Plus: Wie man sich weniger ärgert im Leben
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11. Januar 2024
Guten Tag,

die Schauspielerinnen Michaela May, Jutta Speidel und Gisela Schneeberger sind aus dem deutschen Kino und aus dem abendlichen Fernsehprogramm nicht wegzudenken. Sie sind gut im Geschäft, vielfach ausgezeichnet und wissen selbst am besten, welchen Wert ihre Arbeit hat. Und dennoch sind sie nicht zufrieden mit ihrer beruflichen Situation als Schauspielerinnen. Und das liegt an den Rollen, die ihnen und ihren ähnlich alten Kolleginnen angeboten werden. Die drei finden nämlich, dass es für ältere Frauen ein viel zu schmales Repertoire gibt und die Mehrzahl der Drehbücher Frauen jenseits der 60 nur noch als farblose Omas berücksichtigen. Das sei fad und ungerecht – und auch fürs TV-Publikum oft sehr langweilig. Michaela May, Jutta Speidel und Gisela Schneeberger haben meinen Kolleginnen Claudia Tieschky und Lara Fritzsche ein lebhaftes und kluges Interview gegeben und dabei eindrucksvoll und pointenreich aus ihrem Arbeitsalltag erzählt. Und sie machen konstruktive Vorschläge, wie Fernseh- und Kinofilme vielschichtiger und spannender werden könnten. 
»Das Frauenbild im Fernsehen ist unterirdisch«

Ganz nebenbei ist die Titelgeschichte eine kluge Reflexion über das Älterwerden und zeigt, wie schön die letzten Lebensjahrzehnte sein können, wenn man sich mit der richtigen Einstellung auf sie einlässt. Ich empfehle Ihnen das Gespräch sehr.

Ihr Timm Klotzek
Chefredakteur
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Heft 2
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