Schlimmer als bei Monopoly
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

19. Dezember 2019

Liebe Frau Do,

das Kärtchen mit den Straßenbaubeiträgen ist schon bei Monopoly oder beim Spiel des Lebens immer das schlimmste. Viele Menschen, denen ein solcher Brief mit Forderungen über mehrere tausend Euro tatsächlich ins Haus flattert, sind verzweifelt, wenn sie nicht über genug Rücklagen verfügen, die Rechnung zu begleichen. Außerdem empfinden brave Steuerzahler solche Gebühren aus nachvollziehbaren Gründen schlicht als ungerecht. Am Ende einer langen und kontroversen Debatte in NRW hat sich die Landesregierung gegen die Stimmen aller Oppositionsparteien entschieden, die Bürger zu entlasten, aber nicht vollständig von den verpönten Beiträgen zu befreien. Weiterer Ärger ist in Sicht. Thomas Reisener berichtet und kommentiert.

Die sogenannte Schuldenbremse dient ja nicht nur dazu, die roten Zahlen in den Haushalten von Bund, Ländern und Kommunen im Zaum zu halten. Dieses grundgesetzlich verankerte Prinzip ist für Union und SPD auch eine willkommene Gelegenheit, ihre jeweiligen Profile zu schärfen. Wer die Schuldenbremse völlig richtig findet, ist schwarz. Wer sie am liebsten abschaffen und nach Herzenslust in Infrastruktur und Sozialsysteme investieren möchte, ist rot. So einfach kann die Welt auch noch im Jahr 2019 sein. Wir haben zwei Fachleute mal nach Sachargumenten für oder gegen die Schuldenbremse gefragt. Ihr Pro und Contra finden Sie hier.

An Helene Fischer scheiden sich die Geister. Auf meiner Wellenlänge liegt ihre Musik nicht. Dem allgemeinen Spott über ihren Stil und ihre Performance möchte ich mich dennoch nicht anschließen. Das ist schließlich Geschmackssache. Vielmehr Anerkennung von meiner Seite: Was diese Frau anpackt, macht sie perfekt. Nach einer Auszeit hat sie in Düsseldorf eine TV-Show für den ersten Weihnachtsfeiertag aufgenommen. Was Helene Fischer in den Wochen ihrer Bühnen-Abstinenz gemacht hat und welche Pläne sie für die Zukunft schmiedet, lesen Sie im Interview mit ihr.

Bleiben Sie informiert – herzliche Grüße

Ihre

Eva Quadbeck

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RP Online



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Der Autor ist Professor an der

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