Trauer um Gea-CFO Ketter +++ Das verdienen ESG-Manager
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endlich, nach wochenlangem Regenwetter, scheint heute Morgen mal wieder die Sonne über Frankfurt. Und das nicht nur zwischendurch, sondern durchgängig! Etwas windig ist es auch, aber sicherlich nicht so windig wie bei Siemens Gamesa: Die Siemens-Energy-Tochter wird im Geschäftsjahr 2022/23 sehr wahrscheinlich einen milliardenschweren Verlust schreiben.
Die Probleme schreiben sich fort, nämlich bei Siemens Energy selbst. Der Dax-Konzern verbuchte im abgelaufenen Quartal aufgrund von Qualitätsproblemen bei der spanischen Tochter ebenfalls einen Verlust, und zwar von happigen knapp 3 Milliarden Euro. Das ist wiederum für Siemens ein Problem, denn der Konzern ist gerade dabei, seinen Anteil an Siemens Energy weiter zu reduzieren.
Nun hat Siemens Energy einen CFO bei Gamesa installiert, der es gemeinsam mit dem Energy-Management richten soll – wir drücken die Daumen. Wer sich unterdessen eine Übersicht über die Gemengelage verschaffen möchte, dem lege ich unsere Analyse von Ende Juni ans Herz.
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