Maria in der Aue in Wermelskirchen-Dabringhausen: Verfahren wegen Schloss-Haniel-Projekt eingeleitet | Umstrittene Krankenhausreform: Gedrückte Stimmung – und viel Hoffnung am Sana Krankenhaus Radevormwald | Neue Dreifachturnhalle für Wiehagen: Dramatische Entscheidung für Wiehagen | Aufkommensneutrale Hebesätze für Hückeswagen: Individuelle Steuerbelastung verändert sich teils sehr deutlich
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Guido Radtke
Leitender Regionalredakteur
22. Juni 2024
Liebe Leserin, lieber Leser,
Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand – das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen:
Es zählt sicherlich zu den imposantesten Gebäuden der Stadt: das Schloss Haniel im Wermelskirchener Ortsteil Dabringhausen. Zuletzt war es unter dem Namen „Maria in der Aue“ als Tagungshotel betrieben worden, danach sollte es in ein „Gesundheitscamp“ umgewandelt werden.
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Wie es aktuell um Schloss Haniel steht und warum die Stadt Wermelskirchen ein bauordnungsbehördliches Verfahren gegen die Eigentümerin eingeleitet hat, analysiert mein Kollege Stephan Singer . Eine komplexe und in vielerleit undurchsichtige Angelegenheit.
Die Entscheidung ist gefallen. Endlich. Auch wenn es mal wieder dramatische Minuten in der Ratssitzung waren, so haben jetzt doch vor allem die Sportler in Hückeswagen Klarheit, wie es mit der Dreifachsporthalle weitergeht: Sie wird auf dem Gelände in Grünenthal zwischen Blumenstraße und Bundesstraße gebaut. Wann das sein wird, steht nicht fest – vor 2031 wird sie aber voraussichtlich nicht in Betrieb genommen werden können.
Wiehagen bekommt nicht nur die seit einem Vierteljahrhundert geforderte Turnhalle, sondern auch eine große Versammlungsstätte. Und es macht wahrscheinlicher, dass Edeka an diesem Standort seinen neuen Markt errichten wird .
Das war ein Paukenschlag. Als das zuständige Ministerium am Montag seine Liste vorlegte, welche Leistungen an den Krankenhäusern in NRW künftig noch erlaubt sein sollen, mussten die Verantwortlichen im Sana Krankenhaus in Radevormwald eine bittere Pille schlucken . Sowohl die Behandlungen von Knie- als auch von Hüfterkrankungen (Endoprothetik) sollen ebenso entfallen wie Wirbelsäulenoperationen. Ein heftiger Schlag in die Magengrube, schließlich ist das Endoprothetik-Zentrum mehrfach zertifiziert und für seine herausragende Leistung ausgezeichnet worden. Es nur allzu verständlich, wenn die Verantwortlichen kämpfen wollen, wie mein Kollege Joachim Rüttgen zu berichten weiß .
Einen schönes Wochenende
Ihr
Guido Radtke
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PS: Wie schaffen wir die Energiewende? So! Antworten gibt’s in der ersten Staffel unseres Podcasts Zukunftsorte. Überall, wo es Podcasts gibt!
Aktuelle Nachrichten
Maria in der Aue in Wermelskirchen-Dabringhausen
Verfahren wegen Schloss-Haniel-Projekt eingeleitet
Die Stadt Wermelskirchen verlangt den Rückbau von illegalen Bauwerken in Maria in der Aue. Um die AG rankt sich ein Geflecht von Firmen, gegen das Vorwürfe wie unbezahlte Rechnungen und Gehälter oder Insolvenzverschleppung erhoben werden. Auch Wermelskirchener Betriebe sehen sich von nicht bezahlten Rechnungen betroffen.
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Umstrittene Krankenhausreform
Gedrückte Stimmung – und viel Hoffnung am Sana Krankenhaus Radevormwald
Nach der Ankündigung des zuständigen Ministeriums in Düsseldorf, dem Sana Krankenhaus in Radevormwald im Zuge der umstrittenen Krankenhausreform die Endoprothetik und die Wirbelsäulenoperationen wegzunehmen, sitzt der Schock tief. Aber Resignation ist keine Option.
Neue Dreifachturnhalle für Wiehagen
Dramatische Entscheidung für Wiehagen
Die neue Dreifachsporthalle wird in Grünenthal gebaut; dafür hatten im Rat CDU, FaB und FDP geworben. Doch um ein Haar hätte sich die SPD mit ihrem Antrag zum Hallenbau im Brunsbachtal durchgesetzt – aber eines ihrer Mitglieder fehlte in der Sitzung.
Aufkommensneutrale Hebesätze für Hückeswagen
Individuelle Steuerbelastung verändert sich teils sehr deutlich
Die Finanzverwaltung hat auch der Stadt Hückeswagen mitgeteilt, mit welchen Hebesätzen sie aus der Grundsteuer ab 2025 insgesamt genauso viel einnehmen würde wie im vergangenen Jahr. Die Stadtkämmerin erläutert das komplexe Prozedere – und spart nicht mit Kritik am Land NRW.
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