Seit Anfang August hat in
Bangladesch heftiger Monsunregen zu katastrophalen Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Insbesondere der Distrikt Cox's Bazar, in dem mehr als eine Million geflüchtete Rohingya auf engstem Raum zusammengepfercht leben, wurde hart getroffen.
Bisher gibt es mehr als 50 Tote, die öffentliche Infrastruktur und Saatgut wurden zerstört. Die Lebensbedingungen der Rohingya verschlechtern sich damit nochmals drastisch. Insgesamt sind über 500'000 Menschen von der Katastrophe betroffen. Gemeinsam
mit lokalen Partnerorganisationen haben wir sofort begonnen, Nothilfe vor Ort zu leisten. Die betroffenen Familien sind auf Nahrung, sauberes Wasser, Notunterkünfte und Kleidung angewiesen, um zu überleben.