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| 4. März 2023 | | SZ am Wochenende | | Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten | |
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| Ann-Kathrin Eckardt | | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende | |
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an meine Anfangszeit als Redakteurin bei dieser Zeitung musste ich diese Woche gleich aus zwei Gründen denken: Erstens, weil wir gerade zusammen mit den Volontären und Volontärinnen an der jährlichen Volo-Ausgabe arbeiten, die in ungefähr zwei Monaten erscheinen wird. Die Arbeit macht mir immer viel SpaÃ, weil die Begeisterung (um nicht zu sagen der Elan) der jungen Kollegen und Kolleginnen total ansteckend ist. Die Freude über jeden eigenen veröffentlichten Text in der SZ ist bei ihnen noch so deutlich zu spüren. Auch bei mir hat sich diese Freude über die ersten Texte, veröffentlicht in der aus damaliger Sicht groÃen SZ, eingebrannt. Ich werde sie nie vergessen â aber keine Angst, ich erspare Ihnen hier eine Auflistung. Nur einen Text muss ich erwähnen, denn er ist der zweite Grund, warum ich diese Woche an meine SZ-Anfänge zurückdenken musste. Der Artikel hieà âRendezvouz mit einem Monsterâ und erschien 2008 auf einer halben Seite im damals noch zweiseitigen Panorama. Es war ein Porträt über den zu dieser Zeit 23-jährigen Big-Wave-Surfer Sebastian Steudtner. Der Artikel ist mir vor allem deshalb so in Erinnerung geblieben, weil der damalige Chefredakteur meinen ganzen Stolz über diese halbe Seite (eine halbe Seite in der SZ!) in der groÃen Konferenz mit der gebrummten Bemerkung implodieren lieÃ, er verstehe ja nicht, warum man im Panorama eine halbe Seite über so einen Surfer mache. In dieser Woche nun können Sie im Gesellschaftsteil sogar fast eine ganze Seite von meinem Kollegen Christian Helten über Sebastian Steudtner und andere Big-Wave-Surfer lesen - wobei ich Ihnen unbedingt das digitale Storytelling mit vielen Videos und Animationen empfehle (SZ Plus). Steudtner lebt inzwischen in Nazaré an der portugiesischen Küste. Die Wellen sind dort besonders spektakulär und locken jeden Winter die weltbesten Surfer an. Doch nun ist einer von ihnen gestorben, und in der Surfszene und der Stadt fragen sich gerade viele: Wie gefährlich ist das, was wir hier tun? Viel gelernt habe ich auch beim Lesen des Interviews von Barbara Vorsamer mit Bessel van der Kolk, einem der bekanntesten Traumatherapeuten (SZ Plus). Er findet, dass viele psychische Probleme falsch behandelt werden. âWenn wir ein Problem haben, wird endlos darüber gesprochen. Geht es uns noch schlechter, nehmen wir einen tiefen Zug aus der Flasche oder schlucken eine Pille.â Aber es gebe andere Wege, mit emotionalen Ausnahmezuständen umzugehen, als mit Worten und Chemie, sagt van der Kolk. Wie es funktionieren kann, das verrät er im Interview. Zum Schluss möchte ich Sie gerne noch nach Tunesien entführen, besser gesagt, entführen lassen. Meine Kollegin Monika Maier-Albang nimmt sie mit in ein Land, das zu vielfältig ist, um dort einfach nur am Strand zu chillen (SZ Plus). Wer zum Beispiel in Tunis im Boutique-Hotel von Leila Ben-Gacem wohnt, kann in der Medina auf Schatzsuche gehen, Kalligrafie-Kurse belegen, Parfüm, traditionelle Schuhe oder Keramik herstellen und dabei noch ein soziales Projekt unterstützen. Denn Leila Ben-Gacem beschäftigt bevorzugt Frauen, die aus âschwierigen familiären Situationenâ kommen. âInklusiven Tourismusâ nennt sie das. Wem es hierzulande mit dem Frühling und der Wärme also nicht schnell genug geht... Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen, | |
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Ann-Kathrin Eckardt | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende |
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| | | | Scholz trifft Biden bei Blitzbesuch in Washington | | Der Kanzler fliegt für ein kurzes, vertrauliches Gespräch zu US-Präsident Biden. Offenbar hat er es eilig, seinen amerikanischen Kollegen wiederzusehen. Die Streitigkeiten um die Panzerlieferungen an die Ukraine wirken wohl nach. | | | |
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| | Wagenknecht will nicht mehr für die Linke kandidieren | | Die umstrittene Politikerin geht mal wieder eigene Wege und wird sich wohl auch aus der Partei zurückziehen. Was aber hat sie nun vor? Sollte sie mit einigen Unterstützern die Linksfraktion im Bundestag verlassen, wäre deren Fraktionsstatus dahin. Schon seit mindestens einem Jahr denkt Wagenknecht darüber nach, ob sie eine eigene politische Bewegung gründen soll. | | | | |
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| | Chinesische Regierung trifft sich zum Volkskongress | | An diesem Wochenende beginnt das wichtigste politische Treffen in China. Pekings Scheinparlament bestimmt über Beschlüsse, mit denen Präsident Xi seine Macht noch stärker ausweitet. Ein enger Verbündeter des Parteichefs wird Ministerpräsident. Experten erwarten neben Wirtschaftsfragen auch institutionelle Reformen in Partei und Staat. | | | | |
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| | | | "Lord of the Lost" gewinnt deutschen ESC-Vorentscheid | | Tiefes Knurren, harte Gitarren, der Gesang kippelt zwischen kehligem Metal-Lauten und Trap-Rhythmus, dazwischen zischen futuristische Sounds: Deutschland schickt eine knallige Rockband in roten Lackhosen zum Eurovision Song Contest. Erst wählt die Jury radiotaugliche Balladen an die Spitze, dann hievt das Publikum "Lord of the Lost" und den Partysänger Ikke Hüftgold nach vorne. | | | | |
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| | Zeitenwende auf dem Nockherberg | | Nach drei Jahren Corona-Pause ist beim traditionsrechen Politiker-"Derblecken" eines grundlegend anders: Den meisten Applaus gibt es für ernste Worte. Auffällig ist, wie stark die ganz groÃe politische Lage mitverhandelt wird: die Gefahr für die Demokratie, die Zweifel und Ablehnungstendenzen, die in den Pandemie-Jahren gewachsen sind. | | | |
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| | BVB gewinnt gegen RB Leipzig und ist neuer Tabellenführer | | Durch den 2:1-Erfolg in einem furiosen Topspiel springt Borussia Dortmund in der FuÃball-Bundesliga auf Platz eins und setzt den FC Bayern unter Druck. Den Vorsprung auf Leipzig vergröÃert der BVB auf sieben Punkte. Die Tore für die Schwarz-Gelben erzielen Reus und Can, Forsberg gelingt nur noch der Anschlusstreffer. | | | | |
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| | | | SZ Weekender | | Wir reisen zu Monsterwellen in Nazaré und begegnen Cate Blanchett. AuÃerdem geht es um Schatzjäger, Menschen, die lange unsichtbar waren und die Frage: Braucht es die CSU eigentlich noch? 10 gute Geschichten fürs Wochenende. | | | | |
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| | Grüner wird's doch! | Nie ist die Sehnsucht nach der Farbe in allen Variationen gröÃer als nach einem langen Winter. Ein paar frische Ideen zum Frühlingsanfang | | |
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| | | | Buchstabenring | | Bilden Sie Wörter â je weniger, desto besser | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Philipp Saul
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