Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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20. Februar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
Guten Tag,
so fühlt sich also eine neue Weltordnung an. Die USA unter ihrem Präsidenten Donald Trump haben im seit drei Jahren währenden Großkonflikt zwischen Russland und dem Westen kurzerhand die Seiten gewechselt. Trump nennt den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij einen "Diktator" und deutet die Schuldfrage für den russischen Angriffskrieg einfach um: Selenskij und die Führung in Kiew hätten den Krieg "zugelassen", so Trump. Was bleibt Selenskij da noch außer offenem Widerspruch? Trump lebe "in einer Welt der russischen Desinformation", sagt der Präsident des angegriffenen Landes (SZ Plus).
 
Die amerikanische Regierung "deutet die Kriegsgeschichte um und delegitimiert die Führung des gebeutelten Landes", schreibt Stefan Kornelius in seinem Kommentar (SZ Plus). "Der amerikanische Präsident ist nicht mehr Sachwalter ukrainischer Interessen und damit Gegner Russlands - er hat nun die russische Position eingenommen. Für einen derart monumentalen Seitenwechsel gibt es kaum ein historisches Vorbild."

Wie es weitergeht, ist erst mal unklar - wie so oft, wenn Trump mit bis dato Unvorstellbarem die Weltgemeinschaft schockiert. Europa sucht nach Geschlossenheit und hat ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. In Deutschland wird am Sonntag gewählt, eine neue Regierung hat das Land wohl frühestens in ein paar Wochen. Im letzten TV-Duell vor der Wahl zwischen Kanzler Olaf Scholz und Herausforderer Friedrich Merz spielte ein Thema jedenfalls keine Rolle: Außenpolitik (SZ Plus).
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
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Was heute wichtig ist
Scholz nennt Trumps Äußerungen „falsch und gefährlich“
Der Bundeskanzler weist Trumps Behauptung, der ukrainische Präsident Selenskij sei ein "Diktator", scharf zurück. "Dass mitten im Krieg keine ordentlichen Wahlen abgehalten werden können, entspricht den Vorgaben der ukrainischen Verfassung und den Wahlgesetzen", sagt Scholz dem Spiegel. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen lobt Kiew die Bemühungen des US-Sondergesandten Kellogg.
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Trump verhöhnt Selenskij
Die europäischen Regierungschefs suchen eine Antwort auf den Affront aus Washington
SZPlus
Zaghafte Kritik von Trumps Parteifreunden 
Die meisten Republikaner schwiegen, als ihr Präsident vergangene Woche verkündete, mit Russland einen Frieden in der Ukraine auszuhandeln und dem Aggressor weitreichende Zugeständnisse zu machen. Als der US-Präsident Selenskij nun als "Diktator" bezeichnet, sehen sich mehrere von ihnen genötigt, Trump zu widersprechen. Zahlreicher und lauter äußern sich aber jene Republikaner, die Trumps Kurs gutheißen.
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SZPlus
Exklusiv
Deutschland hält erstmals EU-Grenzwerte bei Luftverschmutzung ein
Keine Messstation im Land registrierte 2024 überhöhte Stickoxidwerte, wie vorläufige Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen. Allerdings gelten von 2030 an in Europa strengere Grenzwerte. Einige Städte, so zeigen Simulationen des Umweltbundesamtes, dürften diese reißen, obwohl die Grenzwerte noch weit unter denen liegen, die die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt.
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SZPlus
Meinung
Wenn der Staat Grenzwerte festlegt, folgt schnell ein Aufschrei. Doch gute Umweltpolitik bringt Erfolg für alle
Hegseth ordnet milliardenschwere Umverteilung im Pentagon an
Der US-Verteidigungsminister will acht Prozent, also etwa 50 Milliarden US-Dollar, aus bestehenden Programmen umschichten. Es handelt sich den Angaben zufolge um Programme von Ex-Präsident Biden, die nun stattdessen für die sicherheitspolitischen Prioritäten von US-Präsident Trump ausgegeben werden sollen. Trump verspricht Steuersenkungen, liefert aber keine konkreten Pläne.
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G-20-Außenminister beraten ab heute in Südafrika – ohne Rubio
Neben Nahost-Konflikt und Ukraine-Krieg soll bei dem zweitägigen Treffen über Themen wie den Umbau globaler Institutionen und über den Klimawandel gesprochen werden. US-Außenminister Rubio hatte seine Teilnahme unter anderem abgesagt, weil er mit Südafrikas Landreformpolitik sowie dessen Haltung gegenüber US-Verbündeten wie Israel nicht einverstanden ist.
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SZPlus
Exklusiv
EU-Kommission will Klimaschutz und Industriepolitik versöhnen
Funktioniert es, klimaneutral zu werden, aber gleichzeitig Chemie-, Auto- und Stahlstandort zu bleiben? Die EU-Kommission stellt an diesem Donnerstag den Clean Industrial Deal vor. Neue Strategien sollen die europäische Wirtschaft transformieren, umweltfreundliche Technologien fördern und obendrein die Energiekosten für Bürger und Firmen senken.
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SZPlus
Exklusiv
Gut jeder Vierte sorgt neben der gesetzlichen Rente nicht fürs Alter vor
Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Infoportals Finanztip zufolge machen sich mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland „große Sorgen“ oder „eher Sorgen“, dass sie von Altersarmut betroffen sein könnten. Nur ein Viertel sieht dem Lebensstandard im Alter demnach mit „überhaupt keinen“ oder „eher keinen“ Sorgen entgegen.
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SZPlus
Exklusiv
Bayerische Staatsgemäldesammlungen verschleiern Herkunft von Raubkunst
Interne Berichte legen nahe, dass sich in den Sammlungen fast 200 NS-Raubkunstwerke befinden, unter anderem von Picasso und Klee. Die Nachfahren der meist jüdischen Besitzer werden bis heute im Dunkeln gelassen.
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BVB zieht ins Achtelfinale der Champions League ein
Nach dem 3:0-Auswärtssieg im Hinspiel ist das Dortmunder Weiterkommen im Rückspiel nie in Gefahr. Der BVB kann es sich beim 0:0 gegen Sporting Lissabon sogar leisten, dass Guirassy einen Elfmeter verschießt, Reyna den Pfosten trifft und Can beim vermeintlichen Führungstreffer im Abseits steht. In der nächsten Runde warten Aston Villa oder OSC Lille.
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SZPlus
1:3-Niederlage
Real Madrid lässt Manchester City keine Chance
Weitere wichtige Themen:
Krieg in Nahost
Israel bestätigt Namen der toten Geiseln – Familie aufgebracht
SZPlus
Bundesnetzagentur
Deutsche Bahn droht ihrer Aufsichtsbehörde
Anschlag in München
Bayerns Innenminister Herrmann nennt AfD-Spekulationen um Todeszeitpunkt der Opfer unerträglich
Bundestagswahl
SZPlus
Merz gibt sich siegessicher, Scholz angriffslustig
Der Kanzlerkandidat der Union und der Amtsinhaber von der SPD treffen zum wohl letzten Mal vor der Wahl aufeinander. „Herr Bundeskanzler, da wird jetzt kein Wunder mehr passieren“, sagt Merz: „Ihre Kanzlerschaft dürfte am Sonntag beendet sein.“ Scholz wirft seinem Herausforderer vor, dass er sogar Millionäre steuerlich entlasten wolle.
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SZPlus
TV-Debatte im Schnellcheck
Bei ihrem letzten öffentlichen Schlagabtausch zeigen sich Scholz und Merz auffallend harmonisch
Podcast: Was die Spitzenkandidaten antreibt
Von einem Mann, der nicht gehen will, über eine Radikale im bürgerlichen Gewand bis zu einer One-Man-Show. Von einem Vorsitzenden, dessen Partei ihm überall hin folgt, über eine talentierte Populistin bis zu einem Sauerländer mit dem unbedingten Willen zur Macht. Das SZ-Parlamentsbüro stellt sechs Spitzenkandidaten in ausführlichen Podcastfolgen vor.
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Warum die Entscheidung für Erstwähler so schwierig ist
Eine Befragung der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass sich junge Menschen von der Politik oft nicht ernst genommen fühlen. 40 Prozent denken, dass sich die gesellschaftlichen Verhältnisse ohnehin nicht ändern lassen. Und mehr als 90 Prozent meinen, dass Parteien nicht offen für die Ideen junger Menschen sind. Sechs Erstwählerinnen und -wähler aus Bayern berichten, was sie politisch beschäftigt.
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Weitere Daten und Grafiken
Alles Wichtige zur Bundestagswahl
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SZPlus
Das haben Sie vielleicht verpasst
Sicherheitskonferenz
Der Wahnsinn hat Methode
US-Vizepräsident J. D. Vance überzog die Europäer auf der Sicherheitskonferenz mit absurden Behauptungen und Vorwürfen. Dummheit war das nicht. Über einen alten autoritären Trick.
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SZ Magazin
Gesundheit
"Burnout ist keine Depression, aber ein Weg dort hin"
Wer im Job viel leistet, ist Burnout-gefährdet. Hier erklärt Till Bugaj, Facharzt für psychosomatische Medizin, wie man eine gesunde Distanz zum Beruf aufbaut. Und wie ein "Dauerauftrag" für das eigene Energiekonto vor dem Ausbrennen schützt.
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Investment-Chef der Allianz
„Die Schuldenbremse ist dumm“
Ludovic Subran, der Investment-Chef der Allianz, kritisiert Deutschlands Finanzpolitik. Er erklärt, was die Schuldenbremse mit Orchestern zu tun hat und warum die Deutschen aufhören sollten, in den MSCI World zu investieren.
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