Kleinstadt Raguhn-Jeßnitz Hannes Loth zum ersten AfD-Bürgermeister Sachsen-Anhalts gewählt Auch ohne Teleskop sichtbar Sonne zeigt seit Tagen riesige Flecken 25 Cent Preisunterschied pro Liter Niederländer stürmen deutsche Tankstellen im Grenzland Taylor Swift begeistert auf Stadion-Tour Wer hier nicht weint, war nie verliebt So sieht es jetzt im Inneren aus Im früheren Neusser Kaufhof herrscht Geisterstimmung
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Moritz Döbler
Chefredakteur
03. Juli 2023
Liebe Frau Do,
das umstrittene Heizungsgesetz steht vor dem Finale im Bundestag: Für heute ist eine weitere Anhörung im Ausschuss für Klimaschutz und Energie geplant, noch in dieser Woche soll es im Plenum verabschiedet werden. Dann folgt der Bundesrat, und da hat NRW ein größeres Wörtchen mitzureden. Landesbauministerin Ina Scharrenbach (CDU), die das Vorhaben immer wieder kritisiert hat, lenkt nun den Blick auf den sogenannten Mieterstrom. Denn wenn Vermieter selbst erzeugte Energie nicht etwa für den Aufzugbetrieb verwenden, sondern direkt an die Mieter weitergeben, sind sie ab einer bestimmten Menge gewerbesteuerpflichtig und werden wie größere Stromproduzenten behandelt. Das hält Scharrenbach für grundfalsch. „Mehrfamilienhäuser sind überwiegend im Eigentum von Privatpersonen. Und die müssen sich eine solche Wärmewende auch erst mal leisten“, sagte sie in einem Interview das Maximilian Plück geführt hat.
NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach., FOTO: Bretz, Andreas (abr)/Andreas (abr)
Heute wichtig
Sommer-Interview: Beim ARD-Sommerinterview mit Olaf Scholz gestern Abend ging es auch um den Führungsstil des Bundeskanzlers. Moderiert er zu viel und entscheidet zu wenig? „Ich glaube, dass ich sehr viel Orientierung gebe, sonst wären ja die Entscheidungen nicht zustande gekommen“, sagte Scholz und erklärte durchaus schlagfertig, was ihn vom Western-Helden John Wayne unterscheide. Über Sachpolitik wurde natürlich auch gesprochen. Seine Aussagen zum Heizungsgesetz, zum Mindestlohn und zur Lage in Frankreich fassen wir hier zusammen.
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Meinung am Morgen
Frankreich: Die Ausschreitungen gehen weiter, auch in dieser Nacht gab es Festnahmen – jedoch deutlich weniger als in den vergangenen Nächten. Die Welle der Gewalt auf Frankreichs Straßen scheinen langsam abzuebben. Auslöser war der Tod des von einem Polizisten erschossenen 17-jährigen Nahel. Aber es brodelt im Nachbarland schon länger. Warum die Gewalt in Frankreich auch uns angeht, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar und erinnert an die Silvesterkrawalle in Berlin. „Lösungen bestehen oft sowohl in Gesprächen als auch in klarer Kante“. Wenn der deutsche Staat auf Letzteres verzichte, drohe das „ein Konjunktur-Programm für die AfD“ zu werden.
Total digital
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So gesehen
Heute geht Wimbledon los. Aber die Zeiten, als Boris Becker und Steffi Graf die Deutschen für Tennis begeisterten, sind lange vorbei, und damit steht auch das Londoner Traditionsturnier weniger im Fokus. Robert Peters wirft aus aktuellem Anlass einen lesenswerten Blick zurück auf das Wimbledon-Gefühl. Die meisten von Ihnen werden die Übertragung beim Pay-TV nicht einschalten. Aber ein Schälchen mit zehn Erdbeeren mit Sahne wie in Wimbledon oder wenigstens ein kleines Erdbeertörtchen – das wäre doch ein angemessen sentimentaler und zugleich besonders leckerer Start in die neue Woche. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Kleinstadt Raguhn-Jeßnitz
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Auch ohne Teleskop sichtbar
Sonne zeigt seit Tagen riesige Flecken
Beobachter haben einige Tage lang riesige sogenannte Sonnenflecken auf unserem Heimatstern sehen können – und das ganz ohne Fernglas oder Teleskop. Experten können das bekannte Phänomen gut erklären.
25 Cent Preisunterschied pro Liter
Niederländer stürmen deutsche Tankstellen im Grenzland
Seit Samstag ist der Sprit in Deutschland bis zu 25 Cent billiger als im westlichen Nachbarland. Das bekamen am Wochenende zahlreiche Tankstellen im Westkreis Viersen zu spüren.
Taylor Swift begeistert auf Stadion-Tour
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70.000 Zuschauer, dreieinhalb Stunden Hit an Hit, hysterische Fans: Taylor Swift spielt eine Stadion-Tour der Superlative. Den größten Gänsehaut-Moment garantiert ein 15 Jahre alter Song: Bei „Love Story“ kramen Hunderte Männer (und einige Frauen) einen Ring aus der Tasche...
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Nach der Schlüssel-Übergabe am Freitag ist es offiziell: Das ehemalige Kaufhof-Gebäude ist jetzt wieder in den Händen der Gesellschaft für Buchdruckerei. Wir haben den ersten Blick ins Gebäude nach der finalen Räumung geworfen.
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