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Sehr geehrter Herr Do,
es ist noch nicht lange her, da galt die Türkei als „wirtschaftlicher Musterknabe“. Ausländische Investoren waren vor allem auf Einzelhandelsimmobilien fixiert. Auch deutsche Asset Manager und Projektentwickler hatten sich von der Euphorie anstecken lassen. Mit den politischen Unsicherheiten unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dem Währungsverfall der türkischen Lira hat sich die Situation verändert. Lesen Sie mehr dazu im ersten Beitrag.
 
Einige Studien haben in jüngster Zeit die Innovationsbereitschaft der Immobilienbranche gelobt. Eine aktuelle Studie der EBS auf Grundlage einer Dissertation kommt nun zum Schluss, dass die Bemühungen unter dem Strich eher auf Verbesserungen denn auf wirkliche Veränderungen hinauslaufen. Und das spannendste Fazit: Daran sind vor allem (zu) viele qualifizierte Mitarbeiter Schuld. Wir haben die Ergebnisse der Innovationsstudie in der zweiten Meldung für Sie zusammengefasst.
 
Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre!
 
Ihre Online-Redaktion Immobilien
 
 
Shopping-Center in der Türkei: Einst Lockartikel, nun Ladenhüter
Istanbul - SkylineDer türkische Immobilienmarkt galt einmal als lukrative Investmentregion. Auch deutsche Investoren engagierten sich dort. Doch die einstige Euphorie hat sich längst ver­flüch­­tigt. Wem es nicht gelang, rechtzeitig auszusteigen, muss sich auf Renditeeinbußen einstellen.
 
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Innovation: Verbesserungen statt Neuheiten in der Immobilienbranche
 
Die Innovationsstärke der Immobilienbranche ist relativ gering. Mehr als 80 Prozent der Neuerungen in der Immobilienwirtschaft sind bloß Verbesserungen, nicht radikale Veränderungen. Das ist eine Erkenntnis der EBS Innovationsforschung. Der Studie zufolge kann sich das Vorhandensein von zu vielen qualifizierten Mitarbeitern negativ auf das innovative Verhalten eines Mitarbeiters auswirken.
 
 
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Instandhaltungsmanagement in Zeiten der Digitalisierung
Neben alltäglichen Prozessen des Immobilienmanagements, wie etwa Abrechnungen oder dem Vertragsmanagement, wird zusätzlichen Servicefaktoren aufgrund  neuer digitaler Möglichkeiten ein höherer Stellenwert zugeordnet. Besonders für die Instandhaltungs- und Instandsetzungsprozesse ermöglichen Softwarelösungen heute einen hohen Automatisierungsgrad, der den Servicelevel jeder Immobilienverwaltung deutlich anheben kann.
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Shopping-Center: Geschäft mit Revitalisierungen prosperiert
 
Einkaufszentren stellen rund elf Prozent der Verkaufsfläche in Deutschland. Viele davon sind ins Alter gekommen. Neue Standorte sind schwer zu finden, der Wettbewerb unter den Shopping-Centern, mit Fachmärkten und dem Onlinehandel ist intensiv, und das Geschäft mit Modernisierungen wird zum treibenden Faktor am Einzelhandelsmarkt, wie die GMA-Revitalisierungsstudie 2018 zeigt. Seit 2010 sind bereits 7,1 Milliarden Euro in die Revitalisierung von deutschen Centern geflossen.
 
 
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Steigende Immobilienpreise lassen immer mehr Großstädter abwandern
Blick auf Stadt und Fernsehturm bei SonnenscheinIm dritten Quartal 2018 haben die Preise am Wohnungsmarkt noch einmal angezogen. Wie der Empirica-Immobilienpreisindex zeigt, verteuerten sich Eigentumswohnungen besonders deutlich: Etwa in den Top-7-Metropolen gegenüber dem Vorjahresquartal im Durchschnitt noch einmal um stolze 11,9 Prozent. Das sorgt dafür, dass immer mehr Großstädter abwandern und Schwarmstädte meiden. Wie Empirica beobachtet, wachsen Mainz und Bremen mittlerweile schneller als Berlin.
 
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"Masterplan Wohnen": Berliner CDU fordert 250. 000 neue Wohnungen
 
Die Berliner CDU hat auf ihrem Parteitag am 13. Oktober in Friedrichshain einen "Masterplan Wohnen" für die Hauptstadt beschlossen. Nach Berechnungen des Senats fehlen bis 2030 mindestens 194.000 neue Wohnungen. Die CDU sieht bis dahin allerdings einen Bedarf von mindestens 250.000 zusätzlichen Wohnungen. Dem rot-rot-grünen Senat warf die Vorsitzende des CDU-Landesverbands Berlin, Professor Monika Grütters, Versagen vor.
 
 
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Statistisches Bundesamt: Baupreise "deutlich über Niveau des Vorjahres"
Drei Bauarbeiter hinter ZiegelmauerIm Juli 2018 hat das Bauhauptgewerbe nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 9,9 Prozent höhere Umsätze erzielt als vor Jahresfrist. Begründet sei das in der ungebrochenen Nachfrage und höheren Preisen. Die Baupreise liegen aktuell "deutlich über dem Niveau des Vorjahres", teilt die Wiesbadener Behörde mit. Im Hochbau waren die Umsätze im Juli 2018 um 5,7 Prozent höher als im Juli 2017. 
 
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Hohe Grundstückspreise – Nullsummenspiel für Wohnbaugesellschaften
Blick über die Dächer ErfurtsDie Grundstückspreise für den Wohnungsbau sind in Thüringen deutlich gestiegen. Das hat auch Auswirkungen auf das Geschäft der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG). Es werde schwieriger, "wirtschaftlich darstellbare Projekte zu initiieren", sagt Holger Wiemers, Sprecher der LEG Thüringen. Allerdings könne man auch eigene Grundstücke teurer verkaufen. Unter dem Strich sei es ein "Nullsummenspiel".
 
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Logistik-Index: Savills wird Partner von IW und Industrialport
 
Der Immobilienberater Savills ist neuer Partner für den Industrieimmobilien-Index (IWIP) des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Beratungsunternehmens Industrialport. Ab 2019 soll Savills den Index mit "Vermietungsdaten direkt aus dem Markt füttern", heißt es in einer Mitteilung. Im Laufe des Jahres wollen IW und Industrialport weitere Partner aus der Branche dazugewinnen.
 
 
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Kingstone und Sontowski beteiligen sich an PropTech Inreal
Enrico KürtösDas PropTech Inreal Technologies hat mit einer Finanzierungsrunde einen sechsstelligen Betrag für weitere Produktentwicklungen und die europäische Expansion eingesammelt. Für 2019 sind weitere Standorte in London, Wien und Zürich geplant. Neue Gesellschafter sind Kingstone Capital Partners und die Sontowski & Partner Group. Inreal-CEO Enrico Kürtös kündigte an, weltweiter Markführer für Virtual Reality (VR) in der Immobilienbranche werden zu wollen.
 
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Makler: Geschäft mit Leibrenten gewinnt an Bedeutung
renteBei der Leibrente oder Immobilienverrentung verkauft ein Eigentümer seine Immobilie – und der Käufer zahlt statt des Kaufpreises eine monatliche Rente, in der Regel inklusive lebenslangem Wohnrecht. Dieses Modell setzt sich auch aus Maklersicht in Deutschland immer mehr durch. 40 Prozent der Vermittler schätzen das Potenzial als sehr hoch oder hoch ein, wie eine gemeinsame Umfrage des Immobilienverbands IVD und der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zeigt.
 
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Neuer d. i. i. -Fonds investiert in bestehende Wohnimmobilien
Hafencity HamburgAngesprochen sind Family Offices, vermögende private Investoren und Stiftungen: Sie können sich mit einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 Euro in den neuen geschlossenen Spezialfonds "d.i.i 10" der d.i.i. Investment GmbH einbringen. Der Fonds will 220 Millionen Euro (davon 80 Millionen Euro Eigenkapital) in bestehende Wohnimmobilien investieren - schwerpunktmäßig in den Regionen Rhein-Main, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Berlin.
 
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Düsseldorf: Zwei Verfahren gegen ehemaligen BLB-Chef eingestellt
Richterhammer, Paragrafenzeichen und WaageZwei Verfahren gegen den ehemaligen Chef des landeseigenen NRW-Baubetriebs BLB wurden eingestellt. Die zusätzlichen Anklagen der Staatsanwaltschaft werden nicht verhandelt, weil die zu erwartende Strafe nicht beträchtlich ins Gewicht fallen würde, teilte eine Sprecherin des Düsseldorfer Landgerichts mit. Damit bleibt es bei den siebeneinhalb Jahren Haft, zu denen Ferdinand Tiggemann bereits verurteilt wurde.
 
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Leipzig: Deutsche Wohnen baut im Lindenauer Hafen
Wohnprojekt Deutsche Wohnen Leipzig Lindenauer HafenDer erste Spatenstich ist gesetzt: Die Deutsche Wohnen hat mit dem Bau von 44 Mietwohnungen in zwei Wohngebäuden im neuen Leipziger Stadtquartier Lindenauer Hafen begonnen. Die Fertigstellung des Projekts, in das der Wohnungskonzern rund 15 Millionen Euro investiert, ist für Frühjahr 2020 geplant, erste Wohnungen sollen schon 2019 bezogen werden können.
 
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BGHFensterputzen ist Sache des Mieters, auch wenn es schwierig ist
BundesgerichtshofMieter können vom Vermieter keine Reinigung der Fenster verlangen. Das gilt auch für Teile einer Fensterfassade, die sich nicht öffnen lassen und schwer zugänglich sind. Soweit der Mieter die Fenster nicht selbst putzen kann, muss er notfalls eine Fachfirma beauftragen.
 
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