Das neue Volumen knüpft an die Appenzeller Badetradition an und fügt sich wie ein Puzzleteil in seine Umgebung. Formal wirkt es als Gelenk zwischen den benachbarten Bauten. Sein massiver Sockel bildet eine solide Basis für den zweigeschossigen Holzbau. Die aussenliegende vertikale Tragstruktur betont die nach oben strebenden Elemente, ein weit auskragendes Flachdach bildet den Abschluss. Der Eingangsbereich schafft eine klare Adressierung der drei ineinander übergehenden Baukörper. Vom zentral gelegenen Bademeisterbüro aus kann der gesamte Badebetrieb koordiniert werden. Jedem Flügel sind eigene Nutzungen wie Umkleiden oder Wellness zugeordnet. Der südlich gelegene Bach wurde aufgestaut und dient nun mit seiner Kiessohle als Kneippbecken. |