Liebe/r Leser/in, haben Sie heute schon mal jemandem auf die Schulter geklopft? Oder jemanden umarmt? Nein? Schade! Das wäre nämlich schön gewesen, für beide. Wissenschaftlerinnen der Universität Basel haben gerade nachgewiesen, dass Basketballerinnen im Stress eines Freiwurfes mehr Punkte machen, wenn sie von ihren Mitspielerinnen berührt werden. Vielleicht sollten Sie das auch mal machen. Bei Ihrem Chef, Ihrer Lebenspartnerin, einem Kollegen im Stress.
Und wenn Sie das hier lesen, wollen Sie sich vielleicht selbst mal auf die Schulter klopfen, um nicht in Stress zu geraten. Wissenschaft kann nämlich kompliziert und widersprüchlich sein. In verschiedenen Studien haben Forscherinnen festgestellt, dass die Schifffahrtindustrie durch ihre Abgase einen beträchtlichen Anteil an der Erderwärmung hat. Aber nicht, weil ihre Abgase so schmutzig sind, sondern, ganz im Gegenteil, weil ihre Abgase neuerdings so sauber sind. Deshalb sind weniger Aerosole in der Luft und es wird weniger Sonnenlicht ins Weltall zurück reflektiert. Die Erde wird wärmer.
Ansonsten habe ich für Sie noch schreiende Frösche, ein Auto für den Mond (nein, nicht von Tesla!), energiereiche Regentropfen und wie immer ein Zitat aus der antiken Philosophie der Stoa, die heute noch Sinn macht. Dieses Mal stammt es von Seneca, ein römischer Philosoph: „Wer in Harmonie mit der Natur lebt, ist niemals arm. Wer immer in Harmonie mit den Erwartungen anderer leben will, wird niemals reich.“
Ich wünsche Ihnen Wissen und Gesundheit |