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Gartenbrief vom 30.06.2017 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.

Schreiben Sie Ihre eigenen Gartenstories!


Markus Kobelt Sehr geehrter Herr Do,

klicken Sie doch bitte mal hier. Was Sie dort sehen? Unser neues Shop-Feature "Gartenstory". Ein aktuell noch leeres Blatt ... Dieses gilt es mit Inhalt zu füllen. Oder ich sollte wohl besser sagen: Füllen Sie es mit Inhalt, füllen Sie es mit Ihrer Gartenstory ob lang oder kurz, mit Ihren Gartenbildern, mit Ihrer Gartengeschichte. Teilen Sie Ihre Gartenerfahrungen und Erfolge mit anderen Gartenfreunden! Einziges Kriterium: Die Gartenstory muss taugen, um andere zu inspirieren, um anderen Gartenfreunden ganz einfach zu helfen.
Warum Sie das tun sollten? Das lesen Sie im letzten Beitrag dieses Gartenbriefes ...


Themenübersicht:


 

Deal | Agapanthus-Trio

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Diese Woche bieten wir einen exotischen Blütentraum aus Südafrika an: Der Agapanthus, zu deutsch die Schmucklilie, bringt mit ihren Blüten einen Hauch südländische Fremde in Ihren Garten!
Schmucklilien sind Kübelpflanzen-Klassiker, können aber auch draussen im Garten ausgepflanzt werden - die richtigen Sorten vorausgesetzt. Unser Deal-Trio besteht aus Züchtungen, die an einem möglichst trockenen und geschützten Standort gepflanzt weitgehend frosthart sind:
  • 'Twister' mit blauem Kelch und weissen Blüten
  • 'Lapis Lazuli' mit dunkelblauen Blüten
  • 'Northern Star' mit stahlblauen Blütenkugeln
Übrigens: Agapanthen sind nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Insekten wie Hummeln sehr beliebt!

Unser GartenDeal bietet 50% Rabatt und gilt nur solange der Vorrat reicht - und nur diese eine Woche!
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Orangen- und Zitronenbaum

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Der ideale Einstieg in die eigene Orangerie sind ein erster Orangenbaum und ein dazu wunderbar passender Zitronenbaum. Der Orangenbaum ist besonders edel und in Blüte, Frucht und Laub etwas ganz Besonderes. Die Zitrone dagegen ist schnellwüchsiger, fruchtbarer und robuster. Zu den beiden Pflanzen möchte ich Ihnen Pflegetipps geben. 

Beide Zitruspflanzen haben einen grossen Vorteil: Wenn man die wichtigsten Eigenschaften kennt und bei der Pflege berücksichtigt, sind sowohl Zitronen- als auch Orangenbaum pflegeleicht. Wie immer beim erfolgreichen Gärtnern fängt es an mit dem richtigen Standort. 

Der perfekte Standort für Zitrone und Orange – im Sommer und Winter

Beide Pflanzen stammen wie die meisten Zitruspflanzen aus dem subtropischen Asien, wo sie auch in höheren Lagen vorkommen. Sie haben sich also grundsätzlich an warme Temperaturen angepasst, vertragen aber auch kühle Temperaturen. Nur bei Frost hört der Zitrusspass auf. Das Wachstum beginnt bei ca. 13° C, daher sollte der Standort draussen besonders warm und sonnig sein. Perfekt ist eine Rückwand oder eine Überdachung, die von der Sonne beschienen werden, so dass sich ein Wärmestau ergibt. 

Im Winter ist die Überwinterung unkompliziert, wenn Zitronen- und Orangenbaum in ein kühles und helles Winterquartier geräumt werden. Kühl heisst, dass die Temperatur zwischen 5° und 10° C liegen sollte. Dann begeben sich die Pflanzen in die Winterruhe, die sogenannte Dormanz und kommen auch gut mit weniger Licht zurecht. Ganz ohne geht es aber nicht, daher sollte eine für uns hell wirkende Tageslichtquelle oder eine Pflanzenbeleuchtung vorhanden sein. Als Richtwert für die Helligkeit bei 5° C Raumtemperatur gelten 1.500 bis 2.000 Lux. Die Überwinterung dauert von Anfang November bis Anfang April, die konkrete Start- und Endzeit bestimmt natürlich der jeweilige Winterverlauf. 

Zitronen- und Orangenbaum giessen und düngen

Zitruspflanzen sollten nur dann gegossen werden, wenn die Erde im Topf abgetrocknet ist. Dabei muss nicht nur die obere Schicht der Erde abgetrocknet sein, sondern auch in tieferen Bereichen. Wann und ob das der Fall ist, kann man am besten mit einem Feuchtigkeitsmesser feststellen. Ist die Erde trocken, wird durchdringend gegossen.
 
Die beste Zeit für das Giessen sind die Morgenstunden, glücklicher Weise kann man auch mit Leitungswasser und muss nicht zwingend mit Regenwasser giessen.
 
Als Dünger empfehle ich Instant Zitrus von Lubera, der die genau richtige Nährstoffkombination sowie wichtige Spurenelemente für Zitruspflanzen wie Magnesium, Eisen, Zink oder Molybdän aufweist. Gedüngt wird, wenn die Zitruspflanzen auch wachsen, also ca. von April oder Mai bis August. Dann wird der in Pulverform angebotene Dünger gemäss der Angaben auf der Packung in das Giesswasser gegeben. Mit Instant Zitrus werden Sie schöne Pflanzen mit vielen Blüten und Früchten erleben. 

Schnitt und Umtopfen

Der Orangenbaum wächst in der Regel so kompakt, dass er keinen Erziehungsschnitt benötigt. Nur abgestorbene Äste oder Zweige können abgeschnitten werden. Beim Zitronenbaum dagegen muss im frühen Frühjahr schon einmal die Schere gezückt werden. Wenn nämlich Äste lang aus der Krone herauswachsen, ist es schöner, sie ein wenig einzukürzen. 
Ca. alle zwei Jahre sollten die Zitruspflanzen umgetopft werden, da die alte Erde verbraucht ist. Ein neuer Topf ist ca. 4cm im Durchmesser grösser als der alte. Die Erde sollte durchlässig und strukturstabil sein. Ideal ist die Zitruserde von Lubera für Topf und Kübel. Das Umtopfen sollte wie das Schneiden im frühen Frühjahr stattfinden. 

Ihre eigene Orangerie - mit Pflanzen von Lubera

So sind Zitronen- und Orangenbaum pflegeleichte Einstiegspflanzen in die eigene Orangerie, also die eigene Zitrussammlung. Bei dem Aufbau einer Sammlung mit tollen und seltenen Zitruspflanzen hilft Lubera sehr gerne weiter. Das Zitrussortiment ist besonders vielfältig und lässt Sammlerherzen höher schlagen. 
 
Dr. Dominik Große Holtforth
 
Navel-Orange 'Navelina' Rote Volkamerzitrone Panaschierte Orange 'Tarocco foliis variegatis'
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Rosenblüten Tinktur für den Apothekerschrank und die Schönheit

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Es ist Zeit, um sich eine Pause zu gönnen und auch zeitgleich etwas für die Haut zu tun. Dafür sind Rosen super geeignet. Ich schlage Ihnen vor, aus Ihren Rosenblüten eine Tinktur für eine porentiefe Gesichtsreinigung herzustellen.

Jetzt werden die ersten Rosenliebhaber schon ausrufen: "Meine armen Rosen, ich schneide doch sicher dafür keine Blüten ab!" Keine Angst, es ist nicht nötig, die Rosen zu plündern. Ihre Rosen werden sicher von Ihnen regelmässig ausgeputzt und somit fällt genug Blütenmaterial an, um die Tinktur herzustellen.

Die Rosenblüten müssen frei von Insekten und Insektiziden sein und keine faulen Stellen aufweisen, dann dürfen sie ins Glas.

Wir benötigen:

•    1 leeres Konfitüren-Glas
•    2 Hände voll Duftrosenblüten-Blätter
•    Alkohol (Wodka oder Rum); es muss ein Hochprozentiger sein!

Die Blüten werden ins Glas gefüllt, es soll zu etwa 2/3 damit gefüllt werden. Nur die Blütenblätter verwenden, den Kelch verwenden wir nicht. Die Kelche können ab in den Kompost und dort wieder zu guter Erde werden.

Die Tinktur wird an einen dunklen Ort (Schrank, Keller) gestellt und öfter mal geschüttelt.

Bitte kontrollieren Sie, ob die Rosenblüten noch mit Alkohol bedeckt sind. Falls nicht - nachfüllen!  Wenn die Blüten aus dem Alkohol rausragen, könnte sich Schimmel bilden.

Nach 2-3 Wochen wird die Flüssigkeit in eine desinfizierte dunkle Sprüh-Flasche gesiebt (am besten durch ein Tuch oder den Kaffeefilter). Die Flaschen gibt’s in der Apotheke. 

Die Rosen-Tinktur kann nun einmal die Woche zur porentiefen Reinigung des Gesichts verwendet werden.

Ebenfalls gut geeignet ist die Rosentinktur für kleinere Schürfwunden oder Kratzer, die man sich im Garten zugezogen hat. Wunde reinigen und Tinktur aufsprühen. Bei uns steht eine Flasche im Apothekerschrank, so kann ich sofort sprühen, wenn mal wieder eine Blessur nach Hause kommt. Ich sollte öfter daran denken, die Tinktur auch fürs Gesicht zu verwenden ... Das mache ich jetzt gleich, ich gehe hoch und gönne mir mal was ;-)

Vielleicht sollte ich meine Tochter bitten, mir so wie früher, als sie noch klein war, ein "Wunder-Fussbad" zuzubereiten? Da hat sie jeweils alle Rosenblüten, die gesamte Minze und was sonst noch auf ihren Wegen durch den Garten das Pech hatte, in ihre Hände zu gelangen, abgerupft und mir eine Wanne als Schönheitsgeheimnis serviert. Ja, jetzt kann ich darüber lachen, damals taten mir die armen Pflänzchen sehr leid und ich habe geschimpft.
 
Die Tinktur können Sie auch gut als "Wasser"- Basis für eine Gesichtscreme verwenden. Wenn Sie möchten, können wir gerne in einem späteren Beitrag damit weiterarbeiten.

Pascale Treichler

PS: Vergessen Sie nicht, aus Ihren Duftrosen auch noch einen Vorrat an Rosenzucker (siehe Rezept vom letzten Jahr) herzustellen. Meiner ist inzwischen aufgebraucht. Ich werde ganz sicher wieder ein paar Gläser davon zum Verschenken und für uns selbst herstellen.

 

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Rose Glamis Castle® (im grossen Container) Rose Golden Celebration® (im grossen Container) Rose Pat Austin® (im grossen Container)
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Ein zweites Leben der Lubera-Kartons

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Ich freue mich immer wieder, wenn meine Lubera-Bestellungen kommen, doppelt sozusagen, erstens über die Pflanzen und zweitens über die stabilen Kartons.

Jedes Jahr, wenn der alte Kompost verbraucht ist und neuer angesetzt wird, kommen die Lubera-Kartons zum Einsatz. Sie sind nicht nur gross, sondern auch besonders stabil und haben die perfekte Grösse, um meine Komposter aus Europalletten innen auszukleiden.

Ohne dieses Auskleiden würden Gras, Blätter etc. zwischen den Lamellen herausfliegen. Mit den Lubera Kartons als Einlage passiert dies nicht und im Laufe des kommenden Winters verrotten sie mit zu Kompost und ernähren so meine Pflanzen im kommenden Jahr. 

Es ist ganz einfach: Auf die am Boden liegen Kartons treten, so dass sie sich quasi öffnen und in den Palletten-Komposter stellen = fertig. :-)
 
Ranka Tessin
 
 
Gewöhnliche Mahonie Kanadisches Johanniskraut, Dünen-Johanniskraut 'Gemo' Drachenweide 'Sekka'
Mahonia aquifolium blüht im April bis Mai, die gelben Blüten sind bei Insekten beliebt. Hypericum kalmianum 'Gemo' bildet viele gelbe Blüten von Juli bis September. Die japanische Darchenweide (bot. Salix sachalinensis 'Sekka') ist mit den kurvigen und breitwachsenden Trieben eine skurril anmutende Pflanze
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Nashi-Birnen gegen den Kater

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Ist es wahr? Australische Wissenschaftler der Staatlichen Forschungseinrichtung CISRO entdecken das vielleicht begehrteste Heilmittel der Menschheit: Ein Anti-Kater-Mittel!

Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Durst und Unwohlsein am berüchtigten nächsten Morgen sind wiederlich. Fast jeder von uns musste durch die Katerhölle und fast jeder hat's versucht, diesen oder jenen Trick anzuwenden, um einigermassen den Tag nach der Party zu überleben. Ich habe auch Einiges in meinem Leben ausprobiert: Kaffee, Rotwein, Salz, Kokosnusswasser … Blutwurst sogar. Und Aspirin hat am meisten geholfen. 

Die alten Römer vertrauten auf den Verzehr von zwei Euleneiern und die CSIRO-Studie zusammen mit Forschern der Hortuculture Innovation Australia seit kurzem auf Nashi-Birnen. Deren Saft solle zermürbende Katerstimmung verhindern, bevor sie überhaupt begonnen hat. Einen positiven Effekt hat der Koreanische Birnensaft nach 220 ml. Die Asienbirnen beschleunigen den Prozess des Alkoholabbaus und hemmen zugleich die Aufnahme von Alkohol im Körper. "Es wurden Reduzierungen des Ethanol-Gehalts im Blut gefunden, der für klassische Kater-Symptome verantwortlich ist", behauptet die Projetleiterin und Professorin Manny Noakes. 

Der natürliche Anti-Kater-Drink muss jedoch unbedingt noch vor dem Alkoholkonsum getrunken werden. Es gäbe keine Beweise dafür, dass Birnen nach dem Alkoholkonsum einen Kater vermeiden können, so die Projektleiterin Noakes.

Nashi-Birne hin, Nashi-Birne her, klingt cool, aber ein Glas Milch vor dem Saufen hilft auch. Überhaupt Saft vorher, egal welcher (Apfelsaft, Orangensaft, Tomatensaft etc.) hilft. Oder 2-3 Esslöffel Olivenöl. 

Die Nashi-Studien liegen noch in den Windeln. Und das Team hat bis dato nur die Koreanische Birne untersucht. Geplant ist, die Untersuchungen fortzuführen und auf andere Birnen zu erweitern. Es schadet aber Keinem, die köstlichen und gesunden Früchte jeder Zeit auch als Anti-Kater-Mittel auszuprobieren. Prost!

(Quelle: http://blog.csiro.au/pre-pair-yourself-have-we-ended-the-fruitless-search-for-hangover-prevention/)

 

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Nashi Chojuro Fruchtolive 'Cipressino' Birne Saxonia Eckehardt
Eine wundervolle bronzefarbene Pyrus pyrifolia Olea europea Rot-grüne Winterbirne Saxonia Eckehardt
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Lubera Orangerie auf Schloss Ippenburg mit neuen Videos: Ernten und degustieren

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Video Nr. 1: Wie schmeckt eine Zedrat-Zitrone?
 
In der Lubera Orangerie auf Schloss Ippenburg wird geerntet und degustiert. Nun ist die Cedrat (Citrus medica) an der Reihe. 

Die älteste Zitruspflanze, die Zedratzitrone, ist spektakulär riesig und hat eine dicke witzig warzige Fruchtschale.

Das Fruchtfleisch ist zwar sauer und etwas bitter und stösst beim Degustieren nicht gerade auf Begeisterung, die goldgelbe Schale hingegen schmeckt auch unverarbeitet gut. In der Regel wird sie zu Zitronat, Konfitüre und Likör verarbeitet.

Und in Süditalien machen die Einheimischen aus der Zitronatzitrone eine erfrischende Speise. Für dieses Carpaccio wird die Frucht in dünne Scheiben geschnitten, in Salz, Zucker, Pfeffer und Olivenöl eingelegt und als Vorspeise serviert.

 
Video Nr. 2: Vier-Jahreszeiten-Zitronen 'Lunario': Ernten und degustieren

Jetzt ist der Vierjahreszeitenzitrone-Baum mit über 60 daran hängenden strahlend gelben, wohlgeformten Früchten dran. Robert tut sich echt schwer, die aller schönste Zitrone zum Probieren zu finden. Letztendlich hat er es geschafft! Schauen Sie sich an, wie wunderschön, ja, man kann sogar sagen vollkommen diese Zitrone ist …

Die Vier-Jahreszeiten-Zitrone 'Lunario' (Citrus limon) trägt das ganze Jahr hindurch duftende, grosse Blüten und saftig-saure Früchte verschiedenster Reifestadien. Die Zitrusfrüchte bleiben lange am Baum hängen und die Ernte ist tatsächlich ganzjährig möglich! 

TIPP: Wenn der Zitronenbaum zu viele Früchte hat, ist es besser, einige heranreifende Zitronen abzuschneiden, damit die anderen Früchte sicher voll reif werden.

Video Nr. 3: Bitterorangen: Ernten und degustieren

Jetzt ist die Bitterorange - Citrus aurantium - an der Reihe. "Goldener Zitrus" ist die Übersetzung des botanischen Namens. Keine Überraschung für Robert und Markus: Das Fruchtfleisch schmeckt bitter und die Schale schmeckt bitter. 

Die Bitterorange, auch Pomeranze genannt, ist eine zu Unrecht in Vergessenheit geratene Zitrusart. Ihr Fruchtfleisch ist eine markante Grundzutat für die bekannte Englische Marmelade. Die Frucht wird auch als Gewürz für Speisen oder charakteristische Zutat für Liköre und andere Alcoholica verwendet.

Da gerade die Schale reich an ätherischen Ölen ist, wird sie für die Herstellung von Parfüms, Seifen und anderen Kosmetika benützt. Die geriebene Schale wird als Gewürz verwendet und ist Ihnen unter dem Namen " Orangeat" sicher ein Begriff. Auch die Blätter mit ihrem hohen Gehalt an ätherischen Ölen werden gerne industriell genutzt.

Video Nr. 4: Chinottos: Ernten und degustieren

Folgend ist die Bitterorange Chinotto an der Reihe. "Chinotto" ist die italienische Verkleinerungsform für Chinese oder für den aus China Kommenden. Das kleine Chines‘chen sozusagen. 

Essen kann man diese sehr stark duftende Frucht nicht wirklich. Ihr Fruchtfleisch ist trocken, ihre Schale zu dick. Pur sind die Chinottos den meisten Menschen zu bitter, aber verarbeitet entfalten sie ein tolles und wirklich einzigartiges Aroma. Der Saft der Chinotto-Frucht wird vor allem in Italien, aber zunehmend auch in Resteuropa verwendet.

Am besten geeignet ist die Frucht, um Cocktails oder Liköre zu verfeinern. Der Chinotto- Saft - ein herrlicher Mix aus süssen, sauren und herben Aromen - ist im berühmten Campari enthalten. 

Die Schalen werden abgerieben, um unterschiedlichste Gerichte damit verfeinern zu können. 


Video Nr. 5: Volkamerzitronen: Ernten und degustieren 

In der Lubera Orangerie auf Schloss Ippenburg wird gerade die frühe Rote Volkamerzitrone - Citrus volkameriana - geerntet und  degustiert.

Die Frucht sieht wirklich wie eine Orange aus, aber schmeckt schon wie eine Zitrone. Nur etwas runder, nicht so giftig sauer. Die Früchte werden gerne zum Verfeinern von zahllosen Speisen verwendet. Die Volkamer-Zitrone ist eine alte, sehr robuste Zitronensorte. Die saftigen Zitrusfrüchte haben einen hohen Vitamin C-Gehalt und sind in der Küche vielfältig verwendbar.

Video Nr. 6: Blondorangen: Ernten und degustieren

Anschliessend ist die frühe Rot-Blond-Orange 'Vaniglia Sanguigno' an der Reihe. Vorsichtig trennt Robert die reifen Früchte mit einem sauberen Schnitt vom Zweig; die Ernte muss mit einer Gartenschere erfolgen.

Der botanische Name der Blondorange lautet Citrus sinensis, "Chinesischer Citrus“. Die Orange ist eine Kreuzung von Mandarine (Citrus reticulata) und Pampelmuse (Citrus maxima). Auf der ganzen Welt gibt es inzwischen ca. 400 verschiedene Orangenkulturformen. Unsere Rot-Blondie ist wirklich etwas ganz besonders, denn ihr gelb-oranges Fruchtfleisch, wie der Name schon sagt, hat eine leichte rötliche Schattierung. Tipp von uns: Einfach in Scheiben schneiden und die Gerichte auf dem Festtisch dekorieren. 

Schmecken tut diese Blondorange auch. Sie ist nicht nur süss, sie ist bittersüss und eben deshalb sehr köstlich und erfrischend. Ob süss, sauer oder würzig, im Getränk oder eingemacht, die Orange lässt sich vielgestaltig und vielseitig in der Küche einsetzen.
 
 
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Neu: Gartenstories von und für alle Gartenfans

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Von den eigenen Gartenerfahrungen berichten - und Tells Äpfel gewinnen!
Sie haben eine besonders schöne Pflanzung und möchten den wunderschönen Anblick mit andere Gartenfreunden teilen? Oder Sie haben Lubera Sorten gepflanzt und haben nun auch ihre Ernte fotografiert? Oder: Sie haben ein Gartenproblem clever gelöst?

Neu können Sie auf jeder Produktseite unseres Shops und auch auf jeder Kategorieseite neben den Fachfragen an unser Beratungsteam auch selber Gartenstories schreiben und eigene Garten- und Pflanzenbilder hochladen. Sobald diese dann von unserer Redaktion freigeschaltet sind, wird Ihnen auch sofort ein Tells Apfel (entspricht 1% Rabatt bei einer nächsten Bestellung) gutgeschrieben, wenn Sie beim Verfassen der Gartenstory und beim Hochladen der Bilder eingeloggt waren und wenn das Tells Bonusprogramm freigeschaltet ist.

Jetzt fragen Sie sich sicher: Wie genau muss so eine Gartenstory aussehen? Wir sind da ganz offen, das können einige Sätze sein, das kann ein grösserer Text sein, das können 1-3 Bilder und eine Überschrift sein, alles ist möglich. Und was sind unsere Kriterien beim Freischalten? Wir schalten alle Gartenstories frei, die andere Gartenfreunde in ihrem Hobby unterstützen und weiterbringen ...

Und jetzt noch die besondere Einführungsaktion: Für die ersten 20 Gartenstories, die wir freischalten, versenden wir an die Verfasser jedes Mal einen zusätzlichen Gutschein von 10 Euro/10sfr. Pro Verfasser gibt es natürlich nur einen Gutschein, aber es lohnt sich trotzdem, mehrere Beiträge zu verfassen, da ja jedes mal ein Tells Apfel auf dem Bonuskonto gutgeschrieben wird.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und vor allem auf möglichst viele und möglichst spannende Gartenstories - von Ihnen für alle Gartenfreunde.

Markus Kobelt
 
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Gustissimo® Perretta erhält riesige birnenförmige, grünliche Früchte - und das jedes Jahr Die gelbe Topffeige Gustissimo® Mère Véronique Dank der zwei Ernten pro Jahr trägt diese Feige den Namen Twotimer
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