+ Schwarz-Rot drückt sich um Radweg- und Enteignungsdebatte im Abgeordnetenhaus + Grüne und Linke fordern Karenzzeit für Ex-Senatoren + Hohe Baukosten verhindern mehr als 700 landeseigene Wohnungen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 28.06.2023 | Sonne-Wolken-Mix, windig, 13 bis 23°C.  
  + Schwarz-Rot drückt sich um Radweg- und Enteignungsdebatte im Abgeordnetenhaus + Grüne und Linke fordern Karenzzeit für Ex-Senatoren + Hohe Baukosten verhindern mehr als 700 landeseigene Wohnungen +  
Christian Latz
von Christian Latz
und Lotte Buschenhagen
 
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  Guten Morgen,

ganz Berlin debattiert über die Zukunft der Radwege und die Frage, ob das Land Wohnungskonzerne vergesellschaften soll. Ganz Berlin? Nein! Ein von unbeugsamen Parlamentariern bevölkertes Abgeordnetenhaus bilanziert auf Antrag von CDU und SPD am Donnerstag in der „Aktuellen Stunde“ lieber das Thema „Die Welt zu Gast bei Freunden – erfolgreiche Special Olympics in Berlin“. Wichtig, ja, aber aktuell vielleicht doch nicht so drängend wie Stadtverkehr und Wohnungspolitik. Will sich die schwarz-rote Koalition damit um unliebsame Debatten drücken? Womöglich haben die Koalitionäre in Sachen Themen-Bewertung auch einfach zu sehr auf den Regierenden Kai Wegner (CDU) gehört. Der sagte am Dienstag zur Radweg-Debatte: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Fahren Sie weiter (Auto), hier gibt es nichts zu sehen.

Mal sehen, was es irgendwann mal von den Radschnellwegen in Berlin zu sehen gibt. Nun will die Verkehrsverwaltung auch diese Strecken überprüfen und hat die Planungen vorläufig gestoppt. Im Anschluss an die Senatssitzung sprach Wegner am Dienstag von einem „Kurswechsel“: Rot-Grün-Rot sei schließlich nicht mehr im Amt. „Jetzt sind Dinge möglich, die vorher nicht möglich waren.“ Ob das Hoffnungsschimmer oder Drohunst, überlassen wir an dieser Stelle Ihnen.
 
     
 
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  Umfrage Überprüfung Radwegplanung  
   
     
 
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Wasser kommt nicht einfach aus dem Hahn. Damit es auch in Zukunft noch ausreichend und in hoher Qualität zur Verfügung steht, müssen wir alle achtsam damit umgehen. Zum Beispiel: Hahn zu beim Zähne putzen oder Hände einseifen. Mehr Tipps der ‍Berliner Wasserbetriebe gibt's auf berlinerwasser.de
 
 
 
 
 
  Kfz-Spuren behalten, Parkplätze sichern: Die CDU will mit ihrem Einsatz fürs Auto die aus ihrer Sicht in Schieflage geratenen Verhältnisse auf Berlins Straßen geraderücken. Dabei scheint das Auto in der Hauptstadt zunehmend auf dem Parkplatz der Geschichte abgestellt zu werden. Das zeigen neue, im Auftrag des Senats erhobene Verkehrsdaten, die dem Checkpoint vorliegen. Sie stammen vom Center Nahverkehr Berlin, das für die Fortschreibung des Nahverkehrsplans den Berliner Verkehr ausgewertet hat. Ergebnis: Bereits seit 1997 nimmt der Autoverkehr in Berlin ab. Nach einem Anstieg zu Beginn der Neunziger liegt die Gesamtzahl der Fahrten mittlerweile unter dem Wert von 1991, mit einem starken Rückgang ab 2017.

Noch deutlicher fällt die Statistik für reine Fahrten in Berlin aus: Ihre Zahl lag 2022 nur noch bei 78 Prozent des Niveaus von 1991 – obwohl seither hunderttausende Menschen nach Berlin gezogen sind. Doch im Zentrum wie am Stadtrand saßen in den vergangenen Jahren offenbar immer weniger von ihnen hinterm Steuer. Zugenommen hat seither nur die Zahl der Autos. Wenn die schon nicht bewegt werden, müssen sie halt irgendwo stehen. Es ist wohl das, wofür Kai Wegner und seine Partei kämpfen.
 
     
 
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  Wir stellen das Rad ab – müssen deshalb aber draußen bleiben: So erging es drei Radfahrern bei der Informationsveranstaltung der CDU Biesdorf zum Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) mit Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) kamen. „Wir haben die Fahrräder angeschlossen und die Polizei kam direkt auf uns zu und hat gesagt, wir müssen mit dem Veranstalter sprechen. An der Tür wurde uns dann direkt gesagt, dass wir nicht reinkommen“, sagte Stefan Fruhner, Sprecher des Netzwerks Fahrradfreundliches Marzahn-Hellersdorf dem Checkpoint. Auslöser war wohl eine angekündigte Demonstrationsfahrt vom Ostkreuz, um der Verkehrssenatorin vor Ort die Meinung zu klingeln. „Ich sage es gleich: es geht um die TVO und wir haben angemeldete Anwohner. Demos gern vor dem Gebäude“, schrieb Biesdorfs CDU-Chef Christian Gräff vorher auf Twitter. Doch wegen des schlechten Wetters blieben die Radfahrer zuhause. Was drinnen passierte? Die TVO könnte erst 2032 oder 2033 fertig werden, berichtet die „Berliner Zeitung“. Schreiner war nach dem Radwege-Ärger trotzdem gelöst: „Das ist Balsam für mich, über ein so schönes Projekt wie die TVO zu sprechen.“  
     
 
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Secessionen.
Klimt, Stuck, Liebermann

Die Ausstellung vergleicht erstmals in über 200 Gemälden, Skulpturen und Grafiken von über 80 Künstler:innen die Secessionen der Kunstmetropolen Wien, München und Berlin. Das Œuvre von Klimt steht dabei mit über 50 Werken im Mittelpunkt. Alte Nationalgalerie, Museumsinsel Berlin. 23.06.–22.10.2023
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  Damit biegen wir ab zu anderen Themen: Nach der Zeit im Senat schnell in die Wirtschaft wechseln? Kein Problem in Berlin. Noch immer ist in der Hauptstadt der direkte Wechsel vom Senatoren- in den Direktorensessel möglich – anders als in zehn Bundesländern und dem Bund. Diese Drehtür wollen Grüne und Linke zusperren und endlich auch für Berlins Senatoren eine Karenzzeit von maximal 24 Monaten einführen, samt Ordnungsgeld, wenn sich die Politiker nicht daran halten. „Politik darf nicht mal den Anschein von Käuflichkeit haben“, sagte Linke-Politiker Sebastian Schlüsselburg.

Am Donnerstag wird der Gesetzentwurf im Abgeordnetenhaus behandelt. Warum es das in Berlin noch nicht gibt? Unter anderem, weil der Versuch unter Rot-Grün-Rot an der Wiederholungswahl gescheitert war. Jetzt allerdings liegt der Schlüssel zur Drehtür bei CDU und SPD. „Ich kann die Idee zwar unterstützen, hoffe aber, dass die Koalition in den Ausschüssen diesen Antrag mit Augenmaß zu etwas Gutem führt“, sagt SPD-Rechtspolitiker Jan Lehmann. „Sicherlich gibt es da Handlungsbedarf. Wir werden uns aber nicht von der Opposition treiben lassen“, ergänzt sein CDU-Kollege Alexander J. Herrmann. Mal sehen, wann die Tür geschlossen wird.
 
     
 
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  Apropos Drehtür: Was lange gemunkelt wurde, ist jetzt offiziell: Den vakanten Posten der Senatssprecherin übernimmt ab 1. Juli Christine Richter, bis zu ihrer Entlassung im April Chefredakteurin der „Berliner Morgenpost“. Am Dienstag wurde die Personalie auf der Senatspressekonferenz vorgestellt. Sorgen, dass deshalb bald sein Handy nicht mehr klingelt, macht sich schon jetzt Kai Wegner: „Sie können jederzeit gern auch mich anrufen.“  
     
 
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Die Künstler*innen auf dem Gelände der Uferhallen laden zum Besuch ihrer Ateliers ein.
Nach einer Führung durch die Ausstellung „Zur Nachahmung Empfohlen!“, folgen zwei Performances und mit Einbruch der Dunkelheit beginnt ein kuratiertes Open-Air Screening mit Werken aus der n.b.k. Videokunstsammlung.
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  Wir steigen um in die U-Bahn und setzen uns zu Leser Christoph A., der sich mitten im „BVG-Wahnsinn“ wähnt. Ihm wurden für das Deutschlandticket im Juni erst 97,73 Euro und dann nochmal 56,33 Euro abgebucht. „Beide Male habe ich über den ‚Service-Kontakt-Chatbot‘ und telefonisch versucht den Sachverhalt der BVG zu schildern, bis jetzt gab es keine Rückmeldung. Beide Beträge habe ich auch zur Rücklastschrift angewiesen.“ Aber das ist nur der halbe Wahnsinn. Vergangene Woche hatte A. plötzlich von der BVG zwei Mahnungsschreiben für das Deutschlandticket im Briefkasten. In der ersten Mahnung fordert die BVG 105,33 Euro, in der zweiten 63,93 Euro. Vor Lachen und Weinen wusste unser Leser nicht mehr weiter. Rief dann aber doch nochmal auf dem Schreiben angegebene Telefonnummer an: „In der Tat habe ich jemanden vom Aboservice erreicht. Aber die Dame sagte, sie habe mit dem Rechnungswesen nix zu tun.“  
     
 
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„Die Beziehungspause kann ein Gamechanger sein.“ Beziehungspause, das klingt nach dem Anfang vom Ende. Aber das muss nicht so sein. Wie eine Auszeit romantische Partnerschaften retten kann, hat Joana Nietfeld aufgeschrieben.
 
„Wir bewerten Kinder viel zu viel.“ Erwachsenen beäugen Kinder oft argwöhnisch. Schnell heißt es, dieses Kind wäre zu wild und jenes zu schüchtern. Die Pädagogin und Autorin Inke Hummel erklärt, warum das ständige Beurteilen Quatsch ist und die Welt Kinder jeglicher Couleur braucht. Ein Interview von Anna Pannen.
 
„Chaos in Russland hieße noch mehr Unberechenbarkeit.“ Der CDU-Außenpolitiker über die Folgen des abgebrochenen Putsches von Wagner-Chef Prigoschin, die Nationale Sicherheitsstrategie und die kommende US-Wahl. Von Daniel Friedrich Sturm und Hans Monath.
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Auch den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wird es langsam zu teuer. Bauprojekte mit insgesamt 721 Wohnungen werden trotz Genehmigungen derzeit nicht errichtet, weil die Baukosten zu hoch seien (Quelle: Anfrage Niklas Schenker, Linke). Darunter ein Bauvorhaben der Stadt und Land in der Fritz-Werner-Straße in Mariendorf mit 93 Wohnungen. „Die Fertigstellungsplanung wird von 2026 auf 2029 verschoben.“
 
     
 
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Ihr Nummernschild ist Montag bei den Berliner Wasserspielen baden gegangen? Dann auf zur Polizei. Die hat einen ganzen Satz Kennzeichen aus dem Morast gefischt, schreiben die Beamten auf Twitter: „Das gestrige #Unwetter hat viele Kfz-Kennzeichen fortgespült. Wenn Sie Ihres vermissen, melden Sie sich bitte bei Ihrem örtlichen Polizeiabschnitt. Allein beim #A28 warten diverse Kennzeichen auf Abholung.“
 
     
 
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Gibt’s den ersten Heimsieg für Union noch vor dem Start der Champions League? Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ könnte das Stadion An der Alten Försterei doch samt Stehplätzen für den europäischen Wettbewerb genutzt werden.
 
     
 
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Wir parken nochmal in Reinickendorf auf dem Fast-Radweg an der Ollenhauerstraße, kurz vor seiner Eröffnung gestoppt von Verkehrsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU). Der Checkpoint wartet mit laufendem Motor weiterhin auf eine Antwort, wie sie mit Widerspruch und Klageandrohung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen ihren Schritt umgehen will. Die erste Frist der DUH endet am heutigen Mittwoch. Rückenwind bekommt sie dafür aus den eigenen Reihen von der Jungen Union Reinickendorf. Die deutet die fertige Strecke mal eben zum Pop-up-Radweg um (auch wenn die einzigen, gelben Striche die Kreuze über den Fahrrad-Piktogrammen sind) und will mit aneinandergereihten 50-Euro-Scheinen die Kosten des Radwegs (400 Euro pro Meter) offenlegen. Ob sie weitere Scheine hinzulegen werden, falls der Bezirk wegen des Stopps mehr als 200.000 Euro Fördermittel an den Bund zurückzahlen muss, ist uns nicht bekannt.
 
     
 
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Warum an der Kreuzung Kiefholzstraße/Treptower Straße in Alt-Treptow auf die Baustellenampel keine dauerhafte Anlage folgt, wollte Kristian Ronneburg (Linke) vom Senat wissen. Dabei ist die Antwort des Senats so einfach, traurig und natürlich typisch Berlin: „Es besteht eine Planung aus dem Jahr 2012, wonach eine Mittelinsel errichtet werden soll. Sofern der Bezirk diese Maßnahme umsetzt, wäre eine Querungshilfe für den Fußverkehr vorhanden.“ Und warum sollte man an diesen Plänen zweifeln, wo es schon im letzten Jahrzehnt so gut geklappt hat! Für den Fall, dass Sie jetzt rot sehen: Der Senat prüft die Anordnung eines Zebrastreifens. Also Entwarnung, liebe Fußgänger. Es kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln.
 
     
 
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Lust auf „Staycation“? Rund 60 Hotels werden in Berlin gerade neu gebaut oder erweitert (Q: AGH-Anfrage Julian Schwarze, Grüne). Die meisten neuen Zimmer entstehen im Estrel-Tower in Neukölln (721), gefolgt von Projekten in der Marienfelder Daimlerstraße 97 (523) und an der Spandauer Freiheit 11 (442), wo die Unterbringung von Geflüchteten geplant ist. Gesamtzahl der Berliner Hotelbetten, Stand 2021: 138.000.
 
     
 
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Wer braucht schon Wasser im Hochsommer? Die große Wasserfontäne im Rosengarten des Treptower Parks hat schon vor drei Wochen schlappgemacht (CP vom 8.6.). Grund war ein – jap – Wasserschaden im Technikschacht. Jetzt ist klar: Bis zum Saisonende sprudelt nichts mehr. Die Ersatzteile werden zu spät geliefert, schreibt der Bezirk am Dienstag – der Brunnen geht vorzeitig in die Winterpause.
 
     
 
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Funktioniert hier deshalb nichts? Bei der Berliner Immobilienmanagement GmbH ist die Kaffeemaschine in der Kantine kaputt – deshalb schreibt das Land Berlin jetzt „Erneuerungen“ aus. Bis dahin tut es auch der Checkpoint.
 
     
 
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Kurze Frage in eigener Sache: Welche außergewöhnlichen Tiere haben Sie in Berliner Seen schon beobachtet? Gibt es eine Begegnung, an die Sie sich besonders erinnern? Und: Hat hier jemand mit dem Schlachtensee-Wels Bekanntschaft gemacht? Ihre Geschichten bitte an lotte.buschenhagen@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Heute ab 12 Uhr können Sie Tickets für das Gourmetfestival „eat! Berlin“ ergattern, das vom 2. bis 12. November allen Feinschmeckern das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Auch wir vom Tagesspiegel Checkpoint sitzen am Tisch. Am 7. November wird für einen Checkpoint-Abend lang unser beliebter Interview-Podcast „Eine Runde Berlin“ für Unterhaltung sorgen. Bei einer virtuellen Ringbahnfahrt drehen an diesem Abend der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, Adlon-Chefin Karina Ansos und Senatswildtierexperte Derk Ehlert mit Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt eine Runde durch Berlin.
 
     
 
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Die Staatsanwaltschaft Berlin hat einen 38-jährigen Metzger angeklagt, der aus Frankreich Stopfleberprodukte für den Weiterverkauf nach Deutschland importiert und damit gegen die im Tierschutzgesetz verbotene Qual von Tieren verstoßen habe. Enten und Gänsen wird für die Herstellung mehrmals am Tag Futterbrei direkt in den Magen gepumpt. Durch die Zwangsfütterung vergrößert sich die Leber der Tiere auf das bis zu Zehnfache. Mon dieu!
 
     
 
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Mit einem siebenfachen Plüsch-S-Bahn-Monster überrascht die Berliner S-Bahn zum Siebenschläfertag auf Twitter. Dabei dachten wir bislang, die sieben S-Bahn-Monster seien Signalstörung, defektes Fahrzeug, Schnee, Gewitter, Kabelbrand, Personalmangel und Personen im Gleis.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Man kann einen todkranken Menschen nicht versichern. Versuche waren da, aber das macht keiner.“

Musiker Rainald Grebe in einem tollen Tagesspiegel-Interview von Gunda Bartels über sein anstehendes Konzert in der Waldbühne und was passiert, wenn er nicht auftreten könnte.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@peteraltmaier

„Hmmmmmm …“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Auf der Homepage steht noch grüner Spargel, die Speisekarte sei aber ständig in Veränderung, heißt es darunter sicherheitshalber. Immerhin kommen die Kreationen von Antonio Vinciguerra, Küchenchef im eigenen AV Restaurant, überwiegend aus regionalen Delikatessen. Da finden sich auch noch Erbsen und Räucheraal-Chawanmushi (eine Art japanischer Eierstich) – im veganen Menü geräucherte Frühlingskartoffeln und Mole Taco. Da der Sommer gastro-ökonomisch gesehen eher die Saure-Gurken-Zeit ist, bekommt man nun meist auch kurzfristig einen Tisch. Mi-Sa 18-23 Uhr, Schönhauser Allee 44, U-Bhf Eberswalder Straße
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Wenn der Tiergarten zum Regenwald wird... Na, finden Sie die duschende Goldelse in diesem Sturzregensuchbild von Leser Paul Dillinger, bei dem wir uns herzlich bedanken? Sie haben ähnliche Berlin-Phänomene gesichtet und abgelichtet? Checkpoint@tagesspiegel.de ist der direkte Draht zu uns!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagKathy Bates (75), US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin und Oscarpreisträgerin / Janina Isabell Batoly (41), Theater- und Fernsehschauspielerin / John Cusack (57), US-amerikanischer Schauspieler / Sebastian Czaja (40), Politiker (FDP), Mitglied im Bundesvorstand der FDP / „Liebe Monika, ja, Du, Du treue Checkpoint-Leserin, zu Deinem besonderen Geburtstag wünscht Dir Dein Hansemann alles Liebe und Gute.“ / Monika Mularczyk (43), polnische Fußballschiedsrichterin / Elon Musk (52), US-amerikanischer Unternehmer mit Autowerk in Grünheide / René Kindermann (48), Journalist und ehemliger „Riverboat“-Moderator / Reinhold Kopp (74), Jurist, ehemaliger Wirtschaftsminister im Saarland / Ludwig Kronthaler (66), Jurist und Wissenschaftsmanager, ehemaliger Vizepräsident der Humboldt-Universität / „Heute wird Karin Ruddeck 65 Jahre alt; Dipl.-Ing., ehemalige Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Naturschutz). Weiter viel Segen wünscht in Liebe ihr Ehemann Kurt Kreibohm“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Dr. med. Clemens Fahrig, im Alter von 64 Jahren verstorben / Dr. Heinz Hackelberg / Vera Helligrath, * 25. Januar 1961 / Waltraud Mohaupt, * 24. September 1933 / Hubertus Reger, * 13. Juni 1948 / Prof. Heinz Wagner, * 10. April 1929 / Mechtild Gabriele Maria Zerdick, * 15. April 1945
 
 
StolpersteinGertrud Noack, geb. Steinberg, wurde am 16. September 1886 in Berlin geboren. Sie war verheiratet mit Ludwig Noack, er war Besitzer oder Mitbesitzer einer „Fabrik für Knaben- und Herrenbekleidung“. Das Paar hatte keine Kinder. Am 1. November 1941 wurden sie nach Litzmannstadt deportiert. Am 28. Juni 1942 starb Ludwig Noack. Wann und wie seine Frau den Tod fand, ist nicht bekannt, möglicherweise am selben Tag. An Gertrud und Ludwig Noack erinnert ein Stolperstein am Kurfürstendamm 114 in Halensee.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Ziemlich zum Affen.. ach nee.. Wolf hat sich der Landtagsabgeordnete Thomas Diener (CDU), Landtagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern, in einem Video gemacht und im Schweriner Landtag für Alarm gesorgt – aber nicht mit der Fahrstuhltür gerechnet. Schauen Sie selbst.
 
     
 
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Bissig kamen heute die Beiträge von Thomas Lippold. Antje Scherer hatte im Stadtleben für jeden aus dem Rudel was dabei und im Frühdienst drehte Lionel Kreglinger als erster seine Runden. Morgen geht für Sie hier Nina Breher auf die Jagd.

Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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