Sie müssen mehr gegen den Ball arbeiten!
Liebe Frau Do, das linke Parteienlager hält das Ziel eines ausgeglichenen Staatshaushalts für überflüssig. Die „schwarze Null“ wird bei SPD, Grünen und Linkspartei gerne als „Fetisch“ diskreditiert. Heute will Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) trotzdem einen Haushaltsplan vorstellen, der Einnahmen und Ausgaben in Ausgleich bringen soll. Dazu
szmtag

6. Juli 2016

Liebe Frau Do,

das linke Parteienlager hält das Ziel eines ausgeglichenen Staatshaushalts für überflüssig. Die „schwarze Null“ wird bei SPD, Grünen und Linkspartei gerne als „Fetisch“ diskreditiert. Heute will Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) trotzdem einen Haushaltsplan vorstellen, der Einnahmen und Ausgaben in Ausgleich bringen soll. Dazu muss man wissen: Bund, Länder und Kommunen erwarten bis 2020 etwa 42 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen als bisher geplant (und das war schon ein Rekord). Wenn es nach den Genossen geht, muss die öffentliche Hand aber noch spendabler sein, und mehr Geld für Familien, Flüchtlinge, Arbeitslose, Kommunen oder die Infrastruktur ausgeben. Sicher alles richtig und sinnvoll. Aber es gibt auch noch ein anderes Argument. Antje Höning analysiert.

Die Fußballersprache ist eine Fremdsprache, die auch ich als Fan und Hobby-Spieler lange nicht mehr verstehe. Was ist eigentlich genau diese „falsche Neun?“ Oder die „Tannenbaum-Taktik?“ Und was muss man machen, wenn man „gegen den Ball arbeiten“ soll? Unser Vize-Sportchef Gianni Costa und sein Team haben die witzigsten Redewendungen und Begriffe gesammelt und sagen Ihnen, was sie bedeuten.

P.S.: Meine Ferien sehen ab dem 18. Juli etwas anders aus als gewohnt. Ich bin mit fünf Kollegen aus den Chefredaktionen anderer Tageszeitungen auf der Nordseeinsel Föhr und stürze mich als „Praktikant“ für eine Woche wieder in den Lokaljournalismus. Wir kapern den „Inselboten“, die kleine Lokalausgabe aus dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag. Die Idee stammt von Wolfram Kiwit, Chefredakteur der „Ruhr Nachrichten“. Offenbar will der Kollege vermeiden, dass wir Chefredakteure uns von der Basisberichterstattung zu weit entfernen. Jedenfalls haben wir alle spontan zugesagt, jetzt müssen wir da auch durch. Der Urlaub ist eingereicht, die Familien kommen mit, und ich freue mich auf den Aushilfsjob als Inselreporter. Über Ideen und Anregungen für Geschichten aus Föhr freue ich mich. Besonders suche ich natürlich Düsseldorfer, Neusser, Gladbacher, Klever, Rheinländer und Niederrheiner oder Urlauber aus dem Bergischen, die in dieser Zeit auf Föhr Urlaub machen und mir Tipps für ihre Lieblingsinsel geben. Einfach per E-Mail an: michael.broecker@rheinische-post.de

Ach ja, noch etwas in eigener Sache. Sie merken hoffentlich, dass wir Sie mit unseren Nachrichten, Analysen, Reportagen und Meinungstexten nicht nur informieren und inspirieren, zum Lächeln und zum Nachdenken anregen wollen, sondern Ihnen auch gelegentlich einen Wissensvorsprung bieten. Sprich: Sie erfahren manchmal Nachrichten bei uns zuerst. Exklusiv sozusagen. Nun gibt es Agenturen, die messen, wie Nachrichten von Medien in anderen Medien zitiert werden. Für uns ist das ein kleiner Gradmesser, wie relevant unsere Berichte sind. Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist uns das offensichtlich ganz gut gelungen. Schauen Sie mal hier. Ein großer Dank an die Kollegen!

 

Herzlichst, Ihr

Michael Bröcker

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