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+ Berlin fehlen viele Tausend Schulplätze + Unwetter sorgt für Überflutung und verlorene Radwege + Zahl der Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 06.08.2019 | Überwiegend wolkig und windig bei max. 27°C, nachmittags kann es regnen.  
  + Berlin fehlen viele Tausend Schulplätze + Unwetter sorgt für Überflutung und verlorene Radwege + Zahl der Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

und willkommen zu unserem heutigen Schulausflug auf Berlins Bildungsbaustelle. Um die Laune nicht gleich zu vermiesen, starten wir mit einer positiven Meldung: Am Montag wurde in Marzahn-Hellersdorf nicht einmal ein Jahr nach der Grundsteinlegung der erste Neubau der Berliner Schulbauoffensive eröffnet: die Integrierte Sekundarschule (ISS) Mahlsdorf. Das ist die kleine gute Nachricht. Die große schlechte: Der Gesamtbaustellenfortschritt bleibt desaströs.

Rund 26.200 Schulplätze werden im Jahr 2021 fehlen, darunter mehr als 11.200 an den Grundschulen, mehr als 7.500 an den Sekundarschulen und fast 7.500 an Gymnasien. Das geht aus dem Bericht der Taskforce Schulbau zum Maßnahmen- und Finanzcontrolling hervor. Für Mittwoch hat die Linke im Koalitionsausschuss das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Der parlamentarische Geschäftsführer Steffen Zillich spricht von einer „sehr beunruhigenden Information“, die Grünen von „alarmierenden Zahlen“ und für die amtierende Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) wird’s langsam eng.
 
     
 
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  1) Der Berliner Landeselternausschuss attestiert der Senatorin in einem offenen Brief eine insgesamt katastrophale Bilanz. „Schönreden und Intransparenz helfen hier nicht weiter!“, schreibt der Vorsitzende Norman Heise (den die Senatorin selbst übrigens mal für „seine ruhige Art, seine Gelassenheit“ gelobt hat). Seine Forderung: ein Krisengipfel. Sollte Scheeres dem nicht nachkommen, werde 1.) der Regierende aufgerufen, diese Aufgabe zu übernehmen und 2.) die Zusammenarbeit mit der Senatorin beendet. Soweit die Drohung – ruhig und gelassen.

2) Die GEW-Vorsitzende Doreen Siebernik unterstützt die Forderung des Landeselternausschusses. „Wir haben seit 2012 darauf hingewiesen, dass Plätze fehlen. Seitdem wird immer nur an der Oberfläche gekratzt. Ich erkenne keine Strategie“, sagte sie dem Checkpoint. Und zu den fehlenden 26.000 Schulplätzen: „Das ist schlimmer als ein Vulkanausbruch, das ist eine Explosion. Schwer vorstellbar, dass Scheeres das noch schafft.“

3) Scheeres selbst scheint es zumindest schaffen zu wollen und will am heutigen Dienstag Norman Heise treffen – gegebenenfalls auch die GEW. Gegebenenfalls mit Nachsitzen.

Weil 4) konkret immer besser ist, hier noch ein Baustellenbeispiel aus Pankow, über das man bei der Gelegenheit gleich mal sprechen könnte. Ein Brief, adressiert an alle Eltern (Freitag im Postfach), beschreibt die derzeitige Situation an der Bornholmer Grundschule: „Die Einstellungsverfahren laufen aktuell, aber es ist absehbar, dass wir mit einer Unterbesetzung in das neue Schuljahr starten werden. Daher müssen wir Kürzungen bezüglich der Förder- und Integrationsstunden vornehmen“, heißt es da. Die Auswirkungen: Einen Stundenplan gibt es noch nicht. Von Dienstag bis Freitag ist der Unterricht für die 1. bis 4. Klassen nach der vierten Stunde beendet, danach erfolgt die Übernahme der Kinder durch die ErzieherInnen. Gleiches gilt für die 5. und 6. Klassen nach der fünften Stunde. Der Schulchor startet erst in der zweiten Woche. Für die 2. und 3. Klassen beginnt der praktische Schwimmunterricht erst am 09. August. Der Religions- und Lebenskundeunterricht beginnt für die Klassen 2 bis 6 in der zweiten Schulwoche, für die 1. Klassen in der vierten Schulwoche. Die Arbeitsgemeinschaften beginnen ab der 2. Schulwoche.  So weit so verwirrend, wiederholen wir an dieser Stelle gerne nochmal die Frage an den Regierenden: Herr Müller, wollen Sie nicht doch übernehmen?
 
     
 
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Mitten in Berlins Bildungsmisere soll ein Vertrauter des Regierenden im Howoge-Aufsichtsrat den Schulbau vorantreiben. Mehr lesen
 
Wie oft im vergangenen Jahr gegen das Ladenöffnungsgesetz verstoßen wurde – und wie hoch das Bußgeld war. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Liebe, Glück, Graffiti, Feuerwehr, Angeln, Bairisch – Forderungen nach neuen Schulfächern gab es bereits viele. Die Kollegen von „Krautreporter“ haben jetzt ihre LeserInnen gefragt, welches Schulfach sie gern gehabt hätten. Die Antworten: Programmieren und mit digitalen Medien klarkommen (5), Kommunizieren oder „wie rede ich über meine Gefühle?“ (4), Wirtschaftswissen, Finanzen oder einfach Geld (3), Psychologie oder „wie gehe ich gut mit mir um?“ (2) und Alltagskunde oder das „echte“ Leben (1). Weil die Frage so schön ist, geben wir sie mit Berlin-Fokus gerne auch nochmal an Sie weiter. Welches Schulfach fehlt? Wir sammeln unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Wenn man in zwei Debatten nicht vorankommt, bringt man sie einfach zusammen – das zumindest dachte sich wohl die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin, als sie das Papier „Vision 2030“ verfasste. Die „radikale“ Idee: Das bestehende Messegelände in Charlottenburg-Wilmersdorf soll vom Land Berlin verkauft, abgerissen und für neue Wohnflächen genutzt werden („ein komplett neuer Stadtteil könnte entstehen“). Ein neues Messegelände soll parallel für 1,5 Milliarden Euro gebaut werden – am Alt-Flughafen Tempelhof, am bald Alt-Flughafen Tegel oder am vielleicht bald Neu-Flughafen BER.
 
     
 
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Vom BER gibt’s ausnahmsweise gute Neuigkeiten: Die Wirkprinzipprüfung ist planmäßig gestartet. Der Eröffnungstermin „ist verlässlich und belastbar“, sagt Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup und meint weiterhin Oktober 2020. Das genaue Datum werde man „definitiv vor Weihnachten“ und „eventuell vor Halloween“ verkünden, konkretisierte FBB-Sprecher Hannes Hönemann auf Nachfrage. Gesucht werden dann auch 20.000 Komparsen, die ab April 2020 beim ORAT-Probebetrieb im Terminal alle Abläufe testen und trainieren. Krimivorerfahrung erwünscht.
 
     
 
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Wetter I: „Ihr lacht über die Kabel vom BER? Dann schaut erstmal ins Rathaus Mitte!“, twitterte gestern der Bezirksverordnete Taylanz Kurt (Grüne). „Nein, hier gab es kein Erdbeben, es hat wieder mal nur in Mitte geregnet.“ Das ganze Ausmaß der Zerstörung sehen Sie hier. Eigentümer ist übrigens die Union Invest, das BA Mitte nur Mieter.

Wetter II: „Regen übernimmt jetzt in Berlin die Verkehrswende“ hatte ich am Samstag zum Radweg in der Greifswalder Straße getwittert und damit eine kleine grüne Welle ausgelöst (CP von gestern). Jetzt stellt die Senatsverwaltung fest: 1) Auf dem etwa 100 Meter langen Abschnitt ist das Material eine Stunde zuvor aufgetragen und dann um 15 Uhr vom heftigen Regen die Straße entlanggespült worden. 2) Das weggespülte Material war grün eingefärbter Quarzsand und „vollkommen ungefährlich“. 3) „Wie Sie an der genannten Stelle heute sehen können, ist der überschwemmte Radweg nach wie vor vorhanden und sieht aus, als wäre nichts geschehen.“ Schmale Fahrradwege und breite Autospuren – Berlinverkehr as usual.

Wetter III: 30 Autokennzeichen hat der Regen in der vergangenen Woche in Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf weggeschwemmt. 29 konnte die Polizei inzwischen wieder aushändigen. Das letzte gehört einem Pflegedienst, den die Beamten bis dato noch nicht erreicht haben. Abzuholen beim Polizeiabschnitt 63, Heinrich-Grüber-Straße 35.
 
     
 
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Der Berliner AfD droht ein Machtkampf. Landeschef Georg Pazderski gilt vielen als zu moderat. „Die Zeichen stehen auf Sturm“, heißt es aus Parteikreisen. Und allein dieser Satz zeigt, wie der Wind weht.

Geht es im Unterricht um rechtsextreme Positionen, haben LehrerInnen nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht diese entsprechend einzuordnen und diesen zu widersprechen. Das hat das Deutsche Institut für Menschenrechte in einer Analyse zum Neutralitätsgebot klargestellt. Gilt nicht nur, „aber eben auch dann, wenn Positionen politischer Parteien benannt werden“. Beispiel: AfD.
 
     
 
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Wann ist Berlin nicht mehr Berlin? Vielleicht, wenn die Häuserfassaden Graffiti mit den Worten „Krass hier!“ und „Coole Location“ ziert (gesehen von Sophie Regel in der Heidestraße). Ironiefrei.
 
     
 
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Schätzung adé, jetzt ist es Airbnb-amtlich: Nach eigenen Angaben vermittelt das Unternehmen in Berlin derzeit 13.045 Wohnungen (+ nochmal viele Gästezimmer mit Couch). Finanziell lohnen soll sich das Geschäft offiziell ab 137 vermieteten Tagen pro Jahr – zuletzt erreicht hatten das 2.600 Anbieter. (Q: Handelsblatt) Mehr als die Hälfte vermieteten ihre Räume weniger als 30 Tage pro Jahr. Von Senatsseite wollte man keine Einschätzung zu der Validität der Zahlen abgeben. Anträge auf Zweckentfremdung wurden bis dato nur circa 4.150 gestellt.
 
     
 
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BVG-Zwangs-Tickets für Berlin-Besucher? In einem Brief an Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) und den Regierenden Michael Müller (SPD) spricht sich der Hotel- und Gaststättenverband Berlinvehement gegen den Vorschlag der Grünen aus. „Wir alle sollten bedenken, dass der Tourismus und hier auch der Geschäftsverkehr ein zärtliches Pflänzchen sind. Schnell kann der gute Ruf von Berlin zerstört werden und sich der positive Trend in das Gegenteil drehen“, heißt es. Aktuell erwirtschafte die Branche jährlich mehr als 12,5 Milliarden Euro Umsatz.
 
     
 
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Der Leihradanbieter Mobike gibt Daten seiner NutzerInnen nach China weiter. Das ist hochumstritten – aber nach einer ersten Prüfung der Berliner Datenschützer legal.
 
     
 
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Klopapier und iPads: Das Hamburger Auktionshaus HAT Hanseatische Industrie Consult startet die nächste Versteigerungsrunde für die Reste der insolventen Fluglinie Germania. Die Platte mit 36 Kartons aufblasbaren Strandbällen soll mindestens 100 Euro bringen. (Q: Berliner Morgenpost)
 
     
 
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Konsum oder Kriminalität? Shoppen oder Sightseeing? Was verbindet Sie mit dem Alex? Und wer ist eigentlich schuld an diesem Platz? Für ein Tagesspiegel-Projekt interessiert uns Ihre Meinung. Zur Umfrage geht es hier.
 
     
 
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Außerdem heute im Checkpoint für Abonnenten: Fakten zum Spätisonntag: Statistik zeigt Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz / Das läppert sich: Die Verkehrsordnungswidrigkeiten der vergangenen 14 Monate / Gutes Kreuzberg & schlechtes Kreuzberg / Müller-Vertrauter geht in Howoge-Aufsichtsrat / Berlin heute: Welche Autobahn Sie heute Abend nicht befahren können und alle Demos des Tages / Checkpoint Stadtleben: Wer Ihrem Berlinbesuch bei Bedarf die Stadt erklärt, wo Sie die guten Seiten der Berliner Schnauze entdecken können und wie viele Jahre Bühnenerfahrung für welche Schräglagen nötig sind. Zum kostenlosen Probemonat geht’s hier. Wir würden uns sehr freuen.

Unser heutiges Urlaubsmitbringsel kommt von Anke Myrrhe, Checkpointerin (und frisch gekürte Berlinressortleiterin im Duo mit Stephan Wiehler). Mitgebracht hat sie ein Hygge-Rundum-Sorglos-Paket aus Blåvand, Dänemark (Foto hier). Einfach Kerze an, Schild aufhängen und plakative dänische Gemütlichkeit genießen. Verlost wird unter allen, die sich bis 12 Uhr für ein Abonnement entscheiden.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 2 1
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Natürlich das Brandenburger Tor. Ich muss aber auch das Hotel Adlon nennen, wo ich immer gerne bin, in meiner Suite sitze und rübergucke zu dem Platz, wo ich ‘89 gesungen habe.“

David Hasselhoff verrät im Interview mit dem Berliner Kurier seinen ganz besonderen Lieblingsplatz in Berlin.
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@HelenaSerbent

„In der U-Bahn knallt es. Alle schrein. Bis auf das kleine Mädchen, das gerade seinen Ballon kaputt gemacht hat. Alle beruhigen sich wieder. Bis auf das kleine Mädchen ohne Ballon. #weilwirdichlieben“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Bellendes beißt bekanntlich nicht, sagt man. Und wer sein Geschäft Barkin' kitchen (bellende Küche) nennt und anschließend in die Welt hinaus bellt, besonders nah am Zahn der Zeit zu kochen, nun… – eine riskante Glatteismetaphorik. Die übrigens von einer ausgewiesenen Agentur für Kommunikation namens Bark stammt. Die zum Haus gehörige Küche genießt dennoch auch über ihre Glogauerstraßen-Nachbarschaft hinaus einen guten Ruf – am Ende wiegt schließlich das Veto der Geschmacksknospen am schwersten. Nach einiger Renovierungszeit feiert der beliebte Mittagstisch heute seine Wiedereröffnung. Und aus diesem Anlass gibt es Sekt aufs Haus von 12 bis 18 Uhr auf der neuen Terasse und mit erweiterter Speisekarte. Glogauer Straße 7, U-Bhf Görlitzer Bahnhof, reg. Di-Fr 12-15 Uhr
 
     
 
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Trinken – Man kennt es von digitaler Technologie: Unaufhaltsam schreitet die Miniaturisierung in Richtung Nano-, Pico-, Femtometer voran, während die Menge der Objekte, Daten und Rechenoperationen auf gleichem Raum immer weiter zunimmt. So ähnlich ist das auch beim Bier: Zwar werden nicht die Brauer selbst immer kleiner. Aber Mikrobrauereien und Craft-Beer-Manufakturen machen den seit Jahrzehnten etablierten, mittlerweile zu großen Konzernen gehörenden Traditionsbrauereien zunehmend den ein oder anderen Kunden streitig. Und ab 20 Uhr treffen sich heute in Potsdam einige der Kleinsten in der Bar Gelb – da findet nämlich das Hobby-Brauer-Treffen statt, bei dem Freunde der Hausbraukost sich gegenseitig die größte Geschmacksvielfalt auf kleinstem Raum einschenken.Charlottenstraße 29, Tramstation Platz der Einheit/ Nord
 
     
 
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Mit diesem Stadtleben wünscht Ihnen Thomas Wochnik einen schönen Tag.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Vedad Ibišević (35), Fußballspieler bei Hertha BSC / Cherno Jobatey (54), Moderator und ehem. Herausgeber der dt. Huffington Post / Ulrike Mehl (63), Ingenieurin für Landespflege und Politikerin, ehem. für die SPD im BT ('90-'05) / Birgit Paul, „die faszinierendste Stimme von Kulturradio, RadioEins und Deutschlandfunk Kultur“ / „Herzlichen Glückwunsch, Pontow! Unserem langjährigen guten Freund wünschen wir Gesundheit und viele weitere glückliche Jahre. Gaby und Hartmut“ / Anouschka Renzi (55), Schauspielerin / Saskia Valassis (45), „aktive Checkpointläuferin“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
GestorbenKatrin Antl / Renate Hunscha-Heinrichs, ehem. Schulleiterin der Nahariya-Grundschule Lichtenrade / Bernhard Pospiech, * 4. März 1933 / Ernst Sinnig, * 2. April 1926 / Dorte Wunderlich-Küsters, Amtsrätin im Bundesministerium für Finanzen
 
 
StolpersteinAdolf Russ (Jhg. 1867) lebte in der Flotowstraße 7 (heute Schleswiger Ufer 2). Am 6. November 1942 wurde er mit dem Transport „I/77“, dem „73. Alterstransport“, in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er 2 Jahre später ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Mal wieder Lust auf was Altes? Der 70-jährige Heino Fröhlich sucht einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin für seine Druckerei in der Leibnizstraße in Berlin-Charlottenburg – 1982 gegründet, seit 15 Jahren von ihm geführt. Weil für ihn aus Alters- und Gesundheitsgründen Schluss ist, wünscht er sich jemanden, der Freude am Traditionshandwerk hat. 30.000 Euro soll die Übernahme kosten (die Ladenfläche steht zur Miete). Gedruckt werden Visitenkarten, Briefpapier und Einladungskarten. Kleine Aufträge, dafür aber mit Herz und handgemacht.
 
     
 
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Nicht gedruckt, aber dafür ebenfalls mit Herz und handgemacht, flattert morgen wieder der Checkpoint in Ihr Mailpostfach. Bis dahin. Machen Sie's gut!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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