Plus: Die schönsten Wellness-Hotels in Österreich
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Illustration: Chiara Brazzale
Mareike Nieberding
Mareike Nieberding
Redakteurin
Guten Tag,

ich weiß nicht, woran Sie eines Tages festgemacht haben, dass Sie nun wohl oder übel erwachsen sind. Aber neben den großen, aufregenden ersten Malen, die den Übertritt von der Jugend zum Erwachsensein markieren, gibt es auch die mitunter banalen und bisweilen nervigen ersten Male. Die drehen sich zum Beispiel darum, seinen eigenen Haushalt ganz alleine in Schuss zu halten. Als ich das erste Mal in der Drogerie vor dem Regal mit den Schädlingsbekämpfungsmitteln stand, wusste ich, nun ist es so weit. Schließlich konnte ich das Mottenproblem in meinem Kleiderschrank weder ignorieren noch an meine Mutter delegieren – beides bewährte Taktiken, solange ich noch als jugendlich galt. Diesmal musste ich mich selbst kümmern und kaufte in meiner heillosen Überforderung einfach alles, was im Angebot war: Lavendelsäckchen, Zedernholz, Mottenkugeln, Mottenpapier und Klebefallen.

Die Motten waren irgendwann verschwunden, was genau geholfen hat, weiß ich allerdings bis heute nicht. Nach der Lektüre unseres Interviews mit dem Schädlingsexperten Christian Klockhaus glaube ich, dass ich entweder verdammtes Glück oder sehr faule Motten hatte. Weil im Grunde keines der von mir eingesetzten gängigen Hausmittel gegen einen echten Kleidermottenbefall hilft. Im Gespräch räumt Klockhaus mit vielen Mythen rund um die Mottenbekämpfung auf, erklärt, was man wirklich tun sollte, um seinen Schrank von den gefräßigen Insekten zu befreien. Und er rät, schon beim Kauf von Wollkleidung nach Gespinsten, Larven oder Fraßlöchern zu suchen, weil man sonst Gefahr läuft, die Motte höchstselbst in seinen Schrank zu hängen. Im Interview geht Klockhaus auch auf die lästigen Verwandten der Kleidermotten ein, die Lebensmittelmotten. Auch sie sind – wenn man sie einmal im Haus hat – gar nicht so leicht wieder loszuwerden. 
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Zum Interview
Bevor ich mich verabschiede, möchte ich Ihnen diese Woche noch einen zweiten Text ans Herz legen, und zwar von meiner Kollegin Theresa Hein. Sie hat sich in den vergangenen Wochen mit der Frage beschäftigt, was mit dem digitalen Nachlass eines Menschen passiert, wenn er stirbt. Was wird aus den ganzen Profilen, Threads, Nachrichten und Posts? Und was bedeutet es für die Trauerarbeit der Angehörigen, dass Firmen weltweit mithilfe von KI versuchen, Menschen zumindest digital unsterblich werden zu lassen? Große Fragen, die Hein wunderbar lebensnah herunterbricht. Sie finden den Text direkt unten verlinkt.

Kommen Sie gut durch die Woche!

Beste Grüße
Mareike Nieberding
Redakteurin
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