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+ Sieben (banale) Erkenntnisse aus dem Septinell + Schulungsleiter schlägt Briefwahlhelfern vor, „fehlende Unterschriften“ zu ignorieren + Berlins Kinderkliniken stehen kurz vor einer „Katastrophe“ +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 24.09.2021 | Teils sonnig, teils bewölkt bei max. 18 °C.  
  + Sieben (banale) Erkenntnisse aus dem Septinell + Schulungsleiter schlägt Briefwahlhelfern vor, „fehlende Unterschriften“ zu ignorieren + Berlins Kinderkliniken stehen kurz vor einer „Katastrophe“ +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

weil die Erde nicht für sich selbst streiken kann, gehen heute Menschen weltweit im Kampf gegen die Klimakrise auf die Straße. Rund 20.000 werden allein in Berlin erwartet. „Wer unsere Stimme für die Bundestagswahl will, muss die Freiheit zukünftiger Generationen schützen und die Lösung der Klimakrise als riesige Gelegenheit begreifen, unsere Gesellschaft moderner, demokratischer und gerechter aufzustellen“, heißt es in dem Aufruf von Fridays For Future. „Noch ist es nicht zu spät.“
 
     
 
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  Sieben für die Zukunft gab’s gestern Abend auf einen Streich: Kurz vor der Bundestagswahl sind die Spitzenkandidat:innen von SPD, CDU, Grünen, Linken, FDP, AfD und Markus Söder im „TV-Septinell“ aufeinandergetroffen. Die sieben Erkenntnisse:

1) Berlin ist nicht Deutschland.
2) Auch deutsche Wahlsendungen können Spuren von Außenpolitik beinhalten.
3) Armin Laschet (CDU) bleibt Kanzlerkandidat der Union.
4) Christian Lindner (FDP) findet, dass CDU und CSU „die innere Mitte“ fehlt, plädiert aber trotzdem für Jamaika.
5) Annalena Baerbock (Grüne) will als Koalition eine „Klimaregierung“.
6) Olaf Scholz sagt mit Blick auf Baerbock (manch einer will sogar ein Lächeln entdeckt haben): „Vielleicht reicht es ja zu zweit.“
7) Linke und AfD waren auch dabei.
 
     
 
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WHY WHY?
Eine Spurensuche von fårce RAIK
24. - 26.09.
Eine Ausstellung über die Angst, den moralischen und ethischen Kompass zu verlieren
Vernissage 24.09. | 18 - 22 Uhr
Ausstellung 25. - 26.09. | 14 - 20 Uhr
(exkl. Öffnungszeiten für Checkpoint-Leser) www.whywhy.art
Treptow-Ateliers e.V.
Wilhelminenhofstr. 83-85, 12459 Berlin
S-Bhf. Schöneweide
 
 
 
 
  Dazu ein kurzer Blick in die Sterne: „Der Mond befindet sich am 26. September 2021 in den Zwillingen. Das zeigt eine vielseitige, bewegliche Stimmung in der Bevölkerung, und so werden wohl viele Menschen im Land bis zuletzt noch schwanken, was sie wählen sollen“, schreibt Astrologin Christine Keidel-Joura in ihrem „Wahl-Horoskop“. Offenheit für neue Ideen sei „besonders in Verbindung mit Themen wie Verkehr, Handel und Wissenschaft“ wichtig, eine Drei-Parteien-Regierung (aufgrund der Stellung von Sonne, Mars & den „anderen wichtigen“ Planeten) realistisch und eine rotgrüne Koalition mit einer dritten Partei „wahrscheinlich“. Hundedame Lucy aus Karlsruhe setzt derweil eher auf die CDU (Leckerli-Orakel-Video hier). Allerdings lag das vierbeinige SWR-Redaktionsmitglied bei seinen vergangenen Prognosen zur OB- und Landtagswahl bereits zweimal falsch. Mehr wau als wow.  
     
 
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  Weiter geht’s mit Berlin und etwas präziseren, wenn auch nie ganz genauen, Prognosen: Einer exklusiven Civey-Umfrage (im Auftrag des Tagesspiegel) zufolge liegt hier im Rennen um das Rote Rathaus weiterhin die SPD vorne (24 Prozent). Es folgen die Grünen (18 Prozent), die CDU (16 Prozent), die Linken (12 Prozent), die AfD (9 Prozent) und die FDP (7 Prozent). „Sonstige“ kommen auf 13 Prozent der Stimmen. Sehr unzufrieden mit der bestehenden rot-rot-grünen Regierung sind 51 Prozent. Der Mond, die Wechselstimmung.  
     
 
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Ein Wochenende voller #Zündstoff: Bundestagswahl und Tag der Zahngesundheit. Bei letzterem dreht sich dieses Jahr alles um den Zündstoff Parodontitis. Die Volkskrankheit entwickelt sich meist unbemerkt. Erste Anzeichen können Mundgeruch, Zahnfleischbluten oder -rückgang sein. Was hilft? Prophylaxe – zu Hause und in der Zahnarztpraxis. Mehr dazu
 
 
 
 
  Mehr als 2 Millionen Berliner:innen sind in diesem Jahr wahlberechtigt, mehr als jeder Dritte hat bis Mittwoch bereits Briefwahlunterlagen beantragt. Wer seine Stimmzettel bisher noch nicht zurückgeschickt hat, sollte ab heute nicht mehr den Postweg nutzen, sondern den Wahlbrief direkt zum Bezirkswahlamt bringen oder eine Vertrauensperson bitten, das zu tun. „Nur so ist gewährleistet, dass die Stimmabgabe für das Wahlergebnis berücksichtigt, wird“, teilte Landeswahlleiterin Petra Michaelis am Donnerstag mit. Alle Wahlbriefe müssen bis Sonntag, 18 Uhr, eingetroffen sein, sonst zählen sie nicht.  
     
 
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  Apropos zählen: Briefwahlunterlagen sind grundsätzlich nur dann gültig, wenn die beiliegende eidesstattliche Erklärung unterschrieben ist. Zumindest in der Theorie. In der Praxis wurden Checkpoint-Informationen zufolge Teilnehmer:innen mehrere Wahlhelfer-Schulungen im Cineplex Alhambra von ihrem Schulungsleiter angehalten, fehlende Unterschriften ggf. zu ignorieren. Die Begründung: Es wäre „schade“, die Stimmen „einfach wegzuschmeißen“; den jeweiligen Wahlvorsteher:innen sei überlassen, ob sie die Stimmzettel zulassen oder nicht. Gleich mal nachgefragt bei der Landeswahlleitung: „Ich würde es nicht als Panne bezeichnen, wenn Wahlhelfende, die an einer Schulung teilgenommen haben, etwas missverstehen“, teilt Geert Baasen mit. Gleichwohl werde die Kreiswahlleiterin die Wahlvorstände noch einmal auf die gesetzliche Regelung hinweisen. Für den Fall der Fälle, dass da noch wer was „missverstanden“ hat.  
     
 
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  Unterschiedlichste Auffassungen gibt’s zu „Deutsche Wohnen & Co enteignen“. Der Staatsrechtler Ulrich Battis hat das Volksbegehren jetzt in einem Gutachten für den wirtschaftsnahen Verein „Neue Wege für Berlin“ für rechtlich „unzulässig“ erklärt. Seine Auffassung bergründet er mit „unverhältnismäßig“ und legt sich fest: „Wenn es zu einem solchen Gesetz käme, würde es mit Sicherheit vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden.“ Das habe er bereits beim Mietendeckel vorausgesagt und das sage er auch jetzt. Wovon er außerdem spricht: Naivität, Wunschdenken und der Einführung des Sozialismus.  
     
 
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  Eine beschissene Wohnungsmarkt-Geschichte aus Neukölln: Den Mieter:innen einer großen Gewobag-Anlage stinkt‘s gewaltig – und zwar im wörtlichen Sinne. Nach einem Rohrbruch im Mai steht der Keller seit Monaten unter Wasser und modert vor sich hin. „Es stinkt nach Fäkalien, der Geruch zieht in die Wohnungen, der Keller ist nicht mehr betretbar. Das Eigentum von Mieter:innen ist teilweise komplett verfault. Hunderttausende von Abortfliegen besiedeln die Wände. Und die Gewobag? Tut nichts. Insgesamt müssen hunderte von Emails und Anrufen zu dem Thema eingegangen sein“, schreibt eine Bewohnerin. Auf die Einhunderteinste teilt man uns mit, dass es sich tatsächlich um eine „Verunreinigung des Abwassers durch Fäkalien“ handelt. Die Ursache: ein defekter Übergabeschacht der Berliner Wasserbetriebe. An „einer zeitnahen Lösung“ werde gearbeitet. Was auch immer das im Berliner Raum-Zeit-Kontinuum bedeutet.  
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.klima-streik.org%2F  
 
 
 
  Wer ganz verzweifelt wohnungssucht, könnte darüber nachdenken, Hausmeister:in zu werden: Das Schul- und Sportamt Steglitz-Zehlendorf sucht ab sofort & unbefristet eine:n Schulhausmeister:in. Dienstwohnung (3 Zimmer, ca. 94 qm, ca. 650 Euro) inklusive. Einziger Haken: Die Besichtigung ist erst bei Einladung zum Bewerbungsgespräch möglich.  
     
 
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Stürzt Laschet? Zerbricht die Fraktionsgemeinschaft zwischen CDU und CSU? Und was macht Lindner? Fünf Szenarien, was nach dem Wahltag folgt. Mehr lesen
 
Heißer, trockener, extremer: Wie der Klimawandel Deutschland verändert. Mehr lesen
 
Einschulung in Berlin: Was Eltern vor der Grundschulanmeldung am Montag wissen müssen. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Heiliger Bimbam: In der Kirchengemeinde „Zum guten Hirten“ in Friedrichsfelde hat ein Grünen-Gläubiger auf der Gemeinde-Webseite unerlaubte Wahlwerbung platziert. „Bedauerlicherweise hatte ein früherer Administrator (…) Parteiwerbung veröffentlicht. Wir bedauern dies zutiefst und distanzieren uns davon“, teilt Pfarrer Martin Benning mit und ergänzt: „Selbstverständlich sind wir auf unserer Homepage parteipolitisch neutral.“ So neutral, dass die Webseite jetzt sogar vom Netz genommen wurde.
 
     
 
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Heiliger Bimbam II: In Lübars hat sich Pfarrerin Ute Sauerbrey gewundert, dass „ihre Dorfkirche“ die Wahlplakate der AfD ziert. Rechtlich ist das zwar unproblematisch (öffentliches Gebäude). Inhaltlich fragwürdig findet sie es dennoch, „denn in der Dorfkirche Lübars versammelt sich eine Gemeinde, der das Jahr 2015 Anstoß zu einem anhaltenden Engagement für geflüchtete Menschen war“.
 
     
 
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Keine andere Partei hat einen Plan, die 1,5°-Grenze einzuhalten und das Recht auf Zukunft zu sichern. Wir brauchen jetzt sozial gerechte und wissenschaftsbasierte Berlin-Politik.
11% der Berliner:innen können sich vorstellen am 26.09. Klimaliste Berlin mit der Zweitstimme und im Bezirk zu wählen. Keine Stimme verschenken - Klimaliste Berlin wählen!
www.klimaliste-berlin.de/wahl-2021
 
 
 
 
 
Nach der Bundestagswahl ist vor der Wahl des Bundestagspräsidenten: Weil die Amtszeit von Wolfgang Schäuble (CDU) höchstwahrscheinlich „over isch“, starten erste Spekulationen. Tim Braune von der „RP“ befindet, der Scheinwerfer könne im Falle einer SPD-Mehrheit auf: Michael Müller fallen. Er habe „die nötige Reife und rhetorische Stärke“. Nach dem Motto: Wer fünf Jahre Berlin schafft, schafft alles.
 
     
 
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Berlins Kinderkliniken schaffen es nicht mehr: Der Pflegemangel ist akut, Erkrankte werden immer häufiger nach Brandenburg verlegt, allein im St. Joseph-Krankenhaus in Tempelhof-Schöneberg sind momentan 28 von 50 Betten auf der Kinderstation gesperrt. „Wenn wir jetzt nichts unternehmen, steuern wir im Winter auf eine Katastrophe zu“, kommentiert Chefärztin Beatrix Schmidt.
 
     
 
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Der kolossale Streit ums Colloseum geht in die nächste Runde: Eine neue Genossenschaft aus Ex-Mitarbeiter:innen will das Traditionskino jetzt pachten und weiterbetreiben. Ansonsten bleibt erstmal viel, wie es ist … Grüne und SPD streiten weiter, während die Zukunft des Kinos vor allem in den Händen einer Partei liegt: derer der Erb-Familie Brauner.
 
     
 
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Arnulf Rating: Wahl-Nachlese
Ein Tag nach der Wahl steht der vielfach ausgezeichnete Kabarettist Arnulf Rating auf der Bühne in der ufaFabrik und resümiert: Die neuen Clowns sind da! Was bieten sie gegenüber den alten Pappnasen? Und was kommt nach der Wahl? Was kommt nach Corona? Was kommt überhaupt nach dem ganzen Feuer, den Stürmen und Fluten? Zirkus Berlin - die Wahlnachlese mit Arnulf Rating am Montag, den 27.9.
Tickets & Infos
 
 
 
 
 
Dem Boden gleichgemacht: Weil Bayer an seinem Hauptstandort Wedding „einen dreistelligen Millionenbetrag“ investieren und „mehr als 1000 Arbeitsplätze“ sichern will, plant der Berliner Konzern die Wohngebäude der Tegeler Straße 2-5 abzureißen. Neun Mieterparteien sind betroffen, das Gelände ist laut Baunutzungsverordnung sowieso schon „Gewerbegebiet“.
 
     
 
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Abgehoben: Die Airline Easyjet baut am BER einen Wartungshangar für ihre Europaflotte, investiert 20 Millionen Euro und will ab Oktober wieder die Kotzkurve fliegen. Ab Dezember plant United Airlines außerdem eine tägliche Direktverbindung nach New York, New Yooork. (Q: Berliner Morgenpost).
 
     
 
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Bürger für Krumrey
Wir kennen Henning Krumrey seit vielen Jahren als fairen Gesprächs­partner, als klugen Ökonomen und Journalisten, als verlässlichen Freund. Wir sind überzeugt: Er wäre eine Bereicherung für unser Parlament. Deshalb rufen wir Sie auf: Wählen Sie Henning Krumrey in den Bundestag.
Am 26. September:
Alle Stimmen - FDP
 
 
 
 
 
Checkpoint-Leser Martin Ost fragt: „Können Sie mir erklären, warum es in der S-Bahn immer heißt ‚Türen können öffnen‘ statt ‚Türen öffnen selbsttätig‘? Ist das ein Berliner ‚können‘: Weltspitze, was wir schaffen? Oder Berliner Vorsicht: ‚Kann sein, sie öffnen, kann sein, sie öffnen nicht!‘ oder Berliner Vorsicht im Umgang mit Entscheidungen anderer: ‚Sie können öffnen, aber wenn Sie den Knopf drücken, geht's schon auch …‘“ Stadtphilosophie 2.0. Wir geben das an dieser Stelle mal so weiter.
 
     
 
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Und noch ein Hinweis aus dem Zug: „Wer mal an vertraulichen Personalgesprächen der Friedrich-Ebert-Stiftung teilnehmen möchte: ICE 651, Wagen 34 Richtung Berlin.“ (Gesehen beim Twitteruser @spiesecke)
 
     
 
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Ein Abschied zum Schluss: Peter Georgi, Berlins ältester und bekanntester Weihnachtsmann, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte ließ er in seinem roten Kostüm Kinder- und Erwachsenenaugen leuchten – egal ob im KaDeWe, im Alexa oder unterm heimischen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. „Sei charmant“, sagte er mal auf die Frage, was einen guten Weihnachtsmann ausmacht. „Hab’ immer einen flotten Spruch parat. Und rede mit den Kindern auf Augenhöhe.“ Die Rute? „Furchtbar“.
 
     
 
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Ab dem 25. September im Heimathafen Neukölln:
DIE RIXDORFER PERLEN

Sie sprechen und singen Neukölln aus der Seele und übersetzen Berliner Gassenhauer ins Jetzt. In ihrem aktuellen Programm treibt die Königinnen von Berlin die Sorge um ihre heiß geliebte Kiezkneipe »Das Feuchte Eck« um. Was, wenn das Flaggschiff der Neuköllner Trinkkultur für immer schließen muss?
 
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Ich wollte nochmal Arrivederci sagen“

Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Überraschungsbesuch in Greifswald
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@bov

„Nachts geht einer um den Block und klebt auf jedes Plakat, auf dem das Wort „Klima“ steht, einen Aufkleber: ‚KLIMASEKTE‘. Morgens geht einer um den Block und macht jeden dieser Aufkleber wieder ab. So hat jeder seine Beschäftigung. Das hat der Weltgeist schon gut eingerichtet.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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KATHARINE MEHRLING – SIMPLY KATHARINE
Ein Abend mit einer der aufregendsten Jazzstimmen unserer Zeit: Feine Ironie, Lust an der Melancholie und unbändige Lebensfreude bestimmen ihr Repertoire aus Chanson, Jazz und Pop. Zwei Musiker und diese unverwechselbare Stimme: pur, ehrlich, en direct. Simply Katharine.
Vom 05.10. – 10.10. in der BAR JEDER VERNUNFT
 
 
 
 
 
Essen & Trinken – Köstliche Lasagne beim heimeligen Kiez-Italiener in Alt-Treptow: Das Quasi Quasi tischt den Nudelauflauf je nach Saison zum Beispiel mit Löwenzahn und Gorgonzola (11,50 Euro) auf. Auf der wöchentlich wechselnden Speisekarte stehen außerdem gut gemachte italienische Klassiker mit Twist wie die Burrata mit getrockneten Tomaten und wildem Brokkoli (7,50 Euro) sowie kreative Pasta-Gerichte. Auf keinen Fall verpassen: Das unverschämt gute Tiramisu mit Zartbitterschokolade (5 Euro):Bouchéstraße 15, Mi-So 18-22 Uhr, S-Bhf Treptower Park.

Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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„Eine Runde Berlin“: Im Wahl-Jahr trifft „Tages­spiegel Check­point“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp Berlins Spitzen­kandidat:innen zum Podcast-Interview in der Ringbahn. Diese Woche zu Gast: Klaus Lederer von der Linken, der über das Nachwende-Berlin, Zusammenhalt und die Höhen und Tiefen von R2G spricht. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Maike Arlt (58), ehem. Volleyballspielerin / Valerie Koch (47), Schauspielerin / Matthias Kollatz (64), Berliner Finanzsenator (SPD) / Alexander Lang (80), Theaterregisseur / Uschi Obermaier (75), ehem. Fotomodell und Schauspielerin / Anna Rheinsberg (65), Lyrikerin / „Wir gratulieren der liebenswerten, lebensfrohen und fleißigen Maya Schiel zum 31. Geburtstag und wünschen ihr einen wohlverdienten und entspannten Aufenthalt in der Therme mit ihrem Liebsten – fühl dich umarmt von Mama&Tc“

Sonnabend – Brigitte Burmeister (81), Schriftstellerin / Tanja Dückers (53), Schriftstellerin, Journalistin und Erfinderin der Berlin-Schokolade „Preussisch süß“ / Benjamin Griffey aka Casper (39), Rapper / Burgunde Grosse (78), ehem. für die SPD im AGH / Michael Grubert (62), Bürgermeister von Kleinmachnow (SPD) / „Alles Liebe und Schöne von Deiner Mum; lass Dich umarmen und bleib gesund!“

Sonntag – Jutta Allmendinger (65), Präsidentin des WZB und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der HU Berlin / Natja Brunckhorst (55), Schauspielerin, Drehbuchautorin und Produzentin / Karin Gregorek (80), Schauspielerin / Lina Lubig, „dieser einzigartigen Lebens-, Wohn-, Produkt- und Sprach-Gestalterin, Schauspielerin bei Etwas wird sichtbar (Farocki) und einiges mehr, wünschen wir einen tollen runden Geburtstag! Herzlichst die Pateneltern M&W“ / Mark Rackles (55), bis April 2019 Staatssekretär für Bildung (SPD) / Collien Ulmen-Fernandes (40), Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Autorin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Fabian Bräutigam, * August 1981 / Rolf Heldenberg, * 19. Juni 1931 / Frauke Scheffler, * 1. Juni 1932
 
 
Stolperstein – David Abrahamsohn (Jg. 1876) lebte in der Inselstraße 12 in Mitte. Am 31. August 1942 deportierten die Nationalsozialisten ihn nach Theresienstadt, wo er kurze Zeit später, heute vor 79 Jahren, ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An dieser Stelle schauen wir mit unserem Koalitions-Tinder auch heute wieder, wo die politische Liebe hinfällt. Welche Parteien inhaltlich am besten zusammenpassen, lässt sich mithilfe unseres Berlin-O-Mats exakt berechnen – und das haben wir getan. Heute mit folgenden Themen: „Stadtplanung“ und „Mieten & Wohnen“.

Folgende Paare finden sich in Sachen „Stadtplanung“:

Zur SPD passen am besten AfD, CDU und Linke.
Zu den Grünen passt am besten die Linke, gefolgt von der SPD.
Zur CDU passt am besten die SPD, gefolgt von der Linken.
Zur Linken passen am besten AfD, SPD und Grüne.
Zur AfD passen am besten SPD und Linke.
Zur FDP passen am besten CDU und Linke.

Beim Thema „Mieten & Wohnen“ gibt’s diese Übereinstimmungen:

Zur SPD passen am besten die Grünen, gefolgt von der Linken.
Zu den Grünen passt am besten die SPD, gefolgt von der Linken.
Zur CDU passt am besten die AfD, gefolgt von der FDP.
Zur Linken passt am besten die SPD, gefolgt von den Grünen.
Zur AfD passt am besten die CDU, gefolgt von der FDP.
Zur FDP passen am besten CDU und AfD.

Müsste nur noch eine gemeinsame Antwort auf die Frage der „Enteignung“ gefunden werden.
 
     
 
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Antworten für diesen Checkpoint gefunden haben heute Thomas Lippold (Recherche), Nadine Voß & Sarah Borufka (Stadtleben). Die Frühschicht hat Cristina Marina übernommen. Morgen begrüßt Sie hier zum letzten Checkpoint vor der Wahl Lorenz Maroldt. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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