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+ MSA-Prüfungen fallen nun doch weitgehend aus + BER könnte vorzeitig eröffnen + Polizeibilanz zum ersten verkaufsoffenen Tag +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 23.04.2020 | Sonnig, 21°C.  
  + MSA-Prüfungen fallen nun doch weitgehend aus + BER könnte vorzeitig eröffnen + Polizeibilanz zum ersten verkaufsoffenen Tag +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

eine letzte Frage hatte Markus Lanz in seinem Corona-Talk am späten Mittwochabendnoch an Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD): „Ich habe das Gefühl, Sie haben gerade wieder richtig Spaß an Politik?“ Müller: „Hatte ich immer.“ Lanz: „War es ein Fehler zu sagen, ich mache das nicht mehr demnächst?“ Müller: „Naja, erstmal haben wir ja was verabredet für den Parteivorsitz und gesagt, wir gucken dann mal, wie’s weitergeht.“ Lanz: „Ein knallhartes Dementi ist was anderes.“ Müller (nach einem kurzen Aber): „Herr Lanz, man wünscht sich so eine Situation nicht, aber eigentlich geht man genau dafür in die Politik – dass man Dinge entscheiden kann, dass man sich um seine Stadt in dieser Situation sorgt, aber auch guckt, wie man das gut organisiert.“

Und damit zu den Meldungen des Tages...
 
     
 
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  Ein „Wagnis“ hatte Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Mittwochmorgen die Öffnung der Läden und Einkaufszentren genannt – bis zum Abend schien der Drahtseilakt einigermaßen gelungen. Drei Einsatzeinheiten sowie zwei Lautsprecherwagen der Polizei (= 250 Beamte) waren am ersten Tag der gelockerten Verordnung im Einsatz, um alte Vorgaben und neue Gefahrenherde zu kontrollieren. Die vorläufige Bilanz: mäßiger Fußgänger-, Rad- und Fahrzeugverkehr, geringe Besucherzahlen in den Parks und Erholungslagen, keine größeren Menschenansammlungen und „verantwortungsbewusstes sowie vorbildliches“ Verhalten mit Blick auf die Einkaufszentren. „Die Betreiberinnen und Betreiber haben – zumindest in den hier festgestellten Fällen – geeignete Regelungen für eine Zugangskontrolle und -begrenzung getroffen. Hierzu wurde unter anderem auf private Sicherheitsdienste, aber auch auf digitale Kundenzählanlagen zurückgegriffen“, heißt es auf Checkpoint-Nachfrage. Die Lage sei insgesamt als „ruhig zu beschreiben“. #Stayathome statt Shopping.  
     
 
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  Oder doch Shopping statt #Stayathome? Besonnenheit scheint kein Bundes-Trend. Angesichts von Malls voller Menschen in anderen verkaufsoffenen Städten warnt Deutschlands Chefvirologe Christian Drosten vor der Gefahr, Erfolge bei der Corona-Eindämmung durch Fahrlässigkeit aufs Spiel zu setzen. Er bedauere es sehr, zu sehen, „dass wir gerade dabei sind, vielleicht diesen Vorsprung hier komplett zu verspielen“, sagte er im NDR-Podcast. „Wenn alle anfangen, sich die eigenen Interpretationsspielräume auszulegen, ganz frei, dann starten an vielen Orten in Deutschland plötzlich neue Infektionsketten.“ Dann könnte man schon in den Mai und Juni hinein in eine Situation kommen, „die wir nicht kontrollieren können, wenn wir nicht aufpassen“.  
     
 
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  Vorsicht ist besser als Nachsicht und das Aufpassen fängt bei den Kleinsten an. Wie genau da was geregelt wird, entscheiden Senat und Bezirke in Berlin im Moment tagesaktuell und mit etwas Glück für die Betroffenen auch immer wieder anderes. Fest steht (Stand Donnerstagmorgen): Vom 27. April an haben mehr Familien Anspruch auf die Notbetreuung ihrer Kinder in Kitas oder Grundschulen – nur noch ein Elternteil muss als systemrelevant gelten (die entsprechende Liste wurde erweitert) und auch Alleinerziehende haben einen Anspruch auf Betreuung. Die schriftlichen und mündlichen Prüfungen für den Mittleren Schulabschluss (MSA) fallen in diesem Jahr (nun doch) weitgehend aus. Nur die Präsentationsprüfungen sollen stattfinden. Die Abiturprüfungen haben unterdessen bereits begonnen.  
     
 
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  Eher weich ist der Untergrund, auf dem der Kompromiss für Berlins Schaukel- und Buddelstätten heute gebaut werden soll. Der Rat der Bürgermeister will beraten, wann und unter welchen Bedingungen Spielplätze wieder öffnen könnten. Einigkeit besteht darüber, dass sich das Durcheinander der Schließung (keine zentrale Vorgabe & nach Mitte handelten alle anderen) nicht wiederholen soll. Das war’s dann aber auch schon. Xhain will für die temporäre Sperrung von an Spielplätze grenzenden Straßen werben. Pankow plädiert für „eine zumindest schrittweise Öffnung spätestens ab Anfang/Mitte Mai“. Neukölln kündigt an, sich ebenfalls für eine Öffnung der Spielplätze einzusetzen. In Reinickendorf und Spandau ist man dagegen. Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) sagt: „Gerade Kitas und Kinderläden ohne eigene Außenanlagen müssen die Spielplätze wieder nutzen können.“ Aus der Gesundheitsverwaltung kommentiert Sprecher Moritz Quiske: Sämtliche Lockerungen bleiben ein Wagnis.“  
     
 
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  Noch ein Wagnis wird (in mehrfacher Hinsicht) der Gang zum Friseur (vom 4. Mai an): Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat, wie von der Politik angeordnet, bundesweit gültige Schutzmaßnahmen für den After-Corona-Haarschnitt erarbeitet. Dazu zählen u.a. eine Mundnasenschutzpflicht für Beschäftigte und Kundschaft, obligatorisches Haarewaschen im Salon, eine optimierte Lüftung und dieVerwendung jeweils gereinigter Arbeitsmaterialien je Kunde. Nachgefragt bei einer, die es umsetzen muss: Kann das funktionieren? Ja, sagt Yvonne Pankrath, Inhaberin des Friseursalons Kalamistra (ein alteingesessener Traditionsladen, den sie nach 37 Jahren übernommen hat). Sie findet die Regelungen sinnvoll, hat eine Schneiderin beauftragt, Masken zu nähen und ein Zwei-Schicht-System eingeführt – für den Fall, dass Mitarbeitende an Corona erkranken. Ihre Termine sind bereits bis Anfang Juni vollständig vergeben.  
     
 
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  Aufpassen auf die Ärmsten: Um in der Krise mehr Menschen unterbringen zu können, wurde das Hostel in der Kluckstraße für Obdachlose geöffnet. Das Problem: Gäste müssen ihre Zimmer für eine Putzzeit von 10 bis 18 Uhr verlassen – dürfen sich zwar auf dem Gelände aufhalten, gehen oftmals aber in Gruppen auf die Straße. „Derzeit würden wir das Angebot eher als Kältehilfe+ bezeichnen. Von einem wirklichen Pandemieschutz kann kaum gesprochen werden“, kritisiert der AK Wohnungsnot. Die Senatsverwaltung (IAS) lenkt ein: „Wir hatten eine andere Form der Unterbringung für obdachlose Menschen geplant. (…) Zur ganztägigen Unterstützung obdachloser Menschen gehört auch tagsüber ein Rückzug im Zimmer, um die sozialen Kontakte zu reduzieren.“ Man sei aktuell in Gesprächen mit dem Jugendherbergsverband, um die Schließzeit auf maximal vier Stunden am Tag zu reduzieren. Es dürfe aber nicht unerwähnt bleiben, dass es in der Jugendherberge Vandalismus und andere Probleme gebe – und dass „manche Gäste im Umgang mit den Gefahren einer Corona-Infektion sorgloser seien“.  
     
 
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  Ein bisschen Hoffnung: Die erste klinische Studie in Deutschland für einen Corona-Impfstoff wurde genehmigt. Das teilte die zuständige Behörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), am Mittwoch mit. Die Tests sollen Ende April starten, erste Ergebnisse werden für Ende Juni erwartet – dann wird feststehen, ob im Herbst oder Winter die zweite Phase mit zehntausenden Patienten beginnen kann. Das durchführende Unternehmen heißt übrigens BioNTech. Die Aktie „explodiert“ gerade. Passend dazu die Adresse der Mainzer Firma: An der Goldgrube 12.  
     
 
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  Ein bisschen Zusammenhalt? Die EU wird auf ihrem Gipfel der Uneinigkeit heute erneut darüber streiten, ob die Kosten der Coronakrise, die alle trifft, auch von allen gemeinsam geschultert werden (Bonds). In Berlin haben AktivistInnen und PolitikerInnen am Mittwoch bereits ein Zeichen für solidarisches Handeln gesetzt und vor der italienischen Botschaft eine Europaflagge und ein Banner mit der Aufschrift #WeAreInThisTogether platziert. Mitorganisatorin Franziska Brantner (MdB Grüne) kommentiert auf Checkpoint-Anfrage: „Es kann nicht sein, dass wir als Land nur darauf bedacht sind, unsere eigene Wirtschaft zu retten und es uns egal ist, was mit den anderen EU-Ländern passiert.“  
     
 
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  Frage am Rande: Wer hamstert Klopapier? Eine (nicht-repräsentative) Studie hat den Zusammenhang von Persönlichkeitsmerkmalen, gefühlter Gefahr und Toilettenpapierkäufen untersucht. 996 Teilnehmende aus 22 Ländern wurden befragt. Das Ergebnis: Leute, die zu starker Emotionalität tendieren, fühlen sich stärker von Covid-19 bedroht und Leute, die sich stärker von Covid-19 bedroht fühlen, horten mehr Toilettenpapier. Nie lag mehr Gefühl in einem Klogang.  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-AbonnentInnen:
 
 


„Weniger Zuwanderung, stabiler Geburtenüberschuss“ – so lässt sich die Berlinstatistik 2019 zusammenfassen. Wo die meisten Kinder auf die Welt kamen und in welchen Bezirken es die größte Landflucht gab. Mehr lesen
 
Heute vor dem Berliner Landgericht: Wen der Prinz von Preußen verklagt und warum. Mehr lesen
 
Kunst gucken: Ab heute wieder möglich – vorausgesetzt, die haben ein Zeitfenster. Wir verraten, wo und wie.  Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Heute in einer anderen Welt wären die weltbesten Dartspieler in der Arena am Ostbahnhof versammelt, um sich in der Premier League zu duellieren. Vielleicht ein Anlass, sich am Abend mit Freunden auf ein Zoom-Bier zu treffen und virtuell Pfeile zu werfen. Praktischerweise ist heute auch „Tag des Deutschen Bieres“.
 
     
 
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Berlins Zoo und Tierpark wollen am Dienstag, den 28. April, mit Einschränkungen ihre Pforten wieder öffnen (eine davon heißt: keine Pandababys). Der Botanische Garten wird in der kommenden Woche „einen verbindlichen Öffnungstermin verkünden“.
 
     
 
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Maskenpflicht ohne Maßnahmen: Weder die BVG noch die Berliner S-Bahn wollen die neue Tragepflicht in den Öffis überprüfen (Q: dpa). Bliebe noch die Polizei als Freund, Helfer – und Kontrolleur.
 
     
 
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„Sitze im Plenum, Abstandsregeln werden eingehalten, aber außer mir tragen nur 3 weitere MdB einen Mundnasenschutz“, twittert Linkenpolitikerin Anke Domscheit-Berg aus dem Bundestag. Abgeordnetenimmunität falsch verstanden.
 
     
 
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Betrüger aus Versehen? Die Finanzverwaltung verschickt in den kommenden Tagen eine Mail an alle rund 200.000 Antragsteller der Corona-Soforthilfemaßnahmen, „in der die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für einen Zuschuss noch einmal erläutert werden“. Unberechtigt beantragte Gelder können straffrei zurückgezahlt werden.
 
     
 
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Deutschlands Pflegekräfte sollen – eventuell eine Corona-Prämie sowie – auf jeden Fall vom ersten Mai an eine schrittweise Erhöhung ihres Mindestlohns erhalten. Das Problem liegt im Wort: „Mindest“ für die, die Größtes leisten.
 
     
 
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In Berlin will der Senat Ärztinnen und Pflegern bei Vivantes und der Charité, aber auch Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitäterinnen, Mitarbeiterinnen der Gesundheitsämter und Jobcenter sowie Erziehern im Notbetrieb der Kitas und Horte eine einmalige Corona-Prämie in Höhe von 1.000 Euro zahlen. Rund 29.000 Beamte und Tarifangestellte wären betroffen – sofern die bisher-noch-Tischvorlage beschlossen wird.
 
     
 
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Die zweite Folge des Tagesspiegel Checkpoint-Podcasts ist da! Redakteurin Ann-Kathrin Hipp hat Katleen Kirsch, Cheftresenfrau der Charlottenburger 24-Stunden-Kneipe „Zum Hecht“, getroffen und mit ihr eine virtuelle Runde Berlin gedreht. Jetzt hören auf SpotifyApple PodcastsTagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Der Verein Mein Grundeinkommen verschenkt am 29. April an zehn Menschen 12.000 Euro – für ein Jahr ohne Existenzangst. Gründer Michael Bohmeyer kommentiert apokalyptisch: „Wenn alle Dämme brechen, dann hilft das Grundeinkommen dabei, schwimmen zu lernen.“ 577 Menschen haben bei vergangenen Verlosungen bereits gewonnen. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
     
 
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AfD-Gerüchteküche schnell und einfach runtergekocht: „Ist es richtig, dass Mitarbeiter im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten am 17.03.2020 von einer Corona-infizierten Geflüchteten angespuckt wurden?“, wollte MdA Gunnar Lindemann vom Senat wissen. „Nein“. Und ist „es richtig, dass diese Geflüchtete in der Unterkunft Quedlinburger Str. untergebracht war und diese Unterkunft seither unter Quarantäne steht?“ Nochmal „nein“.
 
     
 
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Kleine Wunder in der großen Krise: Friedrichshain-Kreuzberg hat in nur zwei Tagen einen drei Kilometer langen Radweg auf dem Kottbusser Damm und der Kottbusser Straße errichtet (beidseitig, ohne Lücken), der dauerhaft bleiben soll. Spuren auf der Frankfurter Allee und der Holzmarkstraße sollen übernächste Woche folgen. „Eine Woche nachdenken, eine Woche bauen“, sagt Straßenbauamtschef Felix Weisbrich. Vielleicht der Beginn der Berliner Radrevolution.
 
     
 
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Energiewinde auf 141 Metern: Mit dem Bau von neun Windrädern in der Nähe des Vorwerks Albertshof bei Bernau steigern die Berliner Stadtwerke ihre Windanlagenkapazitäten auf das Zweieinhalbfache. Bis zum Spätherbst werden Türme und Rotoren montiert, ab Anfang 2021 sollen die Anlagen Ökostrom für fast 31.000 Haushalte liefern. Wind of Change.
 
     
 
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Berlins Grün retten will die Senatsverwaltung für Umwelt und hat deshalb via Mail an die Bezirke appelliert, die zur Verfügung stehenden Mittel für die Bewässerung – trotz der vielfältigen Anforderungen im Rahmen der Corona-Krise – auch gezielt dafür einzusetzen. Allein im Jahr 2020 sind das zusätzliche Mittel in Höhe von rund 22 Millionen Euro zur regulären Pflege des Baumbestandes und der Grünflächen.
 
     
 
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Abschied von Deutsche Wohnen: Kommunikationschefin Manuela Damianakis verlässt laut Checkpoint-Informationen zum 1. Mai das Unternehmen „im besten Einvernehmen“. Zehn Jahre lang hat sie für Berlins bekannteste Wohngesellschaft gesprochen – und es mit Blick auf die Nachrichtenlage sicher nicht immer leicht gehabt. Wir wünschen einen guten Umzug.
 
     
 
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Im Wohnzimmer nach Berlin: Der britische Telegraph hat Tipps gesammelt, „wie man Ferien in Berlin machen kann, ohne das Haus zu verlassen“: „Lola rennt“ gucken, Techno oder Bowie hören, Staatsoper streamen, die EastSideGallery im Netz bewundern, „Berliner essen“ (besser: „Pfannkuchen“)… Vielleicht was für all unsere Liebsten, die uns und die Stadt gerade gerne besuchen würden, das aus Gründen aber nicht können.
 
     
 
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Filme auf die Fassaden: Nachdem unsere neue Kinogruppe „Window Flicks“ vergangenen Samstag Premiere gefeiert und eine Hinterhofwand in Prenzlauer Berg in den „Himmel über Berlin“ verwandelt hat (CP vom 20.04.), flimmert das Projekt zur Unterstützung der Berliner Programmkinos von jetzt an immer donnerstags und samstags durch Berlin. Es gibt „Loving Vincent“ oder „The Artist“ und Süßes von „Popkornditorei Knalle“ – und die Infos zu Projekt und Teilnahme hier.
 
     
 
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Kein Witz: Es wird über die vorzeitige Inbetriebnahme des BER diskutiert. Sollte für den Flughafen Tegel in den nächsten Monaten coronabedingt die Betriebspflicht ausgesetzt werden (Auslastung liegt bei fünf Prozent), könnte der neue Hauptstadtflughaufen laut „Business Insider“ bereits vor der geplanten Eröffnung am 31. Oktober teilweise genutzt werden. Die Rede ist von „informellen Gesprächen“ mit den Gesellschaftern.
 
     
 
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Checkpoint-AbonnentInnen lesen heute außerdem: 

+ Radikale Netzwerke: Ein Hörspielfeature gibt ungeahnte Einblicke.

+ Filme drehen gegen Langeweile – und was Origami damit zu tun hat.

+ Literatur aus der Peripherie: Ein Festival im Livestream.

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 8 8 2
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Habt ihr schon eine Location für eure Weihnachtsfeier? Hier anfragen!“

Schild an einem Schöneberger Bio-Café
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@PBroytman

„Erinnert Ihr Euch noch an den letzten Sommer, als das größte Problem in Berlin die falschgeparkten E-Scooter zu sein schienen?“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlin heute
 
     
 
Berlin vor 75 Jahren – 23. April 1945 (Tag 3 der Schlacht um Berlin): „(…) Ich war heute früh mit Frau Johanna einkaufen. Stun­denlanges Warten vor den Läden, weil riesige Schlangen der Hausfrauen davorstehen. Die Geschütze haben ge­ballert noch und noch, aber nicht eine Frau war ängst­lich. Durch die unzähligen Terrorangriffe sind sie alle ‚schussfest‘ geworden. Sachverständig sehen sie zum Himmel nach Tieffliegern und gehen gar nicht erst in Deckung, wenn er schon über sie hinweg ist. Gestern erlebte ich einen Witz selbst. Ich ging spazie­ren durch den Grunewald, in dem sich ein ganzes Heer­lager befindet, und dann durch die Griegstraße. Als ich an einer Villa vorbeikomme, höre ich einen Tiefflieger und schon bellte das M.G. viermal scharf auf: Tacktack­ tacktack! – Ich bleibe unter einem Baum vor dem Hause stehen, um Deckung zu haben, da öffnet sich die Haustür, und eine ältere Dame sieht mich an und fragt: Ver­zeihung, haben Sie bei uns geklopft?!!! Welch ein Glück, wenn man schlecht hört! – Es ist jetzt 22.15: Soeben hörte ich aus dem Süden Berlins das erste Mal das Sirenenzeichen langer Ton, das Zeichen für eingebrochene Panzer. Ich schätze, dass es in der Gegend Neukölln, Flughafen gewesen ist. Der Geschützdonner schwellt an. Leuchtzeichen erhellen die Nacht in dieser Gegend. – Das ist ja verdammt schnell gegangen!“

An dieser Stelle lesen Sie bis zum 75. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai Auszüge aus den Tagebüchern des Berliner Verlegers Curt Cowall.
 
     
 
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Berlins heimliche HeldInnen
 
 
 
 
 
Janine Schultze und Katharina Winter haben gemeinsam das duale Hebammenstudium begonnen. Beide arbeiten im St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof, der größten Geburtsklinik Berlins, und haben zusammen hochgerechnet schon über 300 Geburten begleitet. Die Arbeit mit den Schwangeren werde durch das Coronavirus kaum beeinträchtigt, sagt Schultze. „Eine Geburt ist ein einmaliges Erlebnis, daran ändert auch die Krise nichts.“ Anders verhält es bezüglich der Arbeitsbedingungen: Die Hygieneanforderungen werden nahezu täglich aktualisiert. Im Kreißsaal tragen alle Ärzte und Hebammen Schutzkleidung, natürlich auch Atemschutzmasken. „Mit dem Mundschutz wird es schwieriger, einer Frau ein Lächeln zu schenken und ihr zu vermitteln, dass sie das gerade toll macht“, sagt Katharina Winter. Sie holt gerade ihr letztes Studienjahr nach, weil sie zwischenzeitlich selbst Mutter geworden war. Sie freut es, dass auch die werdenden Väter im St. Joseph Krankenhaus noch in den Kreißsaal dürfen – ebenfalls in Schutzmontur, versteht sich. „Ich bin froh, dass das Haus den Männern erlaubt, bei der Geburt dabei zu sein. Es werden schließlich Familien geboren“, so Winter. Ans Wochenbett dürfen die Väter jedoch nicht. Und auch die Zahl der frühzeitigen Entlassungen hat sich, wie Schultze beobachtet, mit der Pandemie erhöht. Etwas Gutes können die beiden der Coronakrise aber abgewinnen: Die Menschen achten stärker auf ihre Hygiene, gerade in der Klinik. „Es ist ganz positiv, dass man sich einfach einmal mehr die Hände wäscht.“ (Text: Maria Kotsev; Fotos: St. Joseph-Krankenhaus Berlin; links Katharina Winter, rechts Janine Schultze)
 
     
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In den kommenden Tagen wollen wir an dieser Stelle Menschen vorstellen, die Berlin aktuell am Laufen halten. Wem wollen Sie danke sagen? Schreiben Sie uns gernecheckpoint@tagesspiegel.de
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Über Vergangenheit und Zukunft – Ein Datum vor 75 Jahren ragt derzeit bis in unsere Gegenwart: Der 8. Mai 1945, als der Zweite Weltkrieg offiziell endete. Ein Datum mit Vor- und Nach(kriegs)geschichte, die wir im Checkpoint u.a. mit den Tagebuchauszügen des Berliner Verlegers Curt Cowall (siehe „Berlin Heute“) versuchen nachzuempfinden. Eine größere Zeitspanne und eine andere Perspektive bietet das Buch von Ruth Andreas-Friedrich „Der Schattenmann – Tagebuchaufzeichnungen 1938-1948“. Die Autorin war nicht nur Journalistin und Zeitzeugin, sondern auch aktiv im Widerstand gegen das NS-Regime. Der „Schattenmann“ war übrigens Leo Borchard, ebenfalls im Widerstand und erster Chefdirigent der Berliner Philharmoniker nach dem Krieg – bis er im August 1945 von einem amerikanischen Soldaten erschossen wurde. (Dank an Checkpoint-Leser Helge Grünewald für diese Lektüreempfehlung!)
 
     
 
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Das Stadtmuseum Berlin sammelt derweil „in seiner Funktion als ‚Gedächtnis‘ der Stadt“ Bilder, Geschichten und Objekte aus dem Corona-Alltag der Hauptstadt, um Zeitgeschichte zu dokumentieren. Alle Infos zum Aufruf „Berlin jetzt!“finden Sie hier.
 
     
 
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  Kiezhelfer werden: Das Druckrausch in Friedenau  
 
Kiezhelfer werden – Sonst sind Angelo Januschew und Deborah Tschepe mit ihrer mobilen Kreativ-Druckerei Druckrausch immer auf Achse. Zur Zeit müssen die beiden jedoch coronabedingt in ihrem Studio in Friedenau verharren. Normalerweise finden hier Workshops und Veranstaltungen, wie beispielsweise Kindergeburtstage, statt. Diese mussten nun bis zum Sommer abgesagt werden. „Kurzarbeit und Soforthilfe haben uns fürs Erste geholfen, aber lange reicht das leider nicht aus“, erzählt Deborah Tschepe. Um sich über Wasser zu halten, haben die beiden nun ihren Online-Shop ausgebaut. Dort bieten sie Kreativ-Sets für Groß und Klein zum Daheimdrucken und individuell gestaltete Schablonen an. „Allerdings merken wir dennoch einen Rückgang der Bestellungen, weil viele Kunden die Schablonen für Veranstaltungen benötigt hätten.“ Um künftig selbst mal einem Druckrausch verfallen zu können, bieten die Druckerei nun Gutscheine an. Über die Website Tagesspiegel-Kiezhelfer können Sie nicht nur Druckrausch, sondern auch andere Kiezläden unterstützen. Damit es sie noch gibt, wenn die Krise vorbei ist.

Ihr Laden braucht Hilfe? Schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Monika Barkey (58), „Cineastin und Fachfrau für Kinderbildung an einer Lehranstalt in Lippstadt (Venedig Westfalens).“ / „Liebe Chantal, alles Gute zu diesem besonderen Geburtstag wünscht dir Brigitte“ / Margit Hankewitz (71), „Vorsitzende des Sozialwerk Berlin e. V.  „Allet Jute“ und weiterhin viel Erfolg wünscht Eveline Harder“ / Mathias Stumpf (34), ehemaliger Radsportler/ Marion Titze (67), Schriftstellerin / Jeff Tomlinson (50), ehem. deutsch-kanadischer Eishockeyspieler und -trainer, bis 2004 bei den Eisbären Berlin / Christina Weimann, „Mit besten Wünschen von Gabi Weber-Dommaschke“ / „Herzliche Gratulation zum Geburtstag an zwei Freunde unseres Salons, Frank Becker und Maxim Worcester!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Oliver Herrmann, * 6. Januar 1959 / Eberhard Ibsch, * 9. Dezember 1937 / Helgard Kleeberg, * 6. August 1934 / Prof. Dr. Uta Kron, * 25. Februar 1943, Klassische Archäologin / Markus Raetz, * 6. Juni 1941, Maler, Bildhauer und Fotograf
 
 
StolpersteinAnna Weissenberg (Jhg. 1875) lebte im Jüdischen Blindenheim in der Wrangelstraße 6-7 in Steglitz, bevor Sie im November 1941 in das Jüdische Blinden- und Taubstummenheim in Weißensee umziehen musste. Am 14. September 1942 wurde Anna Weissenberg nach Theresienstadt deportiert und dort heute vor 77 Jahren ermordet. 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Wie lässt sich verhindern, dass durch die Mund-Nasen-Abdeckung ständig die Augengläser beschlagen?“, hatte Kollege Julius Betschka gestern stellvertretend für alle BrillenträgerInnen gefragt – und Sie hatten einige Tipps: Den oberen Stoff-Rand der Maske unter den unteren Rand der Brille klemmen / Metallbügel einnähen und fest an den Nasenrücken drücken / In die Brille spucken / Die Visiere mit Spüli einreiben (Empfehlung von einem Eishockeyspieler aus den 90ern) / Und wenn das alles nicht funktioniert, probieren Sie es vielleicht einfach mit dem Zauberspruch „Impervius“. „Der hat Harry Potter trotz Brille immer gut durch verregnete schottische Quidditchspiele gebracht“ – dann bringt er Sie bestimmt auch bestens durch Berlin.
 
     
 
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Alle News aus unserer zauberhaften Stadt liefert Ihnen an dieser Stelle morgen Lorenz Maroldt. Bleiben Sie gesund!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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