+ Trotz Verlusten: BER-Chefin ist Top-Verdienerin bei den Landesbetrieben + Neue E-Scooter-Obergrenze von 19.000 Stück innerhalb des S-Bahnrings + Berlin belegt auf dem „Glücksatlas“ den drittletzten Platz +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 10.11.2023 | Trocken und teils bewölkt bei bis zu 11°C. | |
| + Trotz Verlusten: BER-Chefin ist Top-Verdienerin bei den Landesbetrieben + Neue E-Scooter-Obergrenze von 19.000 Stück innerhalb des S-Bahnrings + Berlin belegt auf dem „Glücksatlas“ den drittletzten Platz + | |
| Guten Morgen, nie wieder ist jetzt. So war es gestern, am 85. Jahrestag der Novemberpogrome gegen Jüdinnen und Juden, an zahlreichen Orten in Berlin zu hören und zu lesen – unter anderem auf dem angestrahlten Brandenburger Tor. Aber ist es das? Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober nehmen auch in Deutschland antisemitische Übergriffe zu. Auf pro-palästinensischen Demonstrationen wurde zuletzt offen zur Vernichtung Israels aufgerufen. In Thüringen und Sachsen-Anhalt kommen die rechtsextremen Landesverbände der AfD in Umfragen auf über 30 Prozent. „Die Gefahr kommt von allen Seiten“, sagt die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, im Tagesspiegel-Interview (T+). Nie wieder ist jetzt. Das ist zurzeit mehr Mahnung als Realität. Der 9. November erinnert daran, was passieren kann, wenn sich eine Gesellschaft nicht früh und entschieden genug gegen Antisemitismus wehrt. Diese Erinnerung sollte auch am 10. November und an jedem anderen Tag im Jahr wachgehalten werden. | |
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| Die Gemäldegalerie feiert! Nach über zweijähriger Sanierung des Beleuchtungssystems erstrahlen die Werke in neuem Licht. Am 18. November erwartet Sie ein vielseitiges Festprogramm mit Führungen, Aktionen, Workshops, abendlichem Talk, Filmpremiere, Musik, Tanz und Überraschungen. Eintritt frei! Mehr unter www.smb.museum/gg25 | |
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| Demokratie gibt’s bekanntlich nicht umsonst! Im folgenden Fall ist das wörtlich zu nehmen. Denn die Ausgaben für Berlins Abgeordnete steigen in den kommenden beiden Jahren jeweils um rund 2,5 Millionen Euro auf dann insgesamt 40,8 Millionen Euro im Jahr 2025. Grund: Das Parlament wuchs durch die Wiederholungswahl um zwölf Abgeordnete an. Verschweigen wollen wir an dieser Stelle nicht: Die Kosten für die Altersentschädigung ausgeschiedener Abgeordneter sinkt dafür um insgesamt rund drei Millionen. Der Herr – also der Steuerzahler – gibt, der Herr nimmt. | |
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| Wir bleiben beim Geld des Landes Berlin. Zunächst das Erfreuliche: Die 58 Unternehmen, an denen Berlin beteiligt ist oder sogar ganz besitzt, machten 2022 insgesamt ein Gewinn von 781 Millionen Euro. Zum Berliner Haushalt haben sie sogar mit 1,7 Milliarden Euro beigetragen. Die Zahlen gehen aus dem Beteiligungsbericht des Landes hervor, der dem Checkpoint vorliegt. Zu den Zugpferden gehörten 2022 die Berliner Wasserbetriebe (277,2 Millionen Euro Gewinn) sowie die Wohnungsgesellschaften berlinovo (141,4 Millionen) und degewo (109 Millionen). Deutliche Verluste machten dagegen die Krankenhausgesellschaft Vivantes (minus 72,3 Millionen Euro) und der Flughafen BER (minus 33,3 Millionen). Letzterer führt dagegen immerhin ein anderes Ranking an – und zwar das der Top-Gehälter der Geschäftsführung. BER-Chefin Aletta von Massenbach erhielt im Jahr 2022 518.000 Euro und damit rund 100.000 Euro mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bekommt etwa 212.000 Euro. Ebenfalls zum Vergleich: Fraport-Chef Stefan Schulte erhielt 2022 rund 2,5 Millionen Euro. | |
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| Nanu, der Berliner Senat macht endlich Ernst bei der Regulierung von E-Scootern und führt eine Roller-Obergrenze ein. Ab 2024 dürfen innerhalb des S-Bahnrings nur noch 19.000 E-Scooter unterwegs sein, aktuell sind es rund 25.000. Die Obergrenze könnte sogar noch weiter abgesenkt werden, sollten weiterhin zu viele E-Scooter nicht da stehen, wo sie stehen sollen – also vor allem nicht im Weg rum. Ob’s hilft? Die Verleiher sind naturgemäß skeptisch. Sie fordern vom Land vor allem mehr Abstellstandorte in Form von Jelbi-Stationen. Der Fußgänger-Verband kritisiert dagegen, dass das Roller-Limit nur in der Innenstadt gilt. Paris hat vor kurzem einfach komplett den Stecker gezogen. Seit dem 1. September ist der Verleih von E-Scootern an der Seine komplett verboten. | |
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| Haus der Kulturen der Welt: Am 24.11. spielt Angélique Kidjo im Rahmen der Konzertreihe Congorama im Miriam Makeba Auditorium im HKW. Als Sängerin und Choreografin kombiniert sie afrikanische und afrodiasporische Musikstile und thematisiert wie ihr Vorbild Miriam Makeba soziale Ungerechtigkeit. 2024 feiert sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Infos & Tickets | |
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| Kein „Last Christmas“ auf vielen Berliner Weihnachtsmärkten, meldete der RBB gestern. Was für manche erstmal nach einer frohen Botschaft klingen mag, hat für viele Marktbetreiber einen ernsten Hintergrund. Die GEMA setzt ihre Vorgabe – demnach für die Höhe der Gebühren die gesamte Fläche des Weihnachtsmarkts relevant ist und nicht etwa nur die Fläche vor der Bühne – seit vergangenem Jahr konsequent um. Folge: Viele verzichten in diesem Jahr ganz auf die (gebührenpflichtige) Weihnachtsmusik. Was also tun? Selbst singen könnte angesichts des Mangels an Musiklehrer:innen an Berlins Schulen für öffentliche Unruhe sorgen. Eine Schriftliche Anfrage der CDU-Abgeordneten Claudia Wein ergab soeben, dass jede fünfte Musikunterrichtsstunde nicht von einer Musiklehrerin oder einem Musiklehrer gehalten wird – in Neukölln sogar jede dritte. Zur Not bleibt vielleicht, sich das gute alte Radio einzustöpseln. Der Berliner Rundfunk, Antenne Brandenburg und der Sender 94,3 rs2 starten traditionell nach dem Totensonntag am 26. November mit dem Abspielen von Weihnachtsliedern, teilten die Sender auf Checkpoint-Anfrage mit. Kiss FM spielt ab Dezember „ab und an RnB-Weihnachtslieder“. Radio Eins lässt sich bis zum 1. Advent Zeit. Der Checkpoint wünscht in jedem Fall: eine ruhige (Vor-)Weihnachtszeit! | |
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| Unerschrocken, unkonventionell und skrupellos Der österreichische Unternehmer und Signa-Gründer René Benko hat aus dem Nichts ein Milliardenimperium geschaffen. Doch nun werden aus manchen Gerüchten Gewissheiten. Ein Porträt. | |
„Man nimmt Drogen, weil das die Periode stoppt“ Die Autorin und Aktivistin Janita-Marja Juvoven lebte 14 Jahre lang unter anderem in Berlin auf der Straße und hat darüber ein Buch geschrieben. Mariya Merkusheva hat sie zum Gespräch getroffen. | |
Profit auf Kosten der Mütter Krankenhäuser müssen sparen. Obwohl Hebammen fehlen, sind die Kreißsäle deshalb voll, Gebärende aber oft kaum betreut. Anna Pannen über die Erfahrungen einer Berliner Geburtshelferin. | |
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| Wir beginnen das Telegramm mit ein wenig Trübsal: Berlin belegt auf dem gestern veröffentlichten „Glücksatlas“ den drittletzten Platz. Unglücklicher sind die Menschen demnach nur im Saarland und in Mecklenburg-Vorpommern. Was der Glücksatlas nicht weiß: Ein Stück Unzufriedenheit gehört zur Berliner Zufriedenheit immer mit dazu. |
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| Noch mehr bad News: Auch Corona gibt es – leider Gottes – noch. Die Zahl der im Labor bestätigten Covid-19-Fälle ist in Berlin seit Mitte Oktober deutlich gestiegen. Falls Sie noch etwas damit anfangen können: Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Berlin zuletzt bei 25,2. Da kaum noch getestet wird, dürfte der Krankenstand im Familien-, Freundes- und Kollegenkreis im Zweifel aber der bessere Indikator sein. |
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| Verkehr II: Rückendeckung für die Berliner Taxifahrer. Nachdem die sich über die Umbaupläne des Europaplatzes (nördlich des Hauptbahnhofs) und den damit einhergehenden Wegfall der Taxivorfahrt beschwerten (CP von Montag), kommt nun Unterstützung von der IHK. „Ohne die Taxivorfahrt am Europaplatz reicht die Kapazität der südlichen Vorfahrt nicht aus, um auch nur die Mindestanforderungen zu erfüllen“, schreibt die IHK an Mittes Verkehrsstadträtin Almut Neumann (Grüne). Ob‘s was bringt, ist fraglich: Den Umbauentwurf hatten sowohl Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) als auch Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt ausdrücklich gelobt. |
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| 60 Jahre Kino International - 13 Filmen aus 7 Jahrzehnten Am 15. November 1963 eröffnete das Kino International als DDR-Premierenkino. Wir feiern sechs ereignisreiche Jahrzehnte mit dreizehn deutschen Klassikern von 1966 bis 2021. Am 19.11.2023 laden wir zum Open House mit Filmposter-Basar, Backstage-Führungen, besonderem Filmprogramm und einer kleinen Ausstellung ein! Mehr | |
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| Mehr als 450 Tage nach dem Brand auf dem Sprengplatz im Grunewald, kann das umliegende Gebiet wohl bald wieder betreten werden. Nach dem Brand wurde eine 450.000 Quadratmeter große Fläche durch ein Sicherheitszaun geschützt. „Wir haben die Fläche oberflächlich geräumt, es besteht keine Gefahr mehr für Jogger und Spaziergänger im Wald“, sagte Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt am Donnerstag. Der Zaun wird abgebaut. |
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| Nachdem das Berliner Verwaltungsgericht einen Rechtsanspruch auf Bezirksstadtratsposten verneint hat (CP vom 7.11.), will die AfD offenbar vor das Oberverwaltungsgericht ziehen. Man werde „alle rechtlichen Möglichkeiten verfolgen“ den aus AfD-Sicht bestehenden Anspruch durchzusetzen, sagte der Fraktionsvorsitzende der AfD Marzahn-Hellersdorf, Werner Wiemann. |
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| 16 Plakate aus der internationalen Kampagne Kidnapped From Israel zeigt der Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat Christoph Brzezinski (CDU) in der Aushang-Vitrine seiner Bezirksamtsabteilung im Rathaus an der Otto-Suhr-Allee. „Ich möchte damit daran erinnern, welches unermessliche Leid diesen weit über 200, an jedweden politischen Konflikten vollkommen unbeteiligten Kindern, Frauen und Männern und ihren Angehörigen am 7. Oktober und seitdem fortwährend angetan wurde und wird“, sagte er zur Begründung. |
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| Wir bleiben in ChaWi: Der wegen Antisemitismus in die Kritik geratene Charlottenburger Fußballklub CFC Hertha 06 hat offenbar den stellvertretenden Präsidenten Ergün Cakir, dessen Sohn und einen anderen Spieler ausgeschlossen, berichtet mein Kollege Cay Dobberke im morgigen Bezirksnewsletter. Wenn Sie mehr Journalismus aus und über Charlottenburg-Wilmersdorf (oder einem anderen Bezirk) wollen: Hier geht’s zur Anmeldung für unsere Bezirksnewsletter. |
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| „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je einen solchen Angst-Komplex unter Jüdinnen und Juden in Deutschland erleben musste wie heute.“ Charlotte Knobloch im Gespräch mit dem Tagesspiegel (T+). |
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| Essen & Trinken – Pünktlich zum Martinstag kredenzen die Restaurants wieder aufwendige Gänsemenüs. So auch im Brandenburger Bad Saarow: Direkt am Scharmützelsee serviert das bayrische Lokal Freilich am See (Karl-Marx-Damm 47a) ab morgen edle Gänsegerichte unter dem kreativen Motto „Gans’n’Kloßes“ (der hätte vom Checkpoint kommen können!). Auf der Karte stehen nicht zuletzt Gänseleber mit Orangendressing, Keulen mit Grünkohl sowie Brust und Kartoffelklöße. Reservierungen nimmt das Restaurant hier entgegen. |
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| Einsteigen bitte! Gemeinsam mit der eat!Berlin hat das Team vom Tagesspiegel Checkpoint am Dienstagabend den Podcast „Eine Runde Berlin“ auf die Bühne gebracht. Als klimpernde Musiker mit dabei: die Checkpoint-Band mit alten Klassikern und ihrem neuesten Hit „Danke Kai“. (Foto: David Heerde) |
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| Geburtstag – Alexander Adolph, Künstlername Nanouk C. Wilmer (58), Drehbuchautor und Regisseur, zu Premieren in Berlin / Nadine Angerer (45), ehemalige Nationaltorhüterin und mehrfache Fußballweltmeisterin, 2001-2007 Spielerin bei Turbine Potsdam / Roland Emmerich (68), Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor (u.a. „Independence Day“, „Godzilla“, „The Day After Tomorrow“), ehemaliger Präsident der Internationalen Berlinale-Jury / „‘Joyeux anniversaire‘ für unsere Geli im Alt der ‚Herzschrittmacher‘ und Danke für Dein ‚Savoir-vivre‘, das auch unser Konzert am 2. Dezember bereichert.“ / Nina Kunzendorf (52), Schauspielerin, unter anderem an der Schaubühne / „Lieber Pfeili, dann habe mal einen wunderschönen Geburtstag als Auftakt des nächsten guten Lebensjahrzehnts. Herzlichen Glückwunsch vom Frenu und Alexandra“ / Derry Scherhant (21), Fußballspieler bei Hertha BSC, Position: Sturm / Kristina Vogel (33), ehemalige deutsche Bahnradsportlerin und zweifache Olympiasiegerin, fuhr und kommentierte Wettbewerbe im Berliner Velodrom Sonnabend – Minu Barati (48), Filmproduzentin und Drehbuchautorin, Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin / Anette Brücher Herpel (57), „Allet, Juute zum Jeburtstach, Sammlerin von eigenartigen Dingen – Ärmchen hoch“ / Frank Buschenhagen, „alles, alles Liebe – auf einen gigantischen Apfelstrudel!“ / Tino Eisbrenner (61), Liedermacher, Theaterdarsteller, ehemaliger Kulturmanager im Pfefferberg / Katja Flint (64), Schauspielerin („Marlene“, „Die weiße Massai“) / Unda Hörner (62), Schriftstellerin, Studium an der FU / „Lieber Hugo, ich wünsche Dir einen wundervollen 4. Geburtstag und eine tolle Party! Deine Tante Jessi.“ / „Christian Koch, seit 1.8.1999 Inhaber der Krimibuchhandlung Hammett in Xberg“ / Holger Krestel (68), ehemals für die FDP im AGH / Cornelia Schmalz-Jacobsen (89), Politikerin, u.a. ehemalige Senatorin für Jugend und Familie von West-Berlin (FDP) / „Die 11-fach-Oma, 3-fach Mutter und 1-fach wunderbarste Ehefrau Mama Marion Tews vollendet – unglaublich, aber wahr – das 7. Jahrzehnt. Herzlichen Glückwunsch! Dein Stummel.“ / „Liebe Tina, am 11.11. Geburtstag zu haben als rheinische Frohnatur ist ja schon irgendwie doppelt gemoppelt! Darauf einen Kosakenzipfel und ein Wein von Pahlgruber & Söhne! Alles Gute von den Südafrikanern“ / Marcus Ulbricht (53), Regisseur und Drehbuchautor („Jenseits der Spree“) Sonntag – Konrad Endler (52), Schriftsteller und Musiker, u.a. Gründer der Potsdamer Lesebühne / Werner Graf (43), für die Grünen im AGH / Judith Holofernes (47), Musikerin, früher Sängerin und Gitarristin der Band „Wir sind Helden“ / Alexandra Maria Lara (45), Schauspielerin, Präsidentin der Deutschen Filmakademie in Berlin / „Unserer Mami Regina zum Geburtstag liebe Grüße von Pumy und Hansi“ |
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| Gestorben – Dr. Sabine Berten, geb. Rothenberg, * 12. Dezember 1940 / Jörg Busse / Ronald Henning, * 23. April 1934, Dipl.-Chemiker und Studienrat / Dipl.-Ing. Ulrich Triebsch, * 6. Mai 1939, verstorben am 6. November 2023 / Klaus Wehle, * 3. Juni 1962 |
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| Stolperstein – Für Friedrich Werner Graf von der Schulenburg (Jg. 1875) liegt ein Stolperstein in der Wilhelmstraße 92 in Mitte. Ab 1934 war der Diplomat Botschafter in der Sowjetunion und war 1939 maßgeblich am deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt beteiligt. Er versuchte, den Angriff 1941 auf die Sowjetunion bis zuletzt zu verhindern. Später war er in der Widerstandsgruppe „20. Juli“ aktiv und in den Umsturzplänen zeitweise als Außenminister vorgesehen. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler wurde Friedrich Werner verhaftet, zu Tode verurteilt und am 10. November 1944 in Plötzensee ermordet. |
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| Produzent der Ausgabe war Lionel Kreglinger. Lotte Buschenhagen hat das Stadtleben verfasst und wird Sie hier auch morgen ins Wochenende begleiten. Auf bald, |
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