Zum Wochenausklang stellen wir ihnen zwei spannende Projekte aus der Shortlist vor. ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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21. Juni 2024
Textilfabrik Mels
Mels (SG)
Textilfabrik Mels | Foto: Roman Keller
Textilfabrik Mels | Foto: Roman Keller
Textilfabrik Mels | Foto: Roman Keller
Textilfabrik Mels | Foto: Roman Keller
Hoch über Mels am Ufer der Seez thront die zwischen 1867 und 1874 erbaute Textilfabrik Stoffel. Michael Meier und Marius Hug Architekten schufen anstelle der Industriebrache ein lebendiges Quartier mit 250 Wohnungen, ergänzt durch die Neubauten Öffnerei und Färberei. Dank präziser Eingriffe blieben die charakteristischen Stahlstützen mit betonierten Wohnungstrennwänden und Treppenhäusern der Weberei und Spinnerei erhalten. Zusammen mit tiefen Grundrissen, enormen Raumhöhen und mit feinen Sprossen gegliederten Fenstern gelang es, die industrielle Atmosphäre in die Wohnräume zu übertragen.
Schopf
Hinwil (ZH)
Schopf | Foto: Comte / Meuwly
Schopf | Foto: Comte / Meuwlyn
Schopf | Foto: Comte / Meuwly
Schopf | Foto: Comte / Meuwly
Statt des geplanten Abbruchs haben COMTE/MEUWLY in Hinwil eine alte Scheune umgenutzt. Mit einer deutlich geringeren Investition als für einen Ersatzneubau, bietet die Aufwertung weit mehr als erwartet: Ursprünglich als reiner Lagerraum gedacht, wird die Brache neu als Versammlungsort genutzt. Ziel war es, die eingesetzten Ressourcen zu minimieren, die vorhandene Bausubstanz zu erhalten und jedes Element optimal zu nutzen. So dient der Boden im ersten Obergeschoss nicht nur der Aussteifung der bestehenden Holzkonstruktion: Um einen Meter abgesenkt, macht er das Volumen des ersten Obergeschosses zugänglich und verdoppelt so die Nutzfläche.
Literaturtipp
Arc Afterwork Zürich
Bioprotopia – Designing the Built Environment
«Bioprotopia» tri­tt den Puls der Zeit, indem es eine Zukunftsvision präsentiert, in der Biotechnologie und Bauwesen harmonisch miteinander verschmelzen. Das Buch stellt innovative Prototypen und Methoden vor, die den Einsatz von Mikroorganismen in der Architektur ermöglichen und gleichzeitig die Selbstregeneration von Gebäuden fördern.
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Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Wochenendlektüre. Viel Spass beim Lesen. Herzliche Grüsse

Nina Farhumand
Content Producer Swiss Arc  
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