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Liebe Leserinnen & Leser,

wie gelingt es App-Betreibern, die Menschen, die ihre App herunterladen, zu regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzern zu machen? Welche Rolle spielt dabei die Macht der Gewohnheit? Und welche Besonderheiten haben die verschiedenen App-Lebenszyklen? Darüber haben wir mit Laura Schwarz von Airship gesprochen - mehr im Newsletter.

Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß

Interview: Laura Schwarz von Airship über die Macht der Gewohnheit in der App-Nutzung

"Apps, die sich durch ein hohes Maß an Engagement auszeichnen, haben drei Dinge gemeinsam. Erstens liegt ihr Engagement-Score um 13 % über dem Durchschnitt ihrer Kategorie", sagt Laura Schwarz, Senior Director of Sales EMEA bei Airship. "Zweitens ist ihr MAU-Wachstum signifikant, nämlich 4 % höher als der Durchschnitt aller Apps. Und schließlich verzeichnen die High-Performer einen durchschnittlichen Anstieg der Sitzungen pro aktivem Nutzer um 72 % im Vergleich zum Durchschnitt ihrer Kategorie", so Schwarz weiter. Wir haben mit ihr über den Airship-Report Mobile Lifecycle Benchmarks: Engagement gesprochen.
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SetApp startet Testphase seines alternativen App Stores

Das Entwicklerstudio MacPaw hat am Dienstag für iPhone-Nutzer in der EU unter dem Namen SetApp Mobile einen alternativen App Store eröffnet – als Vorabversion mit begrenztem Zugang. In dem Laden sind aktuell 16 Apps unterschiedlicher Entwickler zu finden. Das Angebot soll natürlich ausgebaut werden. Noch sind die Apps kostenlos verfügbar, aber MacPaw dürfte wie schon bei Setapp für den Mac bald eine Flatrate einführen, mit der dann alle Apps aus dem Store zum Pauschalpreis nutzbar wären.

Projekt Gameface startet auf Android

Google hat bekannt gegeben, dass der Code für Project Gameface, die freihändige „Gaming-Maus“, die man durch Gesichtsausdrücke steuert, ab sofort als Open-Source für Android-Entwickler verfügbar ist. Entwickler können nun diese Barrierefreiheitsfunktion in ihre Apps integrieren, wodurch Benutzer den Cursor mit Gesichtsgesten oder Kopfdrehungen steuern können. Beispielsweise können sie den Mund öffnen, um den Cursor zu bewegen oder die Augenbrauen heben, um zu klicken und zu ziehen.

Vodafone ist in Deutschland noch nicht am Ziel

"Vodafone muss sich ändern": Mit dieser Ankündigung startete Konzernchefin Margherita Della Valle vor einem Jahr den Umbau des britischen Telekomgiganten. Als die Italienerin am Dienstag in London ihre Bilanz der vergangenen zwölf Monate präsentierte, zeigte sich: Noch ist ihr selbst erklärtes Ziel nicht erreicht. „Im kommenden Jahr muss noch viel mehr getan werden“, betonte die Managerin und hatte dabei vor allem ihren wichtigsten Markt in Deutschland im Blick, wo Vodafone 40 Prozent seines Umsatzes macht. "Wir werden unsere grundlegende Leistung in Deutschland verbessern und unsere Dynamik in der Geschäftssparte beschleunigen, während wir gleichzeitig unsere Abläufe weiter vereinfachen", kündigte die Vodafone-Chefin an.

Olaf Scholz will sicheren Ausbau der 5G-Netze

Bundeskanzler Olaf Scholz und fünf skandinavische Regierungschefs haben am Montag in Stockholm über einen sichereren Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes in Europa gesprochen. "Es gibt eine wachsende Besorgnis, weil es eine Verbindung zwischen Sicherheit, Telekommunikation und den Beziehungen zu verschiedenen Ländern gibt", sagte Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson. "Wir müssen dafür sorgen, dass diese fortschrittlichste Technologie sehr bald in Europa üblich ist und dass wir nicht hinter andere Kontinente zurückfallen - vor allem nicht, weil wir die fortschrittlichsten Technologieunternehmen in der Telekommunikation in Europa haben", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz zur Debatte in Anspielung auf Ericsson und den finnischen Konkurrenten Nokia.

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