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Liebe Leserinnen und Leser,
 

ist das Kopftuch der Muslima ein Symbol der Würde oder der Unterdrückung? Diese Frage darf man heute nicht mehr stellen, ohne sich den Vorwurf des Rassismus gefallen zu lassen. Nein, es ist kein Scherz. Seit die Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter für den 8. Mai einen Vortrag zu dem Thema angekündigt hat, steht sie am Pranger. Alexander Grau sieht die angesehene Wissenschaftlerin als Opfer linken Gesinnungsterrors. Frank A. Meyer fragt, warum die Linke Religionskritik, den Kampf für Frauenrechte und gegen Rassismus zugunsten einer bedingungslosen Unterstützung für den Islam geopfert hat.
 

Die AfD hat ein Faible für Kunst. Das jedenfalls suggeriert das Gemälde „Sklavenmarkt“ des französischen Malers Jean-Léon Gérome, das die Partei im EU-Wahlkampf nutzt, um ihre Forderung zu unterstreichen, dass aus „Europa nicht Eurabien“ wird. Außerhalb des Wahlkampfs  unterscheidet sich die größte Oppositionspartei allerdings kaum noch von den von ihr  kritisierten Altparteien. Sollte es daran noch einen Zweifel geben, hat ihn der Parteispendenskandal ausgeräumt. 
 

Jeder fünfte Deutsche, das hat die so genannte Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung gezeigt, vertritt rechtspopulistische Ansichten. Die Zahl kann eigentlich niemanden verwundern. Immerhin ist die AfD bei der Bundestagswahl auch schon auf 17 Prozent gekommen. Trotzdem war der Aufschrei der Empörung gerade in rechten Kreisen groß. Der SPD-nahen Stiftung wurde unterstellt, sie hätte sich dieses Ergebnis mit unlauteren Methoden zurechtgereimt. Was ist dran an den Vorwürfen? Antje Hildebrandt hat bei einer der Autorinnen der Studie nachgehakt. 


Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Das Kopftuch und die Linke
Wie faschistisch ist die Antifa?
VON FRANK A. MEYER
 
Religionskritik, der Kampf für Frauenrechte und gegen Rassismus waren einst Felder der Linken. All dies gibt sie heute zugunsten des Islam auf. Vielleicht weil sie sich in dessen antiwestlicher, autoritärer und antikapitalistischer Haltung wiedererkennt?
 
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Frauen mit Kopftuch in einem Unterrichtsraum
Susanne Schröter
Kulturkritik ist kein Rassismus
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Die Ethnologin Susanne Schröter betrachtet das Kopftuch als ein frauenfeindliches, nicht als ein religiöses Symbol. Anlässlich einer von ihr angesetzten Tagung an der Uni Frankfurt eskaliert der Konflikt mit den Identitätslinken. Die unterdrücken mit ihrem Gesinnungsterror berechtigte Kritik
 
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Linde Teuteberg und Christian Lindner auf dem FDP-Bundesparteitag 2019
FDP-Parteitag
Voll auf Risiko
VON ALEXANDER KISSLER
 
Die FDP entdeckt auf ihrem Parteitag die Grünen als Hauptgegner. Und wirbt dafür, dem Wettbewerb zu vertrauen. Stärker kann man dem Zeitgeist nicht widersprechen. Doch eine Gretchenfrage blieb unbeantwortet
 
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Alice Weidel und Alexander Gauland
Die AfD und die Altparteien
Warum für die AfD die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Im Europawahlkampf und auf Facebook hebt sich die AfD noch geschickt von den anderen etablierten Parteien ab. Jedoch kann nichts mehr darüber hinwegtäuschen, dass auch sie nur eine stinknormale Altpartei ist
 
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Christoph Schwennicke zur Europawahl 2019
Europawahl 2019
Christoph Schwennicke im SRF-Interview
VON CICERO-REDAKTION
 
Ende Mai wird das neue EU-Parlament gewählt. Doch der Wahlkampf läuft eher schleppend an. Zugleich ist die Rede von der Schicksalswahl für Europa. Im Tagesgespräch des SRF ordnet Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke die Ausgangslage ein. Hier zum Nachhören
 
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23.08.2018, Berlin: Volker Kauder (CDU), Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, spricht während eines Interviews.
Volker Kauder über sein Verhältnis zum Islam
„Fortschritt klappt nur mit muslimischen Frauen“
EIN FUNDSTÃœCK VON ANTJE HILDEBRANDT
 
In Sri Lanka dürfen sich Muslima vorerst nicht mehr verhüllen. Das Verbot hat die Inselregierung von sich aus nach den Terroranschlägen von IS-Kämpfern verhängt. Proteste gegen die Verfolgung von Christen seien sonst aussichtslos, sagt Volker Kauder (CDU). Er hat einen ganz eigenen Blick auf den Islam
 
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Von der Polizei begleitete Teilnehmer der Demonstration Pegida schützt laufen am 09.01.2016 in Köln (Nordrhein-Westfalen) zum Hauptbahnhof. Nach den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht haben verschiedene Gruppen zu Demonstrationen aufgerufen.
Mitte-Studie der Ebert-Stiftung zu Fremdenfeindlichkeit
„Ein Satz reicht nicht, um rechts zu sein“
INTERVIEW MIT BEATE KÃœPPER
 
Die gerade veröffentlichte „Mitte-Studie“ der SPD-nahen Ebert-Stiftung unterstellt 21 Prozent der Deutschen rechtspopulistische Einstellungen. Wegen ihrer Methoden sind die Autoren in die Kritik geraten. Haben sie die Teilnehmer ihrer Umfrage vorsätzlich in die rechte Ecke gestellt?
 
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Ein großes Gebaeude der Kommerzbank und die Deutsche Bank sitzen jeweisl auf einem Rollstuhl und werden von einem Tisch weg in entgegengesetzte Richtungen geschoben. Die Deutsche Bank sagt, schoen, dass wir darueber gesprochen haben. Die Commerzbank sagt, gern geschehen.
 
Aus der Traum
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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