Der Morgenüberblick am Donnerstag, 23. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 23. Juni
von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der Bundeskanzler versichert den Nato-Verbündeten die deutsche Verteidigungsbereitschaft, nach dem Erdbeben in Afghanistan gibt es mehr als 1.000 Tote, der schwarz-grüne Koalitionsvertrag in NRW ist fertig, deutsche Behörden unternehmen zu wenig gegen Hitzetote und heute erscheint die neue Ausgabe der ZEIT.

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Die Lage in der Ukraine 

© Anatolii Stepanov/​AFP/​Getty Images

In Sjewjerodonezk in der Region Luhanskdrohen die ukrainischen Einheiten von russischen Truppen eingekreist zu werden. Laut britischen Angaben haben die prorussischen Separatisten im Donbass inzwischen allerdings mehr als die Hälfte ihrer ursprünglichen Truppenstärke eingebüßt. 

Olaf Scholz hat sich zur Nato-Bündnispflicht bekannt. "Wir werden jeden Quadratmeter des Bündnisgebietes verteidigen", sagte der Bundeskanzler in einer Regierungserklärung im Bundestag. Das Verhältnis zu Russland sieht er langfristig belastet. Scholz machte den Eindruck eines Mannes, der mit sich im Reinen ist, analysiert unser Autor Alan Posener. 

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk möchte sich bei Olaf Scholz entschuldigen. Er hatte den Kanzler im Mai eine "beleidigte Leberwurst“ genannt. Das sein “nicht angemessen” gewesen.  

Die Verhandlungen für ein Ende der russischen Getreideblockade machen offenbar Fortschritte. Die UN warnen wegen der andauernden Blockade durch Russland vor der weltweit größten Hungersnot seit Jahrzehnten.

Mit 15 Milliarden Euro will der Bund die ausreichende Befüllung der Gasspeicher finanzieren. Bis zum 1. November sollen die Gasspeicher bis zu 90 Prozent gefüllt sein. 

Schon in den kommenden Tagen könnte die Bundesregierung die Alarmstufe im Notfallplan Gas ausrufen. Anja Stehle und Marlies Uken haben recherchiert, ob es dann so richtig teuer wird. 

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Nach dem Skandal um ein als judenfeindlich kritisiertes Kunstwerk auf der documenta verzichtet Bundeskanzler Olaf Scholz auf einen Besuch der Kunstschau in Kassel.

Der Energiemonitor

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Der Sprit wird derzeit wieder etwas günstiger. Die Energiewende stock: Vor allem der Ausbau der Windenergieanlagen kommt nicht so zügig voran wie geplant. 

Die Corona-Lage

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Bemerkenswert

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© [M] ZEIT ONLINE; Arno Burgi/dpa

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Ukraine, die hofft, heute in Brüssel den EU-Kandidatenstatus verliehen zu bekommen. Wäre das tatsächlich mehr als nur eine Geste? Und: Personalmangel, eine Folge der Pandemie.

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Die nächtliche Vorarbeit hat heute Ulrike Putz in Yokohama übernommen. In Berlin sind Fenster und Balkontür nochmal weit geöffnet, bevor es richtig heiß wird. Bewahren Sie einen kühlen Kopf!