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+Mädchen sorgt für Räumung von Einkaufscentern+Senatorin sucht Baugebiete+Müller hat noch keinen Tegel-Vermittler+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 18.10.2017 | Nach anfänglichem Nebel zeigt sich die Sonne heute nicht mehr ganz so häufig wie die letzten Tage bei max. 20°C. 

Guten Morgen,

 
  was haben der Regierende Bürgermeister und das letzte Air-Berlin-Flugzeug aus Miami gemeinsam? Sie drehen Ehrenrunden. Während die Maschine sicher in Düsseldorf gelandet ist, muss Michael Müller (SPD) aber weiter kreisen. Denn bislang konnte er keinen Schlichter nach Berlin lotsen, damit der im Streit um den Flughafen Tegel vermittelt. Eigentlich hatte er das nach der Niederlage im Volksbegehren um den Flughafen der Herzen zugesagt. Erst am Montag, dann am Dienstag sollte die Personalie geklärt sein, nun ist bereits Mittwoch. Mal sehen, welcher Slot sich noch so auftut.
 

 
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Und hier sind weitere Berlin-Nachrichten im Anflug.

 
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  Wenn Du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis. Dem ewiggültigen Rat für Politik und Verwaltung ist jetzt auch mal Katrin Lompscher gefolgt, Senatorin für Stadtentwicklung. Anlass ist die drückende Wohnungsnot in Berlin. Bei der Linkspolitikerin heißt das Gremium allerdings Begleitkreis (wobei hier nicht in Frage gestellt werden soll, dass ein Begleitkreis auch arbeiten kann). Er soll jedenfalls beim Update für den Stadtentwicklungsplan helfen, wo am Ende 15.000 zusätzliche Wohnungen herauskommen müssen. Bis zum Jahr 2030 braucht die wachsende Stadt insgesamt 194.000 davon - wenn es mit dem derzeitigen Bautempo so weitergeht, dann dürfte diese Zahl wohl eine Jahrhundertaufgabe werden. 
 
Naja, und für große Aufgaben, da holt man sich eben gern große Unterstützung. Um Lompscher kreiseln 29 Begleiter - darunter Stadtsoziologe Andrej Holm, Bezirks- und Senatsvertreter, Baugenossenschaften, Wohlfahrtsverbände, linke politische Initiativen und Architekten, aber nur ein Vertreter einer städtischen Wohnungsgesellschaft und eine Vorständlerin des Verbands der Wohnungsunternehmen. Private Unternehmer fehlen gar. Dabei könnte der eine oder andere vielleicht aus dem Baukästchen plaudern, warum es mit den Wohnungen nicht vorangeht.


 
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Bei den neuen Kinderkonzerten im Pierre Boulez Saal sind die jüngsten Zuhörer im ovalen Saal ganz nah dran, wenn es heißt: Wie klingt eigentlich Mut? Wie klingt Angst? Mit Geige, Cello und Klavier – und mit Musik von Beethoven, Brahms und Nadia Boulanger – zeigt das Morgenstern Trio, wie sich das anhört, was man schlecht in Worte fassen kann.

„Morgensterns musikalische Mutprobe“ So, 22. Oktober um 15.30 Uhr, Mo, 23. Oktober um 10 & 15 Uhr. Empfohlen für 6-12 Jahre.
www.boulezsaal.de




 

 
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  Ein Fall für einen Arbeits-, Begleit- oder Sonstwiekreis ist auch das Berliner Bildungswesen. Vor wenigen Tagen hat ein Vergleich zwischen den deutschen Bundesländern gezeigt, dass Berlins Viertklässler zu den schlechtesten in Lesen, Schreiben, Rechnen gehören. Kein Wunder, möchte man da sagen, denn schließlich fällt dauernd Unterricht aus - im Extremfall fast zehn Prozent der Stunden wie an der Spandauer Morgenstern-Grundschule. Das geht aus Zahlen der Schulverwaltung hervor, die der RBB analysiert hat. Hinzu kommt, dass es teilweise viele Stunden Vertretungsunterricht gibt. An der Kreuzberger Lemgo-Grundschule waren es 41,6 Prozent, der höchste Wert in Berlin. Immerhin fielen nur drei Prozent ganz aus. 

 
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  Den einen oder anderen Ausfall müssen auch die Schüler gehabt haben, die am Donnerstag zwei Großeinsätze von Feuerwehr und Polizei verursacht haben. Erst versprühten drei Jugendliche Reizgas an einer Wilmersdorfer Sekundarschule (24 Verletzte), dann versetzen eine 13-Jährige und ihre ein Jahr ältere Freundin zwei Einkaufscenter in Steglitz in Angst und Schrecken. Als Mutprobe hatte die Ältere mit einer Bombenexplosion gedroht. Folge: Die Center wurden geräumt, Eingänge zur U-Bahn gesperrt, Busse umgeleitet. Gegen die 14-Jährige ermittelt nun die Kripo (die sicherlich auch Besseres zu tun hat).

 
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  Im Fall des Berliner Weihnachtsmarktattentäters Anis Amri hat es offenbar eine weitere Ermittlungspanne gegeben. Ein syrischer Flüchtling soll die Behörden zweimal vor dem späteren Attentäter gewarnt haben. Das berichtet das ZDF-Magazin "Frontal 21". Der Mann soll im Herbst 2015 und dann noch einmal im Juni 2016 Amri als radikalen und gefährlichen Islamisten mit Kontakten zum IS bezeichnet haben. Der Zeuge wurde natürlich vernommen - Wochen nach dem Anschlag am 19. Dezember 2016. Noch bis zum 23. Oktober ist übrigens der Entwurf für das Mahnmal im Roten Rathaus ausgestellt, das an die Opfer des Anschlags erinnern soll.

 
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  Über das „Was, wäre, wenn“ bei Amri denkt man wohl besser nicht nach, genau so wenig wie bei dem jungen Tschetschenen, der am 5. September die 60-Jährige Susanne Fontaine getötet haben soll. Denn der 18-jährige Flüchtling Ilyas M. ist der Polizei und Justiz seit langem bekannt, berichtet „Bild“. Mit 15 klaut er ein Fahrrad, fällt kurz danach als Taschendieb auf. 2015 überfällt er drei Rentnerinnen, wird gefasst und zu 18 Monaten verurteilt. Er soll weg aus Deutschland, es folgt Behörden-Hickhack. Nach Verbüßung der Strafe wird er offenbar nicht ausgewiesen, weil er noch minderjährig ist. Und als er am 10. August 18 wird, dreieinhalb Wochen vor dem Mord im Tiergarten, haben ihn die Behörden nicht mehr auf dem Schirm - bis wenige Stunden vor der Tat. Da geht er laut „B.Z.“ auf die Ausländerbehörde, um sich Papiere zu besorgen. Und ausgerechnet mit denen hätte er wohl auch abgeschoben werden können.

 
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  Kurzstrecke  
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  Berlin hat mal wieder in einem der wöchentlich gefühlt 28.000 Rankings toll abgeschnitten: Platz Zwei in der Top 100 der weltweit besten Städte für Wochenendreisen. Zugegeben hat der Hauptstädter nicht direkt etwas von der Platzierung - er dürfte ja eher selten einen Wochenendtrip nach Berlin machen. Aber es ist doch nett zu wissen, dass nur noch London besser abgeschnitten hat. Für die Letzten der Liste  - Sofia und Casablanca - hat das Reiseportal „WeekenGO“ allerdings einen etwas doppeldeutig klingenden Trost parat: „Auch Städte am unteren Ende des Rankings haben für einen unvergesslichen Wochenendurlaub viel zu bieten.“
 
Zehn Jahre Haft drohen Peter Steudtner in der Türkei. Dem Menschenrechtler aus Prenzlauer Berg soll ab dem 25. Oktober der Prozess gemacht werden. Seit mehr als 100 Tagen sitzt der 46-Jährige dort im Gefängnis, der Journalist Deniz Yücel seit genau 247.
 
Den Grünen wirft mancher ja vor, eine sauertöpfische Verbotspartei zu sein. Im Partybezirk Mitte wollen sie eine Vorschrift, nun ja, entrümpeln, die Wirten vorschreibt, nichts anderes als Tische und Stühle vor Lokalen aufzustellen. Hierunter seien nicht „Sitzpodeste, Hollywoodschaukeln, Sofas oder andere Sitzgelegenheiten zu subsumieren“, heißt es nämlich bislang. Diese Einschränkung soll nach dem Willen der Grünen entfallen. Begründung: „Die Verwaltung muss neutral entscheiden, ob Sitzgelegenheiten vor Geschäften erlaubt werden, jedoch nicht, welches Modell verwendet werden soll.“ Eine Masseninvasion von Hollywoodschaukeln ist wohl nicht zu befürchten. Dafür ist Mitte ein zu teures Pflaster.
 
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  Eine Diskussion um Pflaster hat auch eine Twitter-Nutzerin losgetreten. Sie veröffentlichte ein Foto von einem Zettel, auf dem sie unterschreiben sollte, dass ihrem Kind „bei einer Schürfwunde ein Pflaster aufgeklebt wird“. Kommentar der Mutter: „Dachte, ich hätte mit knapp 20 Jahren Kita-/Schule-Erfahrung schon alle absurden Zettel gesehen.“
 
Friedrichshain-Kreuzberg ist gerade in der Zwickmühle - wegen widerstreitender Interessen von Veganern und Homosexuellen. Eigentlich sollte es nach dem erfolgreichen Veggie-Bürgerbegehren an zwei Schulen alsbald vegane Menüs geben (statt der vegetarischen). Doch das Projekt verzögert sich tierisch, weil die Mitarbeiterin, die sich ums Schulessen kümmert, abkommandiert wurde. Bis Ende Januar hilft sie laut „Berliner Woche“ im Standesamt aus, wo sie den Andrang wegen der Ehe für alle portioniert. 
 
Während in den anderen Berliner Bezirken vorzugsweise Frauen auf Straßenschildern geehrt werden sollen - die Männer sind deutlich in der Überzahl - macht Spandau eine Ausnahme. Dort soll Wladimir Gall aufs Schild, früherer Soldat der Roten Armee. Er war 1945 als Unterhändler daran beteiligt, dass die Deutschen die Zitadelle kampflos übergaben. Auf der Festung befanden sich zum Kriegsende Hunderte Alte, Frauen und Kinder. Mehr Geschichten aus den Berliner Bezirken stehen übrigens in den täglichen „Leute“-Newslettern, kostenfreies Abo unter dieser Adresse.
 
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  Die neuen Züge für die S-Bahn, die derzeit bei Stadler in Pankow montiert werden, fahren natürlich noch nicht, sollen aber dafür schon einen Spitznamen haben: iPad (wegen der platten Front). Ist immer noch besser als das kittelschürzige „Icke“ der neuen U-Bahnen.
 
Mancher soll sich von der Berliner Polizei ja gemobbt fühlen, nicht zuletzt die städtischen Bösewichte. Doch intern ist Schikane offenbar kein Thema - glaubt man der Antwort des Senats auf eine parlamentarische Anfrage des Linkspolitikers Hakan Taş. Seit 2012 ist demnach in der Behörde (immerhin 24.000 Beschäftigte) kein Fall vom Mobbing dokumentiert worden. Da scheint das Konzept der Partypolizei doch prima zur Teambildung beizutragen.
 
Horch, was kommt von draußen rein: Berlin will die polizeiliche Überwachung der Telekommunikation ab 2019 gemeinsam mit Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stemmen. Offizieller Name der Schnüffelfirma: „Gemeinsames Kompetenz- und Dienstleistungszentrum“. Ihren Sitz hat sie in Leipzig und Dresden.
 
Eigentlich sollte jeder seit dem ZDF-„Traumschiff“ wissen, dass Jobs auf solchen Spaß-Tankern nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig sind (ohne Gäste sähe das vermutlich anders aus). Trotzdem hat es Hunderte Berliner Landratten zu einer Messe gezogen, auf der es um Arbeit in der Kreuzfahrbranche ging. Mit dabei: die einzige auf Meerarbeit spezialisierte Jobagentur - aus Suhl im Thüringer Wald.
 
Vielleicht könnte man ja den BER zum Kreuzfahrtterminal umwidmen, wenn alle Taue reißen. Allerdings dürfte das noch länger dauern, als für Ruhe bei den Anwohnern zu sorgen. Denn bei rund der Hälfte der 19.000 bewilligten Anträge wurde der Lärmschutz noch nicht umgesetzt (Quelle: Anfrage des FDP-Politikers Sebastian Czaja). Insgesamt rechnen die Verantwortlichen mit 26.000 Haushalten, die Anspruch auch Krachminderung haben. Kosten (Prognose): 730 Millionen Euro

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1964
 
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     Zitat  
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  "Wann erlöst uns das Bezirksamt vom Wettbewerb des schlechten Geschmacks auf dem Alexanderplatz?"

Große Anfrage der Linkspartei in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte zu Veranstaltungen auf dem Areal.
 
 
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     Tweet des Tages  
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  @DrWaumiau

"Am S-Bahnhof Warschauer Straße reitet eine Frau auf einem Steckenpferd durch die Menge und macht dabei Schnalzgeräusche. Alles wie immer."
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr  Zwischen 9.45 und 10.15 Uhr ist die Avus in beiden Richtungen zwischen Hüttenweg und Spanischer Allee wegen Munitionssprengungen gesperrt, der Kronprinzessinnenweg  bereits ab 9.30 Uhr. Auf der A 114 starten zwischen Dreieck Pankow und Schönerlinder Straße ab ca. 9 Uhr die Sanierungsarbeiten auf der Fahrbahn stadteinwärts – nur ein Fahrstreifen steht zur Verfügung, also etwas mehr Zeit einplanen! Wegen der gestrigen Gasleitungshavarie in Kreuzberg bleibt der linke Fahrstreifen der Blücherstraße hinter dem Mehringdamm in Richtung Hermannplatz bis Ende nächster Woche gesperrt. In Friedrichshain ist ein Kraneinsatz Grund für eine Vollsperrung der Koppenstraße zwischen Lange Straße und Erich-Steinfurth-Platz.
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Demonstration Von 9.30 bis 15 Uhr möchte der Verein Mehr Demokratie mit einer Kundgebung am Reichstagufer auf Höhe des Friedrich-Ebert-Platzes die "Demokratie hochleben lassen" und plädiert für den bundesweiten Volksentscheid (15 Teilnehmer). An selber Stelle nimmt von 16 bis 19 Uhr der Pulse of Europe den Beginn der Koalitionsverhandlungen zum Anlass für einen Flashmob mit dem Titel "Trau dich Europa(25 Teilnehmer). Am Werderschen Markt fordern von 17 bis 18 Uhr 75 Aktivisten "Freiheit für die LGBT in Ägypten". Von 18 bis 19 Uhr findet in der Willy-Brandt-Straße eine Kundgebung mit dem Titel "Merkel muss weg - Gegen multiples Staatsorganversagen" statt (30 Teilnehmer, organisiert von den "Berliner Patrioten"). Mit einer Videoaktion möchte am Alexanderplatz vor Galeria Kaufhof Anonymous for the Voiceless über die Lebensmittelindustrie aufklären (15 Teilnehmer, 18-21 Uhr).
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Gericht Ein 22-Jähriger muss sich nach einer Laserpointer-Attacke gegen einen Polizeihubschrauber bei Krawallen in der Rigaer Straße verantworten. Die Insassen konnten sich schützen (9.20 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 101). Einer 47-Jährigen wird vorgeworfen, als Tagesmutter einen Jungen (3) misshandelt zu haben (12.30 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 1104.)
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Preisverleihung An der Akademie der Künste erhält die ungarische Filmregisseurin Márta Mészáros den diesjährigen Konrad-Wolf-Preis, der jährlich für herausragende künstlerische Leistungen auf dem Gebiet der Darstellenden Kunst oder der Film- und Medienkunst vergeben wird. Anschließend wird Mészáros erster Spielfilm Das Mädchen (1968) gezeigt. 19 Uhr, Hanseatenweg 10 (Tiergarten), Eintritt frei
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Universität Die Violoncelloklasse von Prof. Konstantin Heidrich von der UdK zeigt heute ab 19.30 Uhr ihr Können (Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 1-12, Eintritt frei).
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Plätze sichern für de 16. Plenarsitzung morgen im Abgeordnetenhaus (um 10 Uhr geht´s los). Auf der Agenda steht u.a. ein Antrag der CDU, den „rechtmäßigen Zustand am Leipziger Platz“ wiederherzustellen - das wäre das Aus für das „Senatorenbaurecht“. SPD, Linke und Grüne fordern einen „verbesserten Zugang zu allen Bürgerdienstleistungen“ sowie „effektive Bürger- und Standesämter“. Könnte also spannend werden, zur Anmeldung geht´s hier
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     Stadtleben  
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  Neu in Mitte Nachdem To Beef or not to Beef in Schöneberg gut ankam, hat Giacomo Mannucci die Fleischeslust vor einem Monat in die Torstraße 96 (U-Bhf Rosenthaler Platz) exportiert: Im To the Bone wird Fleisch von italienischen Spezialitätenherstellern serviert, darunter Cuts des toskanischen Metzgerlegende Dario Cecchini. Zwischen den spiegelnden Oberflächen, die überall im Restaurant zu finden sind, kommen die hausgereiften Steaks und der am Knochen gereifte Rehrücken besonders zur Geltung - ein klares Zeichen für Carnivore (Vegetarier sind trotzdem willkommen und werden u.a. mit Zucchiniblüten und Butternusskürbispüree versorgt). Ob mit oder ohne Fleischmahl: An der Bar lässt sich stilecht der ein oder andere Negroni wegschlürfen. Mo-Sa ab 18 Uhr  
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  Essen kommt auch heute wieder im Kaufhaus Jahndorf (Brunnenstraße 19-21, Mitte) auf den Tisch. Die Food Clash Canteen zur Berlin Food Week übernehmen um 19 Uhr die jungen Wilden der Gastroszene, bekannt aus Supper Clubs, Streetfood-Märkten und Pop-Up-Restaurants. Fünf Gänge innovativer KüchenSpiele kosten 103 Euro - für zehn Checkpoint-Leser nur 86 Euro, wenn Sie beim Ticketkauf den Code "FCC_Checkpoint" eingeben.   
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  Unsere Empfehlung für Sie im Oktober:
Cabernet Sauvignon Vegaval Plata tinto 2014

Dieser feine, mittelkräftige und fruchtbetonte Rotwein aus dem Herzen Spaniens ist genau der richtige Wein für den Herbst! Die Cabernet Traube verleiht dem Wein Kraft und Rückgrat, ohne zu schwer zu sein. Im Glas präsentiert er sich leuchtend kirschrot mit violetten Reflexen. Gut eingebundene Tannine und Aromen von dunklen Beeren und Sauerkirsche runden den Gesamteindruck ab.


 
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  Trinken ist in Berlin nicht nur wegen der ausgeklügelten Drinks ein Highlight - mindestens ebenso wichtig für das Gelingen eines Kneipenabends sind die BarkeeperInnen hinterm Tresen. Wo die Schönsten shaken hat das digitale Stadtmagazin "Mit Vergnügen" herausgefunden - das Ergebnis finden Sie hier  
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  Berlinbesuch Der Botanische Garten ist besonders um diese Jahreszeit ein Blickfang, denn viele Bäume und Planzen hängen jetzt voller Früchte, nicht selten farbenfroh wie die ersten Blüten im Frühling. Das Besondere: Da nicht nur heimische Pflanzenarten zu bewundern sind, lässt sich hier der Herbst in mehreren Regionen der Welt gleichzeitig erleben - vom Indian Summer bis zum japanischen Kuchenbaum. Königin-Luise-Straße 6-8 (S-Bhf Botanischer Garten), im Oktober geöffnet tgl. 9-20 Uhr, Gewächshäuser bis 19 Uhr, Eintritt: 6 Euro  
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  Geschenk für alle, die die Internationale Gartenausstellung gesehen haben genauso wie für diejenigen, die den Weg nach Marzahn nicht geschafft haben: Renate Hoffmann, Veterinärin, Lyrikerin und Autorin in einer Person, hat ihre Erlebnisse in den Gärten am Kienberg in essayistisch-poetische Betrachtungen verwandelt, die den großen Bogen des Historisch-Allgemeinen zum Marzahnisch-Konkreten schlagen. Über den Herbst heißt es zum Beispiel: „Er kommt nicht über Nacht, der Schlaue. Er schickt Abschiedsblumen vor. Man solle glauben, es sei für lange Zeit noch Sommer. Und der Herbst, er falle dieses Jahr aus.“ Es flüstern und sprechen die Blumen. Spaziergänge durch die „Gärten der Welt“, Das Neue Berlin, 160 S., 12,99 Euro  
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  Last-Minute-Tickets gibt es noch für Jonathan Meeses Mondparsifal im Haus der Berliner Festspiele. Eine „irre Parsifalpurgisnacht“, schreibt Frederik Hanssen im Tagesspiegel - und "ein Riesenspaß" noch dazu. 19 Uhr, Schaperstraße 24, Wilmersdorf (U-Bhf Spichernstraße), Restkarten ab 65 Euro  
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  Karten sichern für das Jazz Fest im Lido nächste Woche Dienstag und Mittwoch.  
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Iris Hanika (55), Schriftstellerin / Robert Harting (33), Diskuswerfer und Olympiasieger (2012) / Erik Niedling, (44), Künstler / Michael Pan (65), Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher / Pola Roy (42), Schlagzeuger der Band "Wir sind Helden" / Jennifer Ulrich (33), Schauspielerin

Gestorben - Helga Dittberner, * 24. Januar 1933 / Peter H.W. Sommer, * 2. Oktober 1937 / Annemarie Johanna Garn, * 25. Februar 1924

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren starb Betty Bendheim im Ghetto Theresienstadt. Vor ihrer Deportation dorthin am 03. Oktober 1942 lebte sie in der Dresdener Straße 91 in Mitte.
 
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  Artikelempfehlung  
  40 Jahre ist es her, dass der damalige Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer von jungen Leuten entführt und ermordet wurde, die sich kollektiv RAF nannten. Doch bis heute wird die Terrorgruppe mythisiert. Lesen Sie "Das Erbe des Terrors" von Caroline Fetscher  heute auf Seite 19 im Tagesspiegel, im E-Paper oder Online.  
     
 
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     Encore  
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In Berlin ist ja eine Menge verboten, von dem bislang keiner wusste, dass es verboten ist (CP vom Montag). Weil das Verbotene aber manchmal verboten komisch wirkt in der Hauptstadt von Ismiregalistan, sei hier noch einmal aus der Liste der „Verwarnungen wegen geringfügiger Ordnungswidrigkeiten“ zitiert: So werden 20 Euro „für das Belassen von nicht kompostierbaren Materialien auf einem Friedhof“ fällig. Und - Obacht, liebe Gruftis  - so viel kostet auch der Aufenthalt auf dem Gottesacker außerhalb der Besuchszeit. Und das „Benutzen technischer Hilfsmittel zur Schallverstärkung an der Grabstätte“ kostet gleich mal 40 Euro. Also nix mit Rave on the Grave. Überhaupt Totentanz: Mit 30 Euro steht auch das „Veranstalten von öffentlichen Tanzveranstaltungen am Karfreitag, Volkstrauertag oder Totensonntag (letztere sind ja bald) in der Zeit von 4 bis 21 Uhr“ in der Liste. Es dürfte spannend werden, ob da wirklich mal einer das Berghain und die anderen Clubs und Diskotheken abklappert und die öffentliche Hand aufhält, weil um 4 Uhr morgens noch lange nicht Schluss ist. Bei 120 - offiziellen - Läden macht das ja dann immerhin 3600 Euro.
 
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Wie übrigens Lorenz Maroldt die neue Zucht und Ordnung in der Stadt kommentiert, ist auf der Webseite vom RBB-„Radio Eins“ nachzuhören. Lesen können Sie ihn dann morgen wieder an dieser Stelle. Lassen Sie sich heute aber nicht abkassieren! Ihr



Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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