szmtag
+ SPD erntet Hohn für Schulessen-Foto + Rabbi bespuckt und antisemitisch beleidigt + Ausnahmezustand wegen schwerer Gewitter über Berlin +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 01.08.2019 | Sonne und Wolken wechseln sich bei max. 24°C ab.  
  + SPD erntet Hohn für Schulessen-Foto + Rabbi bespuckt und antisemitisch beleidigt + Ausnahmezustand wegen schwerer Gewitter über Berlin +  
Björn Seeling
von Björn Seeling
  Guten Morgen,

dieser Checkpoint geht durch den Magen. Zum Start gibt‘s erst einmal Pasta, gefolgt von etwas schwererer Kost. Zum Ende hin kommt dann noch ein Gruß aus der Berliner Küche – und alles mindestens so wertvoll wie ein kleines Steak.
Apropos: Erinnern Sie sich noch an Ihr liebstes Essen aus Kindertagen? Für DDR-Sprösslinge war ein Höhepunkt der volkseigenen Pfannen- und Topfwirtschaft das „Jägerschnitzel“. Die Anführungszeichen haben durchaus Doppelsinn, denn das Schnitzel war eigentlich eine panierte, dicke Scheibe Jagdwurst, die gern in Schulkantinen auf den Teller kam. Dazu reichten die verdienten Küchenfrauen in der Regel Nudeln und Tomatensauce – die Sympathie der Schüler war ihnen sicher.

Pasta gibt es auch ab dem kommenden Montag an vielen Schulen. Denn nicht nur der Unterricht startet, sondern auch das kostenfreie Schulessen. Und das hatte nicht mal die DDR. Allerdings sind Nudeln mit Tomatensauce kein Zugeständnis an den juvenilen Geschmack (von dem sich der Osten nie vom Westen unterschied), sondern an an die Betriebswirtschaft. Zum Start der Gratis-Schulspeisung wissen die Caterer nicht genau, wie viele Schüler der ersten bis zur sechsten Klasse daran teilnehmen. Sie müssen so planen, als ob alle 175.000 Erst- bis Sechstklässler zum Essen kommen; es fehlen Erfahrungswerte, Umfragen haben nur Orientierungswerte geliefert. „Wir werden unglaubliche Mengen vernichten müssen“, heißt es in der Branche.

Dennoch bleibt dann gleich mal in etlichen Schulen die Küche kalt – weil Umbauten noch laufen oder Plätze in der Mensa fehlen. Alles in allem aber trotzdem ein Grund zum Feiern, findet zumindest die SPD-Fraktion Abgeordnetenhaus. Unter dem Titel „Kein Kind sollte hungrig in den Unterricht gehen müssen“ twitterte sie ein Foto von – Nudeln mit ein paar traurigen Spritzern Ketchup (für Tomatensauce hat‘s wohl nicht gereicht). Von den Usern gab es dafür aber eine große Kelle Hohn als Nachschlag, und der Hashtag #NudelnmitKetchup gehört seit gestern zu den Hits des Zwitscherdienstes.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Fünf Jahre rbbKultur Sommer Lounge! Das feiern wir heute auf der schwimmenden Bühne an der Oberbaumbrücke. Mit dabei: die Flötistin Dorothee Oberlinger, der Cellist Kian Soltani, die Saxophonistin Asya Fateyeva  und der Pianist Víkingur Ólafsson. Das Publikum kann den Abend ab 19h auf der Terrasse des Watergate genießen oder vom Schiff aus auf der Spree.
 
 
 
 
  Berlin, aber Sommerloch:  Island hat nicht nur die große Björk (Sängerin) und den noch größeren Eyjafjallajökull (Vulkan), sondern auch was Kleines (Pferde). Ab dem kommenden Sonntag gibt es einen Aufgalopp der Islandpferde (1,25 bis 1,48 Meter) bei der Weltmeisterschaft in Berlin. Bis zum 11. August kämpfen mehr als 200 Reiterinnen und Reiter aus 15 Nationen um neun Weltmeistertitel. Auch vier Teilnehmer aus Berlin-Brandenburg sind mit dabei. Wer sich das Ganze anschauen möchte: dann mal flinke Hufe in Richtung Trabrennbahn Karlshorst!  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Helfen. Kann hart sein, macht aber Freude. Zumindest dann, wenn die Rahmenbedingungen für Sozialarbeiter/-innen stimmen. Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen werden auf dem Forum Zukunft Soziale Arbeit diskutiert, das die Senatsverwaltung für Finanzen gemeinsam mit dem Verlag Der Tagesspiegel am 20. August 2019 veranstaltet.
Infos und Registrierung
 
 
 
 
  Checkpoint-Abonnenten können sich noch auf Folgendes freuen: Verlosung – wer sich bis 12 Uhr für ein Checkpoint-Test-Abo entscheidet, kann eines von fünf Exemplaren des spannenden Tagesspiegel-Magazins „Radfahren“ (Preis 9,80 Euro) gewinnen / Eröffnung in Gefahr: Bagger kappt Kabel an neuer Vorzeigeschule des Senats / Die Checkpoint-Sommertipps – wo die Schweizer heute einen ausgeben, wo es ins Berlin der 20er Jahre geht, wie Bier-Yoga funktioniert und wo man in einem Baum übernachten kann /  Steuerzahlerbund kritisiert Wohnungskäufe / Ganz Paderborn könnte in Berlin übernachten / BVG startet neue E-Buslinie. Hier geht's zum kostenlosen Probemonat.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Warum der TXL künftig nicht mehr dauernd zwischen Hauptbahnhof und Alex eingestellt werden muss und was sich noch bei der BVG ändert Mehr lesen
 
Welche Veranstaltungen in Friedrichshain und Kreuzberg heute für Stau und Vollsperrungen sorgen können Mehr lesen
 
Wo Sie heute Abend Kunst, Quantenphysik und Sekt kombinieren können Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das neue Checkpoint-Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Echt jetzt? Der großangelegte Techniktest am BER ist verschoben worden – von gestern auf den heutigen Donnerstag. Es sei aber nichts gestoppt oder abgebrochen worden, versichert ein Flughafensprecher.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Sie riefen „Jude, Jude“ und bespuckten ihn: Rabbiner Yehuda Teichtal von der Jüdischen Gemeinde ist von zwei Männern auf dem Weg von einem Gottesdienst attackiert worden; er hatte eines seiner beiden Kinder dabei. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall in Wilmersdorf. Die Männer hätten ihn aus einem Fenster heraus auf Arabisch beschimpft und „Freiheit für Palästina“ gerufen. Teichtals Reaktion: Er bleibe davon überzeugt, dass die meisten Berliner diese Aggression gegen Juden nicht hinnehmen wollen. „Natürlich werden wir uns jetzt nicht verstecken, sondern bauen weiter auf Liebe, Toleranz, Dialog und Bildung“.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Nur neun Minuten hat der erste Verhandlungstag im Indizienprozess um die Ermordung der 14-jährigen Georgine Krüger gedauert. Die Anwälte des Angeklagten, der das Mädchen vor fast 13 Jahren vergewaltigt und erwürgt haben soll, beantragten mehr Zeit für die Überprüfung des Gerichts. Dieses wiederum hatte eine Frist versäumt. Am 7. August soll es weitergehen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Wer will der Polizei mal zeigen, was ein Haken ist? Sie hat einen Vier-Millionen-Auftrag fürs Umsetzen und Sicherstellen von Fahrzeugen zu vergeben (laut Vergabeplattform des Landes Berlin). Das Ganze hat allerdings nichts mit der üblichen Abschlepp-Praxis zu tun, an der sich auch nichts ändern soll. Ein eigener Dienst ist nicht geplant, hieß es auf Nachfrage.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Dagegen hängt die BVG bereits am Haken. Nach monatelangen Querelen um Vorschriften will sie ab Herbst eigenständig Busspuren freiräumen (bisher war vom nächsten Jahr die Rede).Die Polizei bildet die 79 hauptamtlichen Abschlepper aus – weil diesen nun „Rechte der Ordnungsmacht“ übertragen werden, sagt eine BVG-Sprecherin.  60.253 Fahrzeuge (165 am Tag) wurden im vorigen Jahr von BVG und Polizei umgesetzt. ge die Macht mit ihnen sein.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Eher machtlos scheint hingegen Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) zu sein – bei der Umsetzung des vor einem Jahr verabschiedeten Mobilitätsgesetzes (CP von gestern).  „Keine Leute, keine Leute“, sagt sie nun sinngemäß im Interview mit Tagesspiegel-Kollege Robert Kiesel. „Wir haben es durchaus unterschätzt, wie lange es dauert, gutes Personal zu finden.“ Für die Verwaltung natürlich, nicht für den Senat.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Kurzer Schwenk in die Rubrik „Statistiken, die kein Mensch braucht“:  Berlin gehört, tada, zu den Bundesländern mit dem wenigsten Wohnmobil-Unfällen (20 im vorigen Jahr). Noch weniger gibt’s nur in Bremen (19) und im Saarland (16). Die meisten Campercrashs hat Bayern mit 312.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Mit aller Macht haben sich am Abend und in der Nacht Gewitter über der Stadt ausgetobt. Bei der Feuerwehr herrschte Ausnahmezustand wegen der vielen Einsätze. Die Freiwilligen Feuerwehren wurden vorsorglich auf ihre Wachen beordert. Besonders im Osten der Stadt konnten Gullys die Regenmassen nicht aufnehmen. Am S-Bahnhof Mahlsdorf (Fotos hier) verwandelte sich die Straße gar in den Canale Grande.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Im laufenden Jahr sind bislang 332 Autos angezündet oder durch Flammen beschädigt worden (laut Polizei). In der Nacht zu Mittwoch steckten Unbekannte den 18 Jahre alten Audi eines Maler und Lackierers aus Britz in Brand – offenbar dessen Existenzgrundlage.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
„Wer ist hier der Boss?“ hieß mal eine semilustige TV-Serie aus den Achtzigern. Beim Fußballverein Tennis Borussia gibt es derzeit eine Neuauflage, allerdings eher als Sportkrimi. Der Vereinsvorsitzende und Hauptsponsor Jens Redlich, Besitzer einer Fitnessstudiokette, sei zurückgetreten hieß es. Später ließ dieser mitteilen, das stimme alles nicht. Es habe einen Putschversuch gegeben. Hä? Einen Überblick über die bisherigen Folgen, in dem auch Christian Gaebler, Chef der Senatskanzlei, als Aufsichtsrat mitspielt, gibt es hier zum Nachlesen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Bei der folgenden Nachricht wird so mancher durchdrehen – oder durchtreten. Kommt darauf an, auf welcher Seite des E-Scooters man steht. Jashar Seyfi, der als Regionalmanager bei der Vermieterfirma Lime arbeitet, will die Zahl der bretternden Akku-Roller (oder der rollenden Akku-Bretter?) bei Bedarf weiter erhöhen (laut „Berliner Zeitung“). Dem Senat wurden bislang 8000 Stück von allen Anbietern angekündigt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Es gibt tierisch was zu feiern: Der Berliner Zoo wird heute 175! Gar vor 200 Jahren wurde der Schriftsteller Herman Melville, Schöpfer von „Moby-Dick“, geboren. Eine Wal-Verwandtschaft besteht natürlich nicht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Einwanderer im Krebsgang: Der Bestand an Amerikanischen Sumpfkrebsen geht offenbar zurück. Spandauer Fischer Klaus Hidde hat bislang 10.500 Tiere in Gewässern im Tiergarten und Britzer Garten gefangen – die Saison ist zur Hälfte rum. Fast 40.000 waren es im gesamten Vorjahr (laut „Leute“-Bezirks-Newsletter aus Mitte.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Eine Nachricht, die alle Weinfreunde zum Weinen bringen wird: Die „Berliner Zeitung“ vermeldet die Schließung der Bar „Weinstein“ in Prenzlauer Berg. Nach der Eröffnung im Jahr 1993 war das Lokal lange Zeit die einzige Adresse für deutschen Wein in Berlins Osten. Nun also das Ende – wohl aus persönlichen und wirtschaftlichen Gründen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 1 6
 
 
 
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Bitte nicht eines der wunderbarsten Autos, die je gebaut wurden, mit der Berliner Verkehrspolitik vergleichen. Das eine ist ein Goldstück, das andere ein Schrotthaufen.“

CP-Leser Bernd Oertwig zu Lorenz Maroldts Kommentar (CP von gestern), die Berliner Verkehrspolitik Berlins sei ein Citroën 2CV, genannt: „Ente“: kommt nicht richtig voran, ist von gestern, rostet schnell, wackelt dünnblechig vor sich hin und jeder schraubt ein bisschen dran rum.
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@katjaberlin

„Overdressed in Gesundbrunnen losfahren, underdressed in Mitte ankommen.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Berlin heute
 
     
 
Welche Veranstaltungen in Friedrichshain und Kreuzberg heute für Stau und Vollsperrungen sorgen können, erfahren Sie mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Kurz hatte man Angst um die Zukunft von Clärchens Ballhaus. Der Mietvertrag für den bisherigen Betreiber wurde nicht verlängert. Seit mehr als hundert Jahren wird hier getanzt und getrunken. Sollte nun auch noch eine der letzten Berliner Institutionen verschwinden? Nein, verspricht der Besitzer, Clärchens Ballhaus soll erhalten bleiben, mit neuem Betreiber und nach Sanierungsarbeiten ab dem nächsten Sommer. Grund genug, dem Traditionslokal in der Auguststraße 24 noch mal einen Besuch abzustatten – man weiß ja nie. Es gibt Kurse und freies Tanzen, heute Abend ab 21 Uhr zum Beispiel „Cha Cha, Walzer und Co“. Und im Biergarten, unter hübschen bunten Lampions, kann man „futtern wie bei Muttern“, wie Tagesspiegel-Gastro-Expertin Elisabeth Binder konstatiert. Neben neapolitanischer Steinofenpizza, die die Kellner in großen Mengen durch den grünen Garten tragen, gibt es „verfeinerte Berliner Küche“, also sowas wie Kartoffelsuppe mit einer kräftigen Portion geräucherten Speckwürfeln, knackigen Lauchkringeln und gebratenen Pfifferlingen. Außerdem Berliner Bulette, aber auch Salate für den etwas leichteren Genuss. S-Bhf Oranienburger Straße, Restaurant tgl. 12–22.30 Uhr
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Checkpoint-Abonnenten erfahren heute im Stadtleben außerdem, wo Kunst, Quantenphysik und Sekt kombiniert werden, welchen Brotaufstrich man jemandem schenkt, dessen Lieblingswort „Cheers“ ist und wo Kulinarik unter einer kulturanthropologischen und soziologischen Perspektive beleuchtet wird.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das Stadtleben heute von: Jana Weiss
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Marco Börries (51), Entwickler der Software StarOffice / Stephan Braunfels (69), Architekt und Professor für Städtebau an der TU / „Unserer Britta herzlichen Glückwunsch von den Alpha Angels" / Matthias Kaiser (49), „Fast-Schweizer (10m haben zur Grenze gefehlt – trotz Geburtstag am Nationalfeiertag)" / Jörn Schlönvoigt (33), Schauspieler / Ditmar Staffelt (70), ehem. für die SPD im AGH (1979-98), danach im BT (1998-2009) / Christa Thoben (78), ehem. CDU-Bürgermeisterin von Berlin (1999-2000) / İdil Üner (48), Schauspielerin und Regisseurin / Norbert H. Weber (78), Professor für Erziehungswissenschaft an der TU Berlin (i. R.)
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Renate Hunscha-Heinrichs, * 9. Juli 1945 / Uwe Otto, Mitarbeiter der BSR / Michael Buchholz, * 29. Mai 1951
 
 
Stolperstein – Walter Ephraim (Jhg. 1906) lebte in der Helmstedter Straße 28. Er studierte Jura und arbeitete als Rechtsanwalt, bis ihm seine Zulassung entzogen wurde. Im Oktober 1941 wurde er von Berlin nach Litzmannstadt/Lodz ins Ghetto deportiert, wo er zunächst als Schriftführer an das dortige Gericht berufen wurde. Er starb heute vor 77 Jahren im Krankenhaus des Ghettos, als Todesursache wurde „Herzmuskelentartung“ angegeben.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Artikel­empfehlung
 
 
 
 
 
Sein Publikum feiert Hans-Georg Maaßen als radikalen Kritiker und Sicherheitsexperten. Für die CDU ist das schmerzhaft – vielleicht aber auch nützlich. Lesen Sie den Hintergrundtext von Maria Fiedler und Frank Jansen heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
     
 
 
Encore
 
 
Ziemlich fischig geht dieser Checkpoint zu Ende – mit Tipps für einen angeblichen Berliner Küchenklassiker. Leserin Christiane Pratt hatte Tipps erbeten (CP von gestern), wo es sich lecker „Aal grün“ essen lässt. So mancher würde spontan vermutlich „nirgendwo“ sagen, weil gekochter, schlangenleibiger Fisch nicht jedermanns Sache ist. Dennoch ein paar Tipps – zusammengestellt mithilfe der (Fisch-)Schwarmintelligenz der CP-Fans:

„Im Restaurant ,An der Fähre‘ in Ketzin! Ist natürlich nicht mehr ganz Berlin.“

„Sehr guten Aal grün mit traditionellem Gurkensalat gibt es im Haus Sanssouci, Am Großen Wannsee.“

„Vielleicht wäre ein Hinweis gut, dass der europäische Aal vom Aussterben bedroht ist und man den doch besser nicht mehr auf dem Teller haben sollte.“

„In der ,Kantine Kohlmann‘“.

„Im Restaurant ,Zur Reuse‘ in Kähnsdorf. Das Restaurant ist sehr nett direkt am Seddiner See gelegen.“

„Fährhaus Caputh“.

Und darauf noch 'ne Berliner Weiße mit Schuss (kleiner Scherz).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Das war Ihnen jetzt alles zu aalglatt? Dann freuen Sie sich morgen auf den Checkpoint mit Ann-Kathrin Hipp, die mit Sicherheit die eine oder andere Grätchenfrage beantwortetet.

Einen schönen Start in den August!
 
 
 
Unterschrift Björn Seeling
 
 
Ihr Björn Seeling
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Testen Sie das Tagesspiegel Checkpoint-Abo
Und unterstützen Sie Journalismus für Berlin
 
 
 
 
   
Jetzt Gratismonat starten
   
 
 
 
   
Wir zeigen Ihnen, was Berlin bewegt. Und bewegen Berlin gemeinsam mit Ihnen.
   
 
 
 
   
Sie geben uns den Raum und die Zeit, gründlich und unabhängig dort zu recherchieren, wo andere es nicht tun.
   
 
 
 
   
Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5.30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
   
 
 
 
 
Mehr über das Checkpoint-Abo erfahren
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Newsletter abzubestellen, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen
 
Checkpoint