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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
10. Februar 2023
Liebe Frau Do,
bei seinem Besuch in Brüssel – im „Herzen Europas“, wie es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bildhaft formulierte – hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter um Unterstützung geworben und einmal mehr unterstrichen, dass die EU damit nicht nur der Ukraine helfe, sondern sich selbst. Schließlich habe Russland nach ukrainischen Geheimdienstinformationen die Pläne zur Zerschlagung Moldaus schon fertig. Zeitgleich erschienen große Interviews mit Selenskyj in Deutschland und Frankreich. Auch darin die Mahnung, es gehe in der Ukraine um die Stabilität Europas und der Welt. Der ukrainische Präsident mahnt die Staaten der EU damit, weiter geschlossen hinter seinem Land zu stehen. Das wird womöglich noch sehr lange nötig sein – auch wenn die aktuellen Debatten über Panzer- und Flugzeuglieferungen einen anderen Eindruck nähren.
Wolodymyr Selenskyj (l), Präsident der Ukraine, und Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments halten eine Flagge der Europäischen Union., FOTO: dpa/Daina Le Lardice
Heute wichtig:
Umstrittenes Spiel: Nach mehrfacher Verzögerung und ungeachtet von Boykottforderungen erscheint heute das Action-Rollenspiel „Hogwarts Legacy“. Das Spiel ist angelehnt an die „Harry Potter“-Welt der Schriftstellerin Joanne K. Rowling, die wegen kritischer Äußerungen zu Transmenschen in der Kritik steht. Das US-Entwicklungsstudio Avalanche Software betont, die Britin sei nicht direkt an der Entwicklung beteiligt gewesen. Man habe jedoch eng mit Rowlings Team zusammengearbeitet. Wieso „Hogwarts Legacy“ eines der wichtigsten und wohl besten Videospiele des Jahres ist erfahren Sie hier.
Gipfel in Brüssel
EU will Kurs in Asyl- und Migrationspolitik verschärfen
Ukraine bittet Westen um Kampfflugzeuge
Was hinter der Forderung nach Kampfjets steckt
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Meinung am Morgen:
Streik in NRW: Auch heute wird der Streik im öffentlichen Dienst Menschen an vielen Orten das Pendeln unmöglich - und ihren Alltag kompliziert machen. Die Kommunen hätten wertvolle Verhandlungszeit verstreichen lassen, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar. Vor allem kritisiert sie jedoch die überzogenen Lohnforderungen von Verdi und Beamtenbund. Weit mehr zu verlangen als den Inflationsausgleich, zeuge von mangelndem Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft. Und eine lange Tarifauseinandersetzung werde den Bürgern das Leben noch schwerer machen.
Erdbeben in der Türkei und Syrien
Eine Welle der Solidarität – mitten in der Hölle
Fehlendes qualifiziertes Personal
Was wirklich gegen den Fachkräftemangel hilft
So gesehen:
An Tagen, an denen die Bilder des Leids so vieler von Krieg und Katastrophen getroffener Menschen einen nicht loslassen, darf an dieser Stelle auch einmal von einer harmlosen Maus die Rede sein. Von Pat nämlich, einer Pazifische Taschenmaus aus einem kalifornischen Zoo. Sie ist jetzt der älteste Miniatur-Nager in menschlicher Obhut. Vertreter ihrer Art werden im Schnitt nur um die 56 Millimeter groß. Was manche wohl niedlich, andere eher beunruhigend finden werden. Pat hat den Rekord jedenfalls mit neun Jahren und 209 Tagen erreicht. Was bestätigt: (Fast) alles ist relativ. Alter auch. Kommen Sie gut in den Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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