Um dem Bedürfnis der Bevölkerung nach mehr öffentlich zugänglichen Badestellen gerecht zu werden, bemühen sich die grossen Schweizer Städte bereits seit mehreren Jahren mehr kostenlose und natürliche Flächen zur Verfügung zu stellen. Sehr schnell wurde klar, dass die Ziele des Projekts auf eine einfache und einheitliche Weise erreicht werden müssen. Le Corbusiers Aphorismus «Einheit im Detail, prächtiger Tumult im Ganzen» diente als Leitlinie. So stützt sich das Projekt hauptsächlich und fast ausschließlich auf zwei natürliche Baumaterialien: den massiven Kalkstein aus dem Jura und das Holz der Schweizer Eiche. Die Neugestaltung des Seeufers beruht auf zwei Prinzipien: Zum Einen auf der linearen Baustruktur des Quais: Promenade, Mauern und Steinschüttungen sollen beibehalten werden. Zum anderem in dessen Ausdruck für einfache Einrichtungen und der damit verbundenen einheitlichen Materialisierung entlang des gesamten Ufers... |