+ Die Sommerferien sind vorbei: Lehrkräftemangel in Berlin – Kein Unterricht an Wolkensteingrundschule wegen Baustelle + Aus „Caras“ wird „Prêt à Manger“ + Die U2 fährt wieder durch +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 28.08.2023 | Überwiegend bedeckt bei max. 19°C.  
  + Die Sommerferien sind vorbei: Lehrkräftemangel in Berlin – Kein Unterricht an Wolkensteingrundschule wegen Baustelle + Aus „Caras“ wird „Prêt à Manger“ + Die U2 fährt wieder durch +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

Tag für Tag konnten wir Sie hier in den vergangenen Wochen mit in den Urlaub nehmen – zu all den wunderschönen nahen und fernen Orten dieser Welt, an denen der Checkpoint in diesem Sommer gelesen wurde. Fast 700 Fotos haben wir von Ihnen zugeschickt bekommen, von Saporischschja in der Ukraine über Reykjavik bis zum „Schicksalsberg“ auf Neuseeland (und es kommen täglich noch welche dazu). Auch ein Gruß vom „Ende der Welt“ (Ushuaia in Argentinien) war dabei. Leider konnten wir im Checkpoint nur einen kleinen Teil davon zeigen, aber wir haben uns hier in der Berliner Checkpoint-Zentrale über jede einzelne Mail sehr gefreut. Wir bedanken uns herzlich – und freuen uns mit dieser herrlichen Galerie Ihrer Urlaubsbilder hier schon jetzt auf den nächsten Sommer!
 
     
 
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  Neues Schuljahr, altes Problem: Drei Viertel aller öffentlichen Schulen Berlins haben zu wenige Lehrkräfte, Tendenz: weiter sinkend. Und die Spaltung wächst: Manche Schulen bieten mehr Unterricht an als vorgesehen, andere viel zu wenig. Moritz Matzner von unserem Datenteam hat gemeinsam mit Tamara Flemisch (Webentwicklung), Lennart Tröbs (Design) und Hendrik Lehmann (Produktion) die Situation Schule für Schule analysiert und interaktiv nutzbar aufbereitet. Erstmals lässt sich so detailliert und übersichtlich vergleichen, was wirklich los ist an den Berliner Schulen – und die Krise ist sehr konkret. Sie können sich das exakte Angebot der Unterrichtsstunden einer jeder Schule sowohl in absoluten Zahlen also auch prozentual anschauen und so auf einen Blick erkennen, wie sehr diese unter- oder überversorgt ist. Die Werte liegen zwischen 65,5 % und 124,7 %. Besonders bemerkenswert ist der dramatische regionale Unterschied: Nur ein einziger Bezirk kommt immerhin im Durchschnitt auf annähernd 100 % Versorgung – im schlimmsten Bezirk ist das sogar nur einer einzigen Schule vergönnt.

Ein „Must read“ also für alle, die mit den Berliner Schulen zu tun haben – ob als Eltern, Schüler und Lehrer, ob als Politiker oder interessierte Bürger. Alle Zahlen, Daten und Texte finden Sie hier.
 
     
 
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Gesetzlich unfallversichert in der Schule
Schülerinnen und Schüler sind mit Schulbeginn automatisch bei der Un‍fallkasse Berlin gesetzlich unfallversichert. Der Schutz gilt für Schulwege genauso wie für den Unterricht. Eltern zahlen dafür nichts. Die Beiträge übernimmt das Land Berlin.
Mehr Informationen unter www.unfallkasse-berlin.de/eltern
 
 
 
 
  Lehrkräftemangel ist das eine große Problem, das zweite sind Berlins maroden Schulen. Dazu passt auch folgende Meldung: Obwohl die Bildungsverwaltung noch vor zehn Tagen das Gegenteil behauptet hatte, teilte gestern (!) die Gesamtelternvertretung der Pankower Wolkensteingrundschulein einer internen Nachricht mit: „Unterricht kann nicht stattfinden.“ Das liegt zum einen „an der Baustellensituation auf dem neuen Schulhof“, zum anderen daran, dass „fast alle Lehrenden jeweils mehr als 50 Kartons auszupacken haben“. Den Eltern wird nahegelegt, die Kinder in der gesamten Woche zuhause zu betreuen: „Auf den Zeugnissen werden keine Fehlzeiten vermerkt.“  
     
 
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  Das dritte große Problem an den Schulen ist die Digitalisierung – das aktuelle Beispiel zum Schuljahresbeginn: Per Verordnung sollen die Lehrkräfte genötigt werden, die vom Senat angeschafften Laptops zu nutzen – 11.000 davon liegen ungenutzt herum. Arnd Niedermöller von der Vereinigung der Oberstudiendirektoren sagt dazu, die Lehrkräfte würden in Zukunft lieber „mit Bleistift und dem Notenbuch arbeiten“ und Eltern nur noch telefonisch kontaktieren, anstatt sich zwingen zu lassen, „unausgereifte Produkte zu verwenden“ und die Noten an einem „11-Zoll-Monitor mit einer Stofftastatur“ zu verarbeiten. Unsere Kollegin Susanne Vieth-Entus beschreibt hier die Hintergründe für den „Schritt in die digitale Steinzeit“ (Niedermöller).  
     
 
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Unter dem Motto “Can I Kick It? Yes, You Can!“ finden in der KulturBrauerei im Rahmen des Pop-Kultur Festivals Performances, Diskussionen, Live-Musik und eine Ausstellung zum Thema Fußball- und Popkultur statt.
 
 
 
 
  Aus „Caras“ wird „Prêt à Manger“: Inhaber Georg Harenberg, der 1999 sein erstes Berliner Kaffeehaus gegründet hatte und zuletzt fünf Filialen sowie eine Zentralküche betrieb (u.a. Kurfürstendamm, Leipziger Platz, Friedrichstraße), hat sein Unternehmen an zwei Berliner Franchisenehmer der britischen Kette „Prêt à Manger“ verkauft. Dem Checkpoint sagte Harenberg gestern, für ihn sei der Übergang „perfekt“: Es gibt eine Beschäftigungsgarantie für alle Angestellten, die neuen Betreiber stammen aus der Stadt und er selbst kann sich auf seine Aufgaben als Lehrbeauftragter und Berater konzentrieren. Der Zeitplan: Nach der Filiale am Leipziger Platz schließt Caras am heutigen Montag in der Friedrichstraße, die Geschäfte am Kurfürstendamm, in der Schloßstraße und in der Hardenbergstraße machen Ende September zu. Die Neueröffnungen unter dem neuen Namen sind ab Oktober geplant (zunächst in Mitte), auch im Sony-Center wird es dann eine „Prêt à Manger“-Filiale geben.  
     
 
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Viva la musica in den Gärten der Welt
Am 02. September 2023 heißt es beim Klassik Open-Air-Konzert „Viva la musica“ in den Gärten der Welt mit dem tschechischen Sinfonieorchester "Janáček Philharmonic Ostrava": Carpe Noctem – Genieße die Nacht! Auf die musikalischen Höhepunkte folgt ein atemberaubendes Höhenfeuerwerk.
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  Die Überschrift „SPD lässt Franziska Giffey hängen“ klingt nicht wirklich überraschend, ist wegen ihrer multiplen Verwendbarkeit aber doch zu schön, um hier darauf zu verzichten – also dann:

Gemäß dem alten Sepp-Herberger-Motto „Nach der Wahl ist vor der Wahl“ (besonders in Berlin sehr kurztaktisch, pardon: kurztaktig anwendbar) hat die SPD in der Potsdamer Chaussee nahe der Fürstenstraße gleich mal ein Franziska-Giffey-Plakat an einem Lampenmast hängen lassen – mehr als ein halbes Jahr lang ist die Wirtschaftssenatorin hier jetzt Wind und Wetter ausgesetzt, und dementsprechend zerzaust sieht sie auch aus (hier zu sehen).

Eigentlich müssen solche Plakate bis spätestens eine Woche nach der Wahl eingesammelt werden – ansonsten droht ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro (Straßensondernutzung, (BerlStrG §11, Abs. 2a). Das nimmt die SPD aber offenbar in Kauf. Als unser Leser Friedrich Hardegen die Partei am 8.7. auf das Plakat aufmerksam machte, bekam er folgende Antwort:

Haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an sozialdemokratischer Politik. Ihr Zuspruch und Ihre Anregungen sind eine wichtige Rückmeldung für unsere politische Arbeit.“

Na, das lassen wir mal von Franziska Giffey kommentieren – bitte schön: „Viele Menschen sehen, dass es Leute gibt, die auf Regeln und Gesetze pfeifen. Die Menschen erwarten von der Politik eine Antwort darauf.“ (Q: Tagesspiegel, 17.3.18)  

p.s.: Die SPD hat dem Checkpoint dann doch noch eine qualifizierte Antwort geschickt – sie lautet: „Für das Aufhängen und Abhängen der Plakate ist die jeweilige SPD vor Ort zuständig. Wir haben deshalb heute das SPD-Kreisbüro in Spandau darüber informiert und gehen davon aus, dass die ehrenamtlichen Aktiven vor Ort das Plakat bald entfernen werden.“

Na, dann wünschen wir der SPD Spandau viel Spaß beim Suchen – das Giffey-Plakat hängt in Zehlendorf (in Spandau gibt es keine Potsdamer Chaussee nahe der Fürstenstraße).

So, kennen Sie denn noch Kolleginnen und Kollegen von Franziska Giffey, die ebenfalls von Ihren Parteien hängen gelassen wurden? Dann schicken Sie uns doch gerne einen Hinweis an checkpoint@tagesspiegel.de – wir kümmern uns um den Rest.
 
     
 
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  Apropos hängenlassen: Bei mir um die Ecke im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße ist ein Plakat des Gemäldes „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich ausgestellt, das, verziert mit einem Anker, so überschrieben ist: „Seit 50 Jahren in der schönsten Stadt der Welt hängen geblieben. Weil wir Hamburger sind“. Treffender Kommentar des „B.Z.“-Kolumnisten Oliver Ohmann: „Ganz sicher ist Hamburg die schönste Stadt Hamburgs. Aber sonst?“  
     
 
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  Tagelang haben wir in Kfz-Katalogen gewühlt und Autoquartett gespielt, um herauszubekommen, welchem Hersteller das Bezirksamt Neuköllnmit einer Scheinausschreibungdie Beschaffung von „acht elektrisch angetriebenen Personenkraftfahrzeuge“ zuschustern will (SGA_144_23). Die Leistungsbeschreibung ist in 39 Punkten so detailliert, dass nur ein Modell passen kann – aber welches? Es ist u.a. 3734 mm lang, 1579 mm breit und 1515 mm hoch; die Bodenfreiheit beträgt 151 mm, der Radstand 2423 mm, die Spurweite vorn 1385 mm und die Spurweite hinten 1365; es hat innerorts eine ausgewiesene Reichweite von 314 km, eine Batteriekapazität von 27,4 kWh (brutto) und eine Ladezeit von 8h19 min (AC, 3,7 kW); der Kopfraum vorn beträgt 896 mm, der Kopfraum hinten 843 mm, der Hüftraum vorn 1250 mm und der Hüftraum hinten 1231 mm. Die Anforderung an den „Böschungswinkel“: vorne 30 Grad, hinten 34 Grad (reicht für eine kleine Müllbarrikade).

Also, ganz diskriminierungsfrei klingt die Ausschreibung jedenfalls nicht – da darf ganz offensichtlich nur einer ran. Um sicherzugehen, füttern wir mit den Daten rasch nochmal ChatGPT(seit dem Ende unserer Sommerserie beschäftigungslos) … und tatsächlich (die Karosserie-Aficionados unter Ihnen haben es sicher längst gecheckt): „Das konkrete Automodell, das den oben genannten Beschreibungen entspricht, ist der Renault Twingo Electric“.

Offenbar möchten die Beschäftigten des Straßen- und Grünflächenamts Neukölln auch mal fahren wie Gott in Frankreich – hoffentlich kommen sie dabei nicht in die Bredullje.
 
     
 
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Er war Hoffnungsträger der SPD, wurde als möglicher Regierungschef gehandelt. Dann kam das Wahldebakel 2021 – und Andreas Geisel wurde untragbar. Adrian Schulz hat den Ex-Senator begleitet – und beschreibt die Geschichte eines Neuanfangs.
 
Jede Woche ist ein Reinigungsschiff auf dem Landwehrkanal in Kreuzberg unterwegs. Die Crew fischt die Reste des Hauptstadtlebens aus dem Wasser – 150 Tonnen im Jahr. Leonie Fischer war dabei.
 
Was macht Schüler wirklich schlau? Sind Noten ungerecht? Bilden Privatschulen besser aus? Darüber gibt es immer wieder Streit. Jetzt bietet eine Langzeitstudie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Julius Heinrichs hat sie sich angeschaut.
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung.
 
 
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Telegramm
 
 
Oh, oh… die Polizei sucht per Ausschreibung „Schmierstoffe“ (PolBln 409_23) – wenn das mal nicht den Berliner Korruptionsbeauftragten Thomas Fels alarmiert (immerhin: Heimlichtuerei ist der Polizei nicht vorzuwerfen).
 
     
 
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Achtung! Falls Sie vorhaben, heute mal wieder zu spät zu Arbeit zu kommen: Die Baustelle am Alexanderplatz mit angeschlossener Tunnelabsenkung dient nicht mehr als willkommene Entschuldigung – nach 300 Tagen fährt die U2 von heute an wieder zweigleisig.
 
     
 
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Angeblich nur ein Test war die auf einer Website veröffentlichte Nightjet-Strecke Paris – Berlin (Abfahrt 10.12. um 19:12 Gare de l’Est, Ankunft 08:12 in Berlin Hauptbahnhof). Wer’s glaubt… Ich reserviere jedenfalls schon mal ein Abteil für die nächste Checkpoint-Party (wir sind dann auch pünktlich zur 9-Uhr-Konferenz wieder im Büro, versprochen).
 
     
 
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Web-Seminar am 29.08.23 um 19 Uhr: Reicht mein Geld im Alter?
Viele angehende Ruheständler fragen sich: Wie viel Kapital brauche ich, um den Ruhestand später genießen zu können? Wie viel Vermögen benötige ich, um mir selbst eine monatliche Rente von beispielsweise 2.000 Euro zu zahlen? Das erfahren Sie in unserem Web-Seminar. Für Leser von Der Tagesspiegel kostenlos - jetzt zum Web-Seminar anmelden!
 
 
 
 
 
Kaum ist der Regiermeister zurück aus dem Urlaub und nimmt sich Zeit für einen Stadionbesuch (und dokumentierte dies in seiner Instagram-Story), gewinnt auch Hertha endlich wieder (5:0 gegen Fürth). Union wiederum kam ohne rathäusliche Unterstützung aus (4:1 in Darmstadt). Macht ligaübergreifend 9:1 für Berlin – das hat an diesem Wochenende keine andere Hauptstadt Deutschlands geschafft.
 
     
 
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„Exklusivmeldung“ vom Onlineportal „Nius“: „Görlitz distanziert sich vom ‚Görlitzer Park‘“ – die Stadtverwaltung lege Wert darauf, „in keiner Weise in Verbindung mit den Ereignissen im Görlitzer Park in Berlin“ zu stehen. Und weiter: „Wir hoffen, dass diese Klarstellung dazu beiträgt, Missverständnisse zu vermeiden und unsere Stadt Görlitz weiterhin als ein lebenswerter Ort wahrgenommen wird.“

Tja nun. Geliebt wird Görlitz allerdings besonders von Rechtsextremisten – der Verfassungsschutz beobachtet hier eine Hochburg. Und bei der Bundestagswahl gewann hier mit deutlichem Vorsprung der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Als rechtmäßige Bürgerinnen und Bürger des Görlitzer Parks distanzieren wir uns deshalb hiermit von der Stadt Görlitz. Um Missverständnisse zu vermeiden, fordern wir die Stadtverwaltung von Görlitz außerdem auf, sich nicht länger nach unserem Park zu benennen.
 
     
 
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PARIETÉ 2023
Für die Parieté verlosen wir 2 x 2 Karten. Die Show mit hochkarätigen internationalen Künstler*innen mit und ohne Beeinträchtigung feiert mit Schirmherrin Katarina Witt Inklusion auf wunderbar leichte Art und mit dem exquisiten Gala-Büfett wird es ein Abend für alle Sinne.
1.9., Pfefferberg Theater
Einlass 18.30 h, Bühnenshow 21.15 h
www.pariete-berlin.de
 
 
 
 
 
Wir müssen jetzt endlich loslegen“, sagt ein Senatsmitglied – rund dreieinhalb Monate nach dem Start des neuen Senats hat die schwarz-rote Koalition jedenfalls noch kein einziges eigenes Gesetz beschlossen. Dafür gibt es nach dem Programm „Das Beste für Berlin“ (26.4.), dem „Sofortprogramm“ mit 52 Ankündigungen (15.6.) jetzt das Programm „Aufbruch für Berlin“ mit 50 Ankündigungen. Wenn es in dem Tempo weitergeht, kommen wir im Oktober 2027 zum „Turboprogramm“ mit einem letzten Versprechen: fehlerfreie Neuwahlen.
 
     
 
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Dirty Dancing im Regierungsviertel? Nach unserem Bericht über den Einsatz gegen eine Tangoparty am Ludwig-Erhard-Ufer (CP vom 1.8.) gab es dazu jetzt einen „Austausch“ zwischen Polizei und Ordnungsamt Mitte. Und, was kam dabei heraus? Tja, dazu möchte man uns nichts sagen, „aus ermittlungstaktischen Gründen“. Die Tanzveranstaltungen würden aber künftig „geduldet“, solange keine „schützenswerten Interessen“ verletzt werden. Es kommentiert Marilyn Cole Lownes: „Wir tanzen Tango, weil wir Geheimnisse haben.“
 
     
 
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Auch die Checkpoint-Band beginnt nach der Sommerpause wieder zu proben – der konkrete Anlass: Unser Auftritt beim Tagesspiegel-Genussmarkt am 10. September im Verlagshaus am Askanischen Platz. Den ganzen Tag über können Sie hier mit Freunden oder der Familie auf eine kulinarische Entdeckungsreise gehen, mit der Redaktion sprechen, viel über gesunde Ernährung erfahren und mit prominenten Gästen diskutieren. Das Programm und den Button zur Anmeldung finden Sie hier – wir freuen uns auf Sie!
 
     
 
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Blumen brauchen Wasser – aber die Großbaustelle auf dem Kaiserdamm drohte dem Blumenhändler Giuseppe Salanitri in seinem Pavillon das Geschäft auszutrocknen (CP vom 13.7.). Doch dann hatten sie bei den Berliner Wasserbetriebe eine blühende Idee: Gemeinsam mit Salanitri organisierten die BWB einen Verkaufswagen, der jetzt hundert Meter weiter gleich außerhalb der Absperrung direkt vor dem Restaurant „Mirko“ in der Windscheidstraße 41 steht (Foto und Lageplan hier). Heureka: Die Versorgung Charlottenburgs mit Grün- und Buntzeug ist also gesichert – Fiori Belli!
 
     
 
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Noch hingehen sollten Sie diese Woche unbedingt in den „Heimathafen Neukölln“. Bis Sonntag gastiert hier die „Komödie am Kurfürstendamm“ mit ihrem Stück „Rio Reiser - Mein Name ist Mensch“. Mit Liveband und viel Liebe (das alles und noch viel mehr!) widmet das Ensemble der Berlin-Ikone einen königlichen Abend. Checkpoint geprüft und für sehr gut befunden – keine Lüge! Mehr nützliche Berlintipps finden Sie weiter unten in der Rubrik „Stadtleben“.
 
     
 
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Und sonst noch: Finanzsenator Stefan Evers kündigt Sparkurs an / AfD-Kandidat Janke unterliegt bei Bürgermeisterwahl in Seelow klar dem Parteilose Robert Nitz / 31-jährige Frau in Spandau getötet: Verdächtiger flieht – und stürzt von Strommast in den Tod / Immer mehr Unterstützung aus dem Bund für Olympia 2036 in Berlin / Ex-Dönerimbiss von Rapper Massiv in der Uhlandstraße ausgebrannt /
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Zwei oder drei Jahre ohne Schlaf sind Peanuts, wenn man bedenkt, dass die mittlere Lebenserwartung bei 80 Jahren liegt…“

… sagt unsere Kollegen Susanne Vieth-Entus – und das ist für mich heute bereits der Berlin-Satz des Jahres! Eignet sich als Argument für Kinder in ermüdenden „Licht aus!“-Debatten mit den Eltern genauso wie für den Selbstbetrug nach dem nächsten durchgefeierten Club-Wochenende und nicht zuletzt auch als Durchhalteparole für lange Checkpoint-Nächte. Entnommen ist das Zitat allerdings einem leidenschaftlichen Plädoyer gegen den „Childfree“-Trend, oder besser gesagt: fürs Kinderkriegen (nachzulesen hier).
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@peter_ahrens

„Der Sommer geht zu Ende, und mit aller Macht streckt die Melancholie ihre Greifarme aus.“
 
 
Die Antwort vom Account @CafeRizz:
 
Geh schwimmen. Ist viel Platz.“
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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Ruth Moschner - Gibt's dich
zweimal?

In der neuen Podcastfolge trifft Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp die Moderatorin und Entertainerin Ruth Moschner: Ein Gespräch über gute ‍Unterhaltung, Sexismus und ihr politisches Engagement abseits der Kamera. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Essen & Trinken – Im „Bostich“ wird gen Nachmittag gegessen wie im Nachbarland. Montags bis samstags öffnet das elegante Bistrot von 16 Uhr bis Mitternacht und serviert Spezialitäten des Hauses aus der feinen Küche Frankreichs. Darunter fallen Bouillabaisse oder Ojo de Agua-Rinderfilet bzw. -Entrecôte. Die Seafood-Bar reicht Austern, Sardinen oder Shrimp Cocktails. Im Sinne des Cocktails können außerdem Gin Fizz, Sazerac oder der Signature Drink „Sun of Normandie“ geschlürft werden. Ludwigkirchstraße 10a, Wilmersdorf, U-Bhf Spichernstraße
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Sie haben die Wahl, auf welchem Thron Sie Platz nehmen wollen. Leser Hartmut Rehwinkel hat uns diesen königlichen Einblick in Kreuzberger Verhältnisse in der Möckernstraße ermöglicht. Dank seiner Mail an checkpoint@tagesspiegel.de. Auch Ihre Nur-in-Berlin-Bilder erreichen uns so jederzeit.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Christoph Ahlhaus (54), ehem. Erster Bürgermeister von Hamburg (CDU) / Stefan Arndt (62), Filmproduzent, betreibt die Berliner Produktionsgesellschaft X Filme Creative Pool / „Meiner geschätzten und verehrten Schwiegertochter Christine, u.a. auch frankophil, sehr familienbewusst und einfach ursympathisch, gratuliere ich herzlichst zum Geburtstag. Ad multos annos!“ / Jeremy Dudziak (28), deutsch-tunesischer Fußballprofi bei Hertha BSC / Marianne Groß (81), Schauspielerin und Synchronsprecherin / Monika Helbig (70), ehem. für die SPD im AGH, ehem. Staatssekretärin / Ditmar Jakobs (70), ehem. Fußball-Nationalspieler u.a. beim Tennis Borussia Berlin / Uwe Lehmann-Brauns (85), CDU-Politiker, ehem. Vizepräsident des AGH / „Wir gratulieren unserem Freund, Partner und großartigen Künstlerkollegen Oliver Lipinski zu seinem 36. Geburtstag. Oli, lass Deine künstlerische Arbeit und Deine Lebensfreude weiterhin viele Menschen erfreuen. Horst, Geli, Lotti“ / Petra Schmidt-Schaller (43), Schauspielerin, bekannt durch die Hauptrolle im Kinofilm „Ein fliehendes Pferd“ / Ai Weiwei (66), Künstler, ehem. Gastprofessor an der UdK / Andreas Wellinger (28), Skispringer und Olympiasieger
Nachträglich zum 27. August: „Liebe Hannelore, alles, alles Gute zum Geburtstag von deinem Mann, du bist einfach toll!“ / „Meine wunderbare Gaby Osterburg ist auch mit 63 Jahren die liebevollste und leidenschaftlichste Ehefrau, der ich für 48 unvergessliche Jahre danke, dein Frank.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ruth Beder, * 1923 / Ingrid Braun, verstorben am 7. Juli 2023 / Dr. Ursula Hans, * 29. März 1962, International Office, Humboldt-Universität zu Berlin / Marie-Luise Heidemann, geb. Priemer, * 23. Februar 1935 in Berlin, Apothekerin / Sabine Pochhammer-Stratenschulte, *27. Mai 1963, verstorben am 26. August 2023, Dramaturgin und Drehbuchautorin (u.a. „Die Herbstzeitlosen“, „Feuchtgebiete“),
 
 
Stolperstein – Rika von Halle (geb. Rosenthal, 1872) wohnte als Witwe auf der Niebuhrstraße 62 in Charlottenburg. 1942 deportierten die Nationalsozialisten sie aus dem Sammellager an der Großen Hamburger Straße nach Theresienstadt. Wegen der unhygienischen Zustände litt sie unter „Darmkatarrh“. Durch eine zusätzliche mutmaßliche „Herzschwäche“ starb sie heute vor 81 Jahren.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Der Bezirk Mitte erwägt aus lauter Verzweiflung jetzt offenbar sogar schon im „Tierärzteblatt“ nach „motivierten und qualifizierten Dienstkräften“ für die Verwaltung zu suchen – Stadträtin Almut Neumann verteidigte jedenfalls die Anwerbung von Interessenten mittels „Beklebung von 40 Parkscheinautomaten mit Folien in Regenbogenfarbe“ zum Preis von 9.936 Euro (wegen vieler Berichte „sehr günstiges Personalmarketing“) u.a. mit dem Hinweis darauf, dass „eine einzige Stellenanzeige im Tierärzteblatt allein schon 5.826,24 Euro“ kostet. Tja, da ist sie gut informiert. Anzeigen im Checkpoint sind allerdings günstiger – bei deutlich größerer Auflage und Reichweite.
 
     
 
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An motivierten und qualifizierten Dienstkräften mangelt es uns jedenfalls nicht – heute z.B. waren das Thomas Lippold, Ann-Kathrin Hipp, Christian Tretbar (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen früh begrüßt Sie dann hier wieder Robert Ide. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die erste Woche nach den Sommerferien – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
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