehr vom FOCUS

alt_text

Das aktuelle Heft

Hier geht es zum FOCUS-Magazin

Ganz einfach als PDF herunterladen oder in der App auf Ihrem Tablet oder Smartphone lesen.

alt_text

Empfehlung

6 Monate FOCUS lesen

Fakten statt Fake News: Lesen Sie jetzt 26x FOCUS pünktlich und versandkostenfrei für nur 127,40 Euro. Und das Beste: Als Dankeschön erhalten Sie einen 100 Euro Scheck gratis dazu.

alt_text
https://mailings.focus-magazin.de/go/pe17e7ptumjlpad0p85rsczyn3b9593vl31eso00g6n3/4000032