+ 9-Euro-Ticket – ein Riesenerfolg, der Pendler vergrault? + Wall erwägt Werbetafeln nachts länger abzuschalten, um Strom zu sparen + Schnauze voll von Berlin? Checkpoint sucht Hauptstadt-Flüchtlinge +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 10.08.2022 | Überwiegend sonnig bei max. 29°C.  
  + 9-Euro-Ticket – ein Riesenerfolg, der Pendler vergrault? + Wall erwägt Werbetafeln nachts länger abzuschalten, um Strom zu sparen + Schnauze voll von Berlin? Checkpoint sucht Hauptstadt-Flüchtlinge +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

an diesem Morgen haben für Grüße von Checkpoint-Leserin Karin Kenneweg erhalten: „Wir genießen den perfekten Sommerurlaub in der Normandie. Z.B. in Etretat, wo sich die Möwe fotogen in den Vordergrund gedrängt hat.“
 
     
 
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  Foto Karin Kenneweg (Normandie)  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de  
     
 
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  In drei Wochen läuft das 9-Euro-Ticket ab, das dem Finanzminister irgendwie zu gratis ist und der SPD in der Bundesregierung offenbar nicht wichtig. Regiermeisterin Franziska Giffey fordert allerdings ein Anschlussangebot, etwa ein 365-Euro-Jahresticket. Laut einer Studie wurden rund drei Prozent Autofahrten vermieden und Millionen Ausflüge unternommen, die man sich sonst nicht geleistet hätte. Unklar ist, wie viele Pendler vor den überfüllten Zügen geflüchtet sind. Dem CP ist ein Fall bekannt, in dem ein Pendler aus Werder seit Juni die 100 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit nach Rüdersdorf fährt, weil er mit dem Fahrrad (das er für den Weg vom und zum Bhf. Erkner braucht) nicht mehr in den RE1 passt.

Die Bahn geht auf CP-Anfrage auf möglichweise verschreckte Pendler nicht direkt ein, sondern berichtet von Marktforschung, wonach 20 Prozent der Kunden vorher nicht oder kaum Öffis genutzt hätten und 90 Prozent der Kunden mit ihrer „letzten Fahrt“ zufrieden seien. Allerdings hätten mehrfach Züge wegen Überfüllung nicht abfahren dürfen. Zur Nachfrage: Allein die Berliner S-Bahn habe 1,1 Mio. 9-Euro-Tickets verkauft. Die rund 200.000 Abonnenten kommen noch hinzu.

Anders als die Burnout-Bahn ist die BVG kein Opfer des 9-Euro-Erfolges geworden, obwohl sie sogar schon mehr als 3 Mio. Tickets verkauft hat, davon 800.000 für August – ebenfalls zusätzlich zu den mehr als 800.000 bestehenden Abos (inkl. Gratis-Schülertickets u.a.). Überfüllte U-Bahnen seien seltene Ausnahmen gewesen, und in den Sommerferien verteile sich der Andrang ohnehin gleichmäßiger über den Tag. Fazit: Rechnerisch haben also in den drei Geltungsmonaten rund zweieinhalb Millionen Berliner:innen ein 9-Euro-Ticket. Bisher war kein anderer Beitrag zur Verkehrswende so mehrheitsfähig wie dieser.
 
     
 
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Zeit für was Neues! Wann bist du das letzte Mal barfuss durch den Wald ‍gelaufen? Checkpoint-Leserinnen und Leser können jetzt kostenfrei eine ‍Begleitperson mitbringen – zum Beispiel zum Waldbaden mit Pranayama oder Barfusswandern. Buchung unter Dream-Local.com mit dem Code “CHECKPOINTNATUR” (gültig bis 31.08.2022). Weitere Informationen unter DREAM-LOCAL.COM
 
 
 
 
  Nachdem wir hier gestern die stromfressenden Werbetafeln angeprangert hatten, hat die Betreiberfirma Wall auf CP-Anfrage Zahlen zum Thema genannt. Demnach verbrauchen die rund 300 „digitalen Stadtmedien“ in ihrer Obhut je nach Standort und Format zwischen 2300 und 28.000 Kilowattstunden pro Jahr – zertifizierten Grünstrom wohlgemerkt. Man prüfe, die bei vielen Anlagen schon übliche nächtliche Dunkelzeit von 1 bis 5 Uhr weiter auszudehnen. Beliebig abschalten könne man die Dinger aber aus vertraglichen und praktischen Gründen nicht, weil beispielsweise manche Tafeln BVG-Haltestellen beleuchten oder im Katastrophenfall Passanten warnen sollen. Im Übrigen seien Stadtmedien „in Relation zur Reichweite das effizienteste Medium“, teilt die Pressestelle mit, die nichts ahnt von dem einsamen Teelicht auf dem nächtlichen Balkon, in dessen Schein dieser CP geschrieben wird.  
     
 
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Am 13. August findet die 9. Lange Nacht der Astronomie statt. Werft ‍gemeinsam mit dem Kultursommerfestival und der Stiftung Planetarium Berlin einen Blick durch das Teleskop und erfahrt mehr über die Objekte, die Ihr am nächtlichen Sternenhimmel über dem Tempelhofer Feld entdecken könnt. Mit zahlreichen Aktionen für die ganze Familie. Ab 10 Jahren. Eine ‍Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 
 
 
  Während die Schafe neben dem Sprengplatz Grunewald von der Polizei via Wasserwerfer getränkt wurden, haperte es beim Durstlöschnachschub für die Feuerwehrleute am ersten Tag des Einsatzes (bei 36 Grad). Das Problem war schnell gelöst, aber ein Nachgeschmack bleibt, weil das Budget für die Getränkebeschaffung regelmäßig nicht reicht (2022: 60.000 Euro beantragt, 17.000 bewilligt) und im Nachhinein aufgefüllt werden muss. Jetzt läuft eine Fundraising-Kampagne für Wasserspenden an – und die Landesbranddirektion bittet intern um Obacht, dass die Aktion „nicht zu Werbezwecken Einzelner missbraucht“ und Spenden möglichst gerecht verteilt würden. Größere Angebote möge man bitte mit der „Einsatzstellenversorgung“ abstimmen, „da derzeit nicht absehbar ist, welches Ausmaß die Angelegenheit annimmt“.  
     
 
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  Nachdem sich der Senat beim Versuch, Carsharing als Sondernutzung von Straßenland zu reglementieren, vor dem Verwaltungsgericht eine Schramme geholt hat, legt er Beschwerde ein. Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) sagte meinem Kollegen Christian Latz, man ziehe wegen der Eilentscheidung vors Oberverwaltungsgericht. Zugleich will sie den Vermietern bei den Parkgebühren entgegenkommen. Deren Euphorie über das neue Angebot ist eher so mittelgroß. Außerdem bezweifeln die Firmen, ob die Kopplung ihres rechtlichen Status an die Parktarife juristisch sauber wäre. Aber in rechtlichen Dingen gilt für den Senat ja traditionell die Devise: Versuch macht klug.  
     
 
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Telegramm
 
 
Wir schauen kurz auf die neuesten Nachrichten aus der Ukraine:

+++ Die massiven Explosionen auf einer russischen Militärbasis auf der Krim sollen laut „New York Times“ von einer selbst entwickelten Waffe der ukrainischen Armee verursacht worden sein.

+++ Laut der Internationalen Atomenergiebehörde geht von dem von russischen Militärs besetzten und angeblich verminten Atomkraftwerk Saporischschja keine akute Gefahr aus. Der Chef der ukrainischen Energiebehörde berichtet allerdings von Einschlägen in der Nähe von Behältern mit hoch radioaktivem Material.

In unserem Liveblog informieren wir Sie jederzeit über die Entwicklungen in dem von Russland überfallenen Land.
 
     
 
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Der Skandal um die Führungskräfte des RBB weitet sich aus – inhaltlich, finanziell und personell. Beeindruckend ist dabei der journalistische Ehrgeiz, mit dem die Kolleg/innen – die eine Sparrunde nach der anderen drehen mussten, während in der Chefetage der Champagner floss – bei dem Sender das System Schlesinger auf allen Kanälen offenlegen. Sollte der RBB halbwegs heil aus dieser Sache herauskommen, wird er das maßgeblich dieser Arbeit zu verdanken haben.
 
     
 
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Neues vom Sprengplatz Kanzleramt: Während Wasserbetriebe und Senat auf allen Kanälen vor Verschwendung warnen, rotierten auf den Rasenstreifen im Regierungsviertel am Montag just in der Mittagssonne die Sprenger, bis alles unter Wasser stand. Muss das so? „Die Bewässerung unserer Grünanlage ist abhängig von den Dienstzeiten der Gärtner:innen“, teilt das Bezirksamt Mitte auf CP-Anfrage mit. „Die Beregnung beginnt grundsätzlich in den Morgenstunden und sollte am späteren Vormittag abgeschlossen sein.“ Allerdings könne es „auch mal zu zeitlichen Verschiebungen kommen“. Oder auf Englisch: Keep Halm and carry on.
 
     
 
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Die East Side Gallery
Der handliche Bildband über die Berliner East Side Gallery zeigt die schönsten Gemälde und erzählt spannende Geschichten über den weltberühmten Mauerstreifen.
 
 
 
 
 
„I am tired of seeing how this city is degrading by the day“, klagt ein User des Online-Forums Reddit. Auf Berlinisch: Schnauze voll, weil alles den Bach runtergeht. Jetzt ziehe er nach fünf Jahren aus Berlin zurück nach Spanien. Die Stadt mit ihrem absurden Mietwohnungsmarkt und all den prekären Lieferanten sei nicht mehr die, in die er sich einst verliebt habe. Wir suchen weitere Berlin-Deserteure: Warum haben Sie die Hauptstadt verlassen? Geschichten bitte an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Frisch vom Arbeitsmarkt: Das Naturkundemuseum sucht Personal für die „Transkription von Etikettenfotos aus der Insektensammlung und Übertragung der Informationen in eine Datenbank“. Wenn Ihnen das zu trocken ist oder Sie was Unbefristetes bevorzugen: Die Flughafengesellschaft sucht mal wieder einen „Feuerwehrmann (m/w/d) – und verspricht „täglich neue Herausforderungen“. Aktuell sind erhitzte Gemüter zu kühlen, weil der Airport-Express FEX just in den letzten beiden Ferienwochen nicht fährt.
 
     
 
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Der CDU-Abgeordnete Frank Balzer sorgt sich wegen grüner Umtrie… – pardon, grüner „Austriebe an Straßenbäumen in Reinickendorf“. Warum die nicht „wie in den vergangenen Jahren frühzeitig beseitigt“ würden, wollte er vom Senat wissen. Der lässt vom Bezirksamt ausrichten, man kappe die bodennahen Triebe möglichst erst ab Juni, weil die Bäume bei früherem Schnitt ein zweites Mal austreiben würden, was sie zusätzlich schwäche und doppelte Arbeit bedeute. Es kommentiert Stefan Zweig: „Nur wer sorglos in die Zukunft blicken konnte, genoß mit gutem Gefühl die Gegenwart.“
 
     
 
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Das Radbahn-Projekt entlang der U1 ist eine Runde weiter: Ende August soll unter dem Viadukt auf der Skalitzer in Höhe Oranienstraße nach einer Art Spatenstich ein Testfeld eröffnet werden, hat meine Kollegin Corinna von Bodisco erfahren. Rund um einen kleinen Demo-Abschnitt der Trasse ist vom 24. bis zum 28.8. auf dem Mittelstreifen ein Programm mit Kultur, Kuchen, Schraubern, Lastenradtests und gemütlichem Beisammensein geplant. Das Bezirksamt unterstützt die Aktion. Die Tauben oben im Gebälk überlegen noch.
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fjobs.tagesspiegel.de%2F%3Futm_source%3DTagesspiegelCheckpoint%26utm_medium%3DBanner%26utm_campaign%3DHauptstadt%26utm_content%3DCheckpoint  
 
 
 
 
Wer radelt, spart Energie. Das gilt auch für E-Bikes („Pedelecs“), die mit einer halben Kilowattstunde (mit der ein E-SUV kaum bis zum nächsten Recyclinghof kommt) 100 Kilometer schaffen können und bis 25 km/h beim Treten helfen. Falls Sie überlegen, umzusteigen: Die Unfallforschung der Versicherer hat das Unfallgeschehen mit den E-Rädern ausgewertet und dabei auch die Fahrleistungen berücksichtigt. Wichtigste Ergebnisse: Das Unfallrisiko bei 18- bis 34-Jährigen ist auf dem E-Bike deutlich höher als mit einem konventionellen Fahrrad. Auch die Altersgruppe Ü75 ist auf dem Pedelec etwas stärker gefährdet als ohne Motor. Für alle dazwischen schafft der eingebaute Rückenwind kein zusätzliches Risiko.
 
     
 
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  Behördle #23  
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Aufgrund der Personalsituation ist es zu erheblichen Rückstaus gekommen. Bis zum 19. August sind wir daher ausschließlich postalisch erreichbar. Von Nachfragen zum aktuellen Sachstand bitten wir abzusehen.

Bandansage der Kita-Gutscheinstelle Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein CP-Leser schreibt dazu: „Wir warten bereits seit vier Monaten auf den Gutschein für Oktober und hoffen jeden Tag, dass die Kita deshalb von ihrer Zusage nicht noch abspringt.“
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@_Miss_Stress_

„Habe meinen Vater letztens versehentlich versetzt. Jetzt hat er meiner Tochter eine Flöte geschenkt. Hätte er mich nicht einfach enterben können??!!“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das koreanische Restaurant Coréen setzt mit seinem Interieur auf einen cleanen Look. Am Tresen begrüßt schlicht und einfach eine Winkekatze die Kundschaft. Die Speisekarte lockt mit diversen Bowls, Klassikern wie Bibimbap und hausgemachten gebratenen Maultaschen sowie jede Menge Vorspeisen zum Teilen – von gebackenen Gemüsestiften über marinierte Schweinerippchen bis hin zu koreanischen Pfannkuchen mit Meeresfrüchten. Reservierung empfehlenswert. Mo-Fr 12-22 Uhr, Sa 17-22 Uhr, Torstraße 179, Mitte, U-Bhf Rosenthaler Platz
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagValeria Aleksieva (22), Basketballspielerin bei Alba / Nicolas Berggruen (61), deutsch-amerikanischer Investor / Bettina Domer (56), SPD-Politikerin / Klaus Emmerich (79), Regisseur und Schauspieler / „Liebe Eva (Kreienkamp), alles Gute 60. Gesundheit und Erfolg im neuen Lebensjahr. Jens“ / „Ein Leben auf Zehenspitzen und mit dem tollsten Lachen der Welt – Berit Frings, meine Schöne Frau wird 50 und sicher auch im zweiten halben Jahrhundert kein Stück leiser und angepasster und ich freue mich auf jeden einzelnen Tag. Alles Liebe von Frank.“ / Robert Leicht (78), Journalist, ehem. Kolumnist für den Tagesspiegel / Reinhard Naumann (62), ehem. Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf (SPD) / Ronald Nitschke (72), Synchronsprecher und Schauspieler / Brigitte Oleschinski (67), Politologin und Schriftstellerin / Emine Sevgi Özdamar (76), Schauspielerin und Schriftstellerin / Oli P.,bürgerlich Oliver Petszokat (44), Schauspieler, Sänger und Moderator / Tatjana Polon (52), Tagesspiegel-Verlagsleiterin Themenspeziale und Magazine / Ziska Riemann (49), Comic-Zeichnerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Musikerin / Jörg Thadeusz (54), Moderator und Journalist / „Happy Birthday Michael ‚Otti‘ Weiland
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Bernd Dreesmann, erster Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe / Johanna Elisabeth Knebusch, * 20. Februar 1930 / Dr. vet. med. Lydia König, * 28. August 1981 / Dieter Marx, * 13. Oktober 1943 / Martin Schulz-Scheepers, * 5. Februar 1967 / Dipl.-Ing. Stefan C. Würzner, verstorben am 15. Juli 2022, langjähriges Vorstandsmitglied des Bauherren-Schutzbunds e.V.
 
 
Stolperstein – Der Berliner Walter Hurwitz (Jg.1897) diente im Ersten Weltkrieg, studierte Jura und wurde Rechtsanwalt. Als Anwalt war er in den drei Berliner Landgerichten zugelassen. Mit seiner Ehefrau wohnte und arbeitete er am Kurfürstendamm 201 in Charlottenburg. 1937 emigrierte er mit Frau und Kind nach Belgien. Als der deutsche Angriff auf Belgien begann, wurde auch Walter Hurwitz von den belgischen Behörden festgenommen. Erst kam er in das französische Internierungslager Saint-Cyprien, dann nach Gurs, danach in das Sammellager Drancy nordöstlich von Paris und von dort am 10. August 1942 – heute vor 80 Jahren – nach Auschwitz, wo er ermordet wurde. Seine Ehefrau und sein Sohn überlebten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An dieser Stelle gibt’s in den Sommerferien jeden Tag einen Neun-Euro-Ticket-Tipp für Kurzentschlossene. Alles, was Sie tun müssen, ist: den Checkpoint lesen, um 9 Uhr am Hauptbahnhof stehen und losfahren. Heute zum Beispiel geht es nach L... Und zum Probe-Abo hier entlang.
 
     
 
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Für diesen CP haben auch Lotte Buschenhagen und Alexander Fröhlich recherchiert. Das Stadtleben hat Sophie Rosenfeld geschrieben, die Frühproduktion Lionel Kreglinger absolviert. Morgen begrüßt Sie hier Daniel Böldt. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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