Plus: Tagesrucksäcke im Test
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Illustration: Chiara Brazzale
Guten Tag, 

ich bin froh, dass der Siegeszug des Onlineshoppings erst nach meiner Studienzeit so richtig begann. Wo hätte ich sonst meine vorlesungsfreien Nachmittage verbringen sollen, wenn nicht in der Umkleide von Zara oder H&M, um noch schnell das 57. schwarze Top zu kaufen, das ich dann am selben Abend in einen Club anziehen wollte?
 
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Einkaufen in einem gewissen Alter ein Hobby für mich war. Wenn ich mich mit meinen Freundinnen traf, gingen wir shoppen. Wenn ich samstags etwas mit meiner Mutter unternehmen wollte, gingen wir shoppen. Vor Kurzem war ich das erste Mal seit Jahren wieder mit meiner Mutter in einem Bekleidungsgeschäft – und ich muss sagen, ich hatte es vermisst, das gemeinsame Kleiderbügelklimpern, das »Wie findest du dies?« und »Steht mir das?«, das Anprobieren und Vorm-Spiegel-Posieren. Alles war wie immer und es war schön, außer das Bezahlen, das hatte Mama früher meist für mich übernommen, und zwar immer in bar.

Ich zückte nun meine ec-Karte, da ich selten mehr als 50 Euro in bar im Portemonnaie habe und mir schon vor vielen Jahren und einigen außer Kontrolle geratenen Kreditkartenrechnungen eine strenge Keine-Kreditkarten-Politik im Alltag auferlegt hatte. Die funktioniert gut: Ohne Kreditkarte und Dispo (den habe ich ebenfalls vor ein paar Jahren abgeschafft) kann ich nur ausgeben, was ich auch wirklich habe. Jedenfalls solange ich tatsächlich im Geschäft einkaufe.
 
Womit wir wieder beim Online-Shopping wären, was nicht nur sehr bequem (und auch sehr einsam), sondern auch sehr gefährlich werden kann. Weil die oft kostenlosen Retouren zum Überkonsum verführen und man schnell den Überblick darüber verliert, was man eigentlich alles bestellt und bezahlt hat – vor allem, wenn man Waren auf Raten kauft. Und weil man im Internet leichter Kriminellen zum Opfer fällt: Jeder Fünfte gibt an, schon einmal beim privaten Onlinekauf oder Verkauf betrogen worden zu sein.

Aber wie schützt man sich eigentlich vor Betrügern im Internet? Wie erkannt man einen Fakeshop? Welche Zahlungsmethode ist die sicherste? Und wie holt man sein Geld zurück, sollte es doch mal nötig sein? All das hat mein Kollege Thomas Öchsner für den dieswöchigen Newsletter recherchiert. Er klärt auf über die Tücken der Vorkasse (die ja oft mit einer Rabattierung einhergeht) und warum beliebte Anbieter wie Paypal und Klarna nicht immer die beste Wahl sind, wenn es ums Bezahlen geht. All das sowie die zehn wichtigsten Tipps der Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest fürs Onlineeinkaufen lesen Sie hier:

Sicher im Netz bezahlen
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche!
Mareike Nieberding
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