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Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 10.07.2024 | leicht bewölkt, Regen möglich bei 21 bis 29°C. | ||
+ Senat zu Besuch im Drogen-Hotspot Leopoldplatz + Bohnen, Buntstifte und Emailanhänge: Diese irren Themen bewegen die FDP Pankow + Polizei-Anwärterin wegen Rassismus-Vorfall verurteilt + |
von Christian Latz und Lotte Buschenhagen |
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Guten Morgen, wenn man gerade frisch aus dem Urlaub zurückgekommen ist, fällt es einem noch deutlicher auf: Berlin ist trotz all seiner schönen Orte oft so dreckig, wie man es in keiner anderen europäischen Großstadt finden dürfte. Insbesondere das Ausmaß an (menschlicher) Verwahrlosung, die einem mittlerweile in manchen Parks, auf der Straße und in der U-Bahn begegnet, schockiert selbst hartgesottene Bewohner. Einer der Hotspots dieses Elends: der Leopoldplatz in Wedding. Dort hat es am Dienstag den Senat hin verschlagen. Für Kai Wegner (CDU) und sein Regierungsteam gab es eine eindrückliche Führung durch den Drogen-Hotspot samt Gesprächen mit Crackabhängigen. Der Leopoldplatz leidet seit mehreren Jahren unter der Crack-Welle. Einige Projekte dagegen wurden durch den Senats-Sicherheitsgipfel im vergangenen September auf den Weg gebracht. Ob sie schon Linderung verschaffen, ist Ansichtssache. „Wir atmen ein Stück weit auf“, sagt Sven Dittrich, Sprecher der Initiative „Wir am Leo“ über die aktuelle Situation (wer den Platz nicht besser kennt, kann das kaum nachvollziehen). Offenbar geht die Besserung aber nicht zuletzt auf stärkere Polizeikontrollen zurück. Einige Abhängige wurden vertrieben. Jetzt sitzen sie auch an der Osloer Straße und im Kleinen Tiergarten. Nach der Lösung des Problems sucht Berlin noch. | |||
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Was bewegt die FDP Pankow? Schauen wir doch mal in die Bezirksanfragen: Da finden sich aus den letzten Wochen diverse hochrelevante Themen. Zum Beispiel das Pankower Bohnen-Dinner des Berliner Ernährungsrats (Wie schätzt das Bezirksamt die „Bedeutung des Bohnenanbaus in Pankow“ ein? Wie entwickelt sich der Konsum von „Bohnen mit Herkunft aus Pankow und Bohnengerichten in Pankow“? Ausführliche Bezirksantworten hier). Oder die Frage, wie die „Verwendung verschiedenfarbiger Stifte“ im Bezirksamt geregelt ist (Antwort u.a.: „Die Auswahl an verschieden farbigen Stiften reicht von Buntstiften, Filzstiften, Kugelschreibern, über Edding bis hin zu Textmarkern“). Auch die Dateitypen, die das Amt verwendet, hat sich die Partei sagen lassen (die gängigsten: docx, ptpx und xlsx). Und die maximale E-Mail-Anhanggröße (40 MB beim Senden, 100 beim Empfangen). Falls Sie noch unnützes Wissen brauchten. | |||
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