Liebe Leserinnen und Leser,
können Sie gut schlafen oder hält Sie etwas wach? Mich halten vor allem Geräusche vom Einschlafen ab. Manch eine oder einer mag aber auch dem Vollmond die Schuld am schlechten Schlaf geben. Dazu gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen. Prof. Dr. Kneginja Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, fasst die bisherigen Ergebnisse so zusammen: „Auch wenn verschiedene Studien Hinweise auf den Einfluss von Vollmond auf den Schlaf geben, gibt es darüber keine wissenschaftliche Sicherheit.“ Welche Erklärungen die Expertin für die selbst beobachteten Schlafprobleme bei Vollmond aber für denkbar hält und ob es einen Zusammenhang zwischen Mond und weiblichem Zyklus gibt, lesen Sie
hier.
Wenn eine behandlungsbedürftige körperliche oder psychische Störung als Ursache für Schlafprobleme ausgeschlossen ist, können für manche Menschen natürliche Schlafmittel hilfreich sein. Etwa traditionelle Heilpflanzen wie Baldrian, Lavendel oder Johanniskraut. Warum man sich zu natürlichen Schlafmitteln aber besser beraten lassen sollte, wie gut ihr Nutzen belegt ist und welche einfachen Schlaf-Tipps man beachten kann, erklärt unser
Artikel.
Besseren Schlaf versprechen auch die Hersteller melatoninhaltiger Nahrungsergänzungsmittel (NEM). Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus im Körper mitverantwortlich ist. Aus Sicht des Bundesamts für Risikobewertung (BfR) fehlen jedoch Studien zu den gesundheitlichen Effekten dieser NEM. Bestimmten Risikogruppen rät das BfR von einer unkontrollierten, nicht ärztlich überwachten Verwendung ab. Wer besonders aufpassen sollte, welche gesundheitlichen Auswirkungen das BfR nennt und für wen melatoninhaltige Mittel sinnvoll sein könnten, fasst unser
Artikel zusammen.
Eine spannende Lektüre und erholsame Nächte wünscht