Olivia Colman in Sam Mendes' opulenter Erinnerungsreise ins England der Achtziger ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
bist du nie im falschen Film
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Ein Liebesbrief an das Kino
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Mit der bildgewaltigen Erzählung rund um das "Empire", einen opulenten aber auch in die Jahre gekommenen Filmpalast, ist Sam Mendes nach Oscar®–prämierten Filmen wie 1917, American Beauty oder James Bond 007: Skyfall zurück auf der großen Leinwand. Dabei glänzt nicht nur Hauptdarstellerin Olivia Colman im England der Achtziger Jahre. Wir lüften für euch den Vorhang rund um den Neustart der Woche und geben einen kurzen Einblick in unsere persönlichen "Empire of Lights".
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Hilary Small (Olivia Colman) arbeitet in einem Kino in einer englischen Küstenstadt. Nicht nur wegen der mechanischen Tätigkeit und der finanziellen Probleme des Kinos hat sie zu kämpfen. Auch Hilarys Affäre mit ihrem verheirateten Boss, Mr. Ellis (Colin Firth), belastet ihre ohnehin fragile Psyche. Um die Geschäfte anzukurbeln, stellt Ellis den fröhlichen, energischen Stephen Murray (Michael Ward) ein. Der jungen Schwarze und Hilary kommen sich schnell näher, sehen sich jedoch zunehmend mit dem wachsenden Rassismus in der Kleinstadt konfrontiert. Gemeinsam finden sie ein Gefühl der Zugehörigkeit und erleben die heilende Kraft von Kino und Gemeinschaft.
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Olivia Colman und der Cast
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| | Der Film lebt nicht zuletzt von seinen skurrilen Charakteren. Dass diese einem mit all ihren Widersprüchen ans Herz wachsen, liegt insbesondere an der schauspielerischen Leistung. Allen voran Olivia Colman (Oscar 2019 für The Favourite), die ihrer Figur komplex, authentisch und mit einem Augenzwinkern Leben einhaucht. Reich an Details und Beobachtungen hat Mendes auch seine weiteren Figuren geschrieben. Neben Micheal Ward und Collin Firth (The King’s Speech) mimt Toby Jones (Kaltes Blut) den fantastisch, exzentrisch Filmvorführer Norman.
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“In diesem außergewöhnlichen Kinogebäude entdeckt ein zusammengewürfelter Haufen Menschen Freundschaft. Im Kern handelt der Film von den “Familien”, die wir uns erschaffen, um durchs Leben zu kommen." - Sam Mendes -
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Yorck Mitarbeitende über ihr liebstes Kino
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Alltagsmagie Vanessa über das International
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Während Corona habe ich im Kino International als Teilzeitkraft begonnen, da meine musikalische Karriere durch die Pandemie ziemlich stillstand. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich von meinem damaligen Kollegen Ludwig, einem Regiestudenten, eingearbeitet wurde und an die erste gemeinsame Schicht in diesem alten DDR-Premieren-Kino. Es lief „Nomadland“ und zum Ende des Films schlichen wir gemeinsam in den Saal um die Türen beim Abspann zu öffnen. Von hinten betrachteten wir das poetische Ende von „Nomadland“ und die ruhigen Hinterköpfe der Zuschauer*innen, die völlig versunken im Film auf die große Leinwand blickten. Ich war kurz richtig berührt von der Magie im Kinosaal. Das Zauberhafte an Musik, Filmen oder Büchern ist für mich, das vollständige Versinken in einer Geschichte. Und im Kino zu arbeiten bedeutet, diesem Zauber immer nahe zu sein. - Vanessa Sonnenfroh -
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Dramaturgie der Filmnacht Feliks über den Ort Kino
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| | Das schönste an der Arbeit im Kino für mich sind eigentlich die Momente des Zusammenkommens kurz vor und direkt nach dem Film. Davor: Wenn verschiedenste Menschen aus unterschiedlichsten Leben, mit individuellsten Weltanschauungen gemeinsam aber fremd und doch voller Vorfreude das Haus betreten und gemeinsam durch die Atmosphäre im Kinosaal und die gezeigten Filmankündigungen in eine aufmerksame Stimmung gebracht werden - um dann für die nächsten zwei Stunden gemeinsam zu schauen, zu erleben, zu fühlen.
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"...wenn sich vor dem Kino im Neonlicht des Filmanzeigers Menschen in den Armen liegen oder auch dort das gesehene Werk vehement aber respektvoll ausdiskutiert wird" Danach: Wenn durch das Geschaute, das Erlebte und das Erfühlte nicht mehr gänzlich Fremde aus dem Saal kommen und in kleinen Grüppchen miteinander oder mit uns vom Kinoteam über eben die letzten zwei Stunden geredet werden kann; wenn sich vor dem Kino im Neonlicht des Filmanzeigers Menschen in den Armen liegen oder auch dort das gesehene Werk vehement aber respektvoll ausdiskutiert wird, wobei sich vielleicht herausstellt, dass man durch seine individuellen Weltanschauungen, durch die unterschiedlichsten Leben eben doch eine eigene Lesart von Kunst hat - dann wirkt Kino als Ort genau so wie ich es mir wünsche. Das Neue Off ist für mich so ein Ort. Hier hat man Zeit, hier kann man sich austauschen. Die schönsten Arbeitsabende endeten doch eigentlich immer in besten Gesprächen. Und diese bringen uns eben zusammen." - Feliks Wagner -
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| Fun Facts über dein Kiez-Kino
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| | | Ob Tanzsaal, Erotik-Kino, Varietéhaus, historisches Baudenkmal, Konzertbühne auf der schon David Bowie und Nick Cave auftraten, ... Unsere Kinos hatten schon viele Leben. In ihren alten Gemäuern im neuen Glanz, stecken wahre Schätze Berliner Vergangenheit. Gehe mit uns auf Spurensuche der Berliner Kulturlandschaft und entdecke
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| Yorck-Kino GmbH • Rankestr. 31 • 10789 Berlin Kontakt: hilfe@yorck.de Tel: +49 30 212 980-0 Handelsregister Dresden HRB 26697, USTID: DE 136620008
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