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| Moritz Döbler Chefredakteur | 21. April 2023 |
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Mathias Döpfner macht mit seltsamen internen Nachrichten an Untergebene von sich reden. Er sei âsehr für den Klimawandelâ. Denn: âZivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälteâ, schrieb der Vorstandsvorsitzende des Springer-Verlags (âBildâ, âWeltâ). Dass der Klimawandel voranschreitet, lässt sich nicht bestreiten. Ein Bericht der Europäischen Union für 2022 zeigt nüchtern auf, wie ernst die Lage ist. Die Alpengletscher verloren so viel Eis wie nie, der Sommer war so heià wie kein anderer zuvor. Antje Höning hat den Bericht für Sie ausgewertet. Ich vermute, dass Sie spätestens angesichts dieser Erkenntnisse nicht âsehr für den Klimawandelâ sind. |
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| Vom Watzmanngletscher wird in wenigen Jahren nichts mehr übrig sein., FOTO: dpa/Angelika Warmuth |
Warnstreik: In der Nacht hat der bundesweite Warnstreik begonnen. Auch in Nordrhein-Westfalen fahren jetzt keinerlei Züge. Es ist bereits der zweite bundesweite Ausstand in der laufenden Tarifrunde. Betroffen sind Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge. Auf einigen Linien werden Ersatzbusse zur Verfügung gestellt. Angekündigt ist der Warnstreik bis 11.00 Uhr. |
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Eingangs ging es kurz um Mathias Döpfner, mit dem der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre befreundet war, aber nicht mehr ist. Dessen neues Buch âNoch wach?â gilt als Schlüsselroman über eine Affäre beim Springer-Verlag. Der Autor bestreitet das. Doch Bezüge gebe es mehr als genug, stellt Martinâ¯Bewerungeâ¯fest, der das Buch für Sie gelesen hat. Ich bin gerade in Berlin und habe es mir gestern gekauft â im ersten Laden war es vergriffen, im zweiten lagen nur noch drei Exemplare neben der Kasse. Ich bin gespannt, es liest sich gut an; ein packendes Sittengemälde auch ohne Springer-Bezüge. Morgen übernimmt hier Christian Sieben, ich melde mich in einer Woche zurück. Kommen Sie wach und gut in den Tag! |
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